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21

OBERKÄRNTNER

VOLLTREFFER

12. FEBER 2018

CHRONIK

Lockere Radmuttern

Zu den Meldungen vom 25. und 26.

Jänner im ORF und in den Tageszei­

tungen über „Sabotage“ und „fünf­

ter Anschlag auf Busse“ möchte ich

eine Stellungnahme abgeben. Die

Darstellung der Psychologin im ORF

und von Herbert Peitler in den Ta­

geszeitungen lässt auf einen kleinen

Täterkreis schließen. Dass die Polizei

auch andere Möglichkeiten in Be­

tracht zieht, finde ich richtig. Daher

möchte ich meinen Erfahrungs­

schatz bei der nicht ungefährlichen

Thematik mit einbringen. In der

mehr als 50-jährigen Berufstätigkeit,

fast ausschließlich im Kfz-Wesen,

hatte ich sehr oft mit locker gewor­

denen Rädern sowie den daraus

resultierenden Schäden zu tun. Die

Ursache in den allermeisten Fällen

war Materialermüdung im Bereich

der Radnabe, mit Felgen und Rad­

bolzen. Diese wurde vielfach durch

heiß gewordene Bremsen und die

darauf folgende starke Abkühlung in

kalten Winternächten hervorge­

rufen. Auch gewichtsbedingte Über­

ladung kann eine Ursache sein, denn

nicht die zugelassene Personen­

anzahl ist ausschlaggebend, sondern

deren Gesamtgewicht inklusive

Skiausrüstung. Die Verwendung von

bereits beschädigten Felgen führt

ebenso zwangsläufig zur Lockerung

der Radmuttern wie zu geringes

Anzugsdrehmoment beim Fest­

ziehen der Radmuttern. Der Festsitz

der Radmuttern muss daher bei Vor­

liegen der genannten Punkte und

ebenso bei aufgelegten Schneeket­

ten und teilweise schneefreier Fahr­

bahn öfter als normal kontrolliert

werden. Im Skibusbetrieb gelten die

aufgezählten Versäumnisse verstärkt

und besonders beim Befahren von

Gebirgsstraßen wie Mallnitz-Inner­

fragant. Ich rate den betroffenen

Fahrern und Unternehmern zu be­

sonderer Vorsicht! Meine christlich-

soziale Weltanschauung gebietet

uns allen der Vorsehung zu danken,

dass wir bisher keine Personenschä­

den zu beklagen hatten!

Reinhold Bugelnig, Flattach

Todesfälle

Berg: Erich Zmölnig

(84)

Döbriach:

Friedrich Kohlweis

(94)

Gmünd: Otto Smole

(76)

Greifenburg:

Jakob Keilhauer

(99)

Kirchbach: Ida Kommetter

(71)

Malta: Margarethe Eder

(85)

Oberdrauburg:

Franz Glanzer

(74)

Obervellach:

Huberta Gollmitzer

(84)

Pusarnitz:

Manfred Meschnig

(76)

St. Lorenzen/Les.:

Waltraud Rauter

(70)

St. Stefan:

Werner Schoitsch

(56)

Erich Steffler

(82)

Johann Bartolot

(75)

Spittal:

Hermine Granitzer

(78)

Stall: Hans Riegger

(83)

Steinfeld:

Johann Gotthardt

(87)

Tröpolach:

Barbara Umschaden

(81)

Emotionale Matinee für

Klaus Zlattinger

Zum Gedenken an den 2016 verstorbenen Künstler

Klaus Zlattinger findet derzeit in der Galerie Porcia eine

Ausstellung statt. Zlattinger hat die Galerie selbst jah-

relang erfolgreich mit Ingrid Weichselberger geleitet.

Unter dem Titel „Klaus Zlattinger in Memoriam“ können

nun seine eindrucksvollen Werke bewundert werden.

V. l.: Christine Strobl-Oman, Larissa Tomassetti, Franz Eder und

Margit Zlattinger mit Tochter Eva Schneider.

Der Salamancakeller im Schloss Porcia platzte aus allen Nähten.

Fotos: eggspress

Vor der Vernissage las Christine

Strobl-Oman aus ihrem Lyrik-

band „alles leben“, für den sie

noch mit Klaus Zlattinger ge-

meinsam seine Bilder mit ihren

Texten verband. Eindrucksvoll

musikalisch umrahmt wurde die

Lesung von Ambidravi Vocal

unter der Leitung von Margit

Zlattinger, der Ehefrau des ver-

storbenen, beliebten Künstlers,

der nicht nur mit seiner Kunst,

sondern auch menschlich ein-

drucksvolle Spuren hinterlassen

hat. Nicht entgehen ließen sich

diesen emotionalen Vormittag

unter anderem die Galerie-Leite-

rin Larissa Tomassetti, Kultur-

stadtrat Franz Eder, Baldrams-

dorfs Bürgermeister Heinrich

Gerber, Altbürgermeister Hell-

muth Drewes, der ehemalige

Vizekanzler Herbert Haupt und

rund 200 weitere begeisterte Be-

sucher. Die Ausstellung ist noch

bis 9. März, von Montag bis

Freitag von 10 bis 13 und 16 bis

18 Uhr zu sehen.

HERZLICHEN DANK

Als tröstend und stärkend haben wir empfunden,

mit welcher Zuneigung und Wertschätzung

unseres lieben Verstorbenen gedacht wurde.

Franz Glanzer

* 13. Dezember 1943 † 1. Feber 2018

Unser besonderer Dank gilt:

- den Mitarbeitern der Pflegestation im Krankenhaus Laas

- Dr. Erich Dabernig

- der Bestattung Mörtl mit Michael

- Diakon Michael Ebner

- den Zwickenberger Sängern

- dem Vorbeter, den Ministranten

- den Sargträgern

- dem Dorfservice Oberdrauburg

- für Kerzenspenden und Kranzablösen zugunsten der Pfarrkirche

Oberdrauburg

- ALLEN, die ihr Mitgefühl auf so vielfältige Weise zum Ausdruck

brachten, für unseren Franz gebetet haben und gemeinsam mit uns

Abschied nahmen.

Oberdrauburg, im Feber 2018

Ilse und Udo mit Familie

165305

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