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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
von Herbert Hauser
Interview
Sport ist eine gesunde Basis
Der 52-jährige Mag. Thomas Schön machte sich vor fünf Jahren als gebürtiger Grazer in Oberkärnten
sesshaft. Mit der „Sportschule TomCat“ sorgt er hauptverantwortlich seit 1998 für Bewegung bei Jung
und Alt – ob Schule, Firma oder Privatperson. Mag. Thomas Schön lebt mit Ehefrau Verena (gebürtige
Oberösterreicherin) und seinen Kindern in Seeboden.
OVT: Mag. Schön, eine Frage vorab
– wie wohl fühlen Sie sich als
Steirer am Kärntner Millstättersee?
Die scherzhaften Neckereien unter
den beiden Bundesländern sind im
Volksmund ja gut gekannt!
Mag. Thomas Schön: Ich fühle mich in
Kärnten sehr wohl und schätze hier vor
allem den positiven und freundlichen
Umgang der Menschen miteinander
und diese gewisse Entschleunigung, die
schon einen deutlichen Gegensatz zum
städtischen Leben in Graz bildet. Die ge-
genseitigen Neckereien kenne ich noch
gut aus meiner Studienzeit und ich erle-
be sie auch heute hin und wieder noch.
Sie finden aber stets auf humorvolle
Weise statt, und mein Freundes- und
Bekanntenkreis ist stark kärntnerisch
geprägt.
Wie würden Sie dem Leser den
Grundgedanken der „Sportschule
TomCat“ skizzieren?
Als wir vor über 20 Jahren mit unseren
Sportcamps für Kinder und Jugendliche
begonnen haben, stand neben den
grundlegenden Lehrinhalten stets die
Vermittlung eines positiven Zugangs zu
Sport und Bewegung in der freien Natur
im Mittelpunkt. Durch meine Seminar-
tätigkeit hat sich diese Grundintention
noch um das Thema Gesundheit erwei-
tert. Wollte man es auf ein Motto festle-
gen, würde ich es mit Arthur Schopen-
hauer halten: „Die Gesundheit ist zwar
nicht alles, aber ohne Gesundheit ist al-
les nichts.“
Wie schaut ihre Angebots-Palette
generell aus?
Sie reicht aktuell von der Durchführung
von Sport- und Projektwochen für Schu-
len über Teambuilding- und Outdoor-
Seminare für Firmen hin zu Gesund-
heitsseminaren, die wir gerne auch für
Privatpersonen anbieten. Es war und ist
mir in all meinen beruflichen Tätigkeiten
immer wichtig, nicht in einer Schublade
zu landen und das drückt sich wohl
auch in der Breite und dem steten Wan-
del unseres Angebots aus. So plane ich
etwa in Zukunft das systemische Coa-
ching und Gedankengut noch weiter in
den Focus meiner Tätigkeiten zu rücken.
Gibt‘s eventuell besondere
„Renner“ darunter?
Da hat sich wohl über die Jahre eindeu-
tig unsere Outdoor-Kompetenz als Ren-
ner entpuppt. Neben unseren Erlebnis-
wanderungen im Rahmen der Seminar-
tätigkeit sind es vor allem unsere
Hochseil-Events, die großen Anklang fin-
den. Als Sportwissenschafter und Coach
achte ich in diesem Bereich auch sehr
darauf, dass es nicht bei einem bloßen
„Konsumieren“ der Anlagen bleibt, son-
dern dass durch eine den individuellen
Voraussetzungen angepasste physische
und psychische Belastung Nachhaltiges
Kurz gefragt:
Mag. Thomas Schön
(Seeboden)
Leiter der Sportschule TomCat
Sternzeichen:
Löwe
Ich höre gern (Musik):
Von Hard
Rock bis Klassik, zurzeit höre ich
die neuesten Werke von Bush und
Radiohead.
Ich esse gerne:
Alles, was meine
Frau an Hausmannskost zaubert!
Lieblingstier:
Unser Kater Diego
Lebensmotto:
Höre nie auf zu ler-
nen und sei stets offen für Neues.
erwächst und so aus diesen Erlebnissen
in der Natur bleibende Erfahrungen ent-
stehen können.
Hört man auch gern die positiven
Feedbacks der Kundschaft? Oder
gibt‘s vielleicht hin und wieder
auch Hoppalas – vielleicht wetter-
bedingt etc. – zum Schmunzeln?
Klar freut man sich über positive Feed-
backs. Kundenrückmeldungen sind ge-
nerell sehr wichtig, weil sie helfen, den
eigenen Weg laufend reflektieren und
hinterfragen zu können. Mein Anspruch
kann nur sein, einen bestmöglichen
Transfer des bei uns Erlebten und Erfah-
renen in den Alltag herzustellen. Sei es
nun in das berufliche Umfeld eines
Weltkonzerns oder das Miteinander
eines Klassenzimmers, mein Team und
ich versuchen jedem etwas mit auf den
Weg zu geben.
Auf witterungsbedingte Überraschun-
gen kann man sich dabei heutzutage
aufgrund der Verlässlichkeit der Wetter-
prognosen schon recht gut einstellen.
Weniger gut klappt das oft bei der Tier-
welt. Ich kann mich noch sehr gut an ein
Outdoor-Seminar am Fuße des Hoch-
schwabs in der Steiermark erinnern, als
wir während einer Teamaufgabe von
einem wildgewordenen Auerhahn atta-
ckiert wurden. Wir sind in der Folge im-
mer weiter in den dichten Wald zurück-
gewichen und es hat schließlich darin
Alle Interviews unter
www.oberkaernten-online.atgeendet, dass die komplette Seminar-
gruppe und ich im Laufschritt das Weite
gesucht haben. Gottlob waren die Teil-
nehmer allesamt Mitglieder einer Spe-
zialeinheit der Polizei und körperlich
topfit.
Welchen Wunschtraum möchten
Sie sich privat noch erfüllen?
Meine Familie und ich lieben es, zu
verreisen. Ganz oben auf meiner per-
sönlichen Wunschliste steht da Neu-
seeland, schon alleine aufgrund der
eindrucksvollen und abwechslungs-
reichen Natur. Und als Neokärntner
und Bergliebhaber steht auf jeden Fall
noch eine Besteigung des Großglock-
ners an.
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