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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
22. JÄNNER 2018
CHRONIK
Unter der
Ärzte-Service-Nummer
0900/88088 + der jeweiligen Postleit
zahl kommen Sie direkt zum dienst
habenden Arzt.
Mit der Nummer 14844 (ohne Vorwahl)
können Sie beim Roten Kreuz einen
Krankentransport anfordern.
Welcher
Zahnarzt
in Ihrer Nähe am
Wochenende und an Feiertagen Not-
dienst leistet, erfahren Sie bei allen
Rot-Kreuz-Dienststellen in Ihrer Nähe.
Notarzt
Notruf
141
Apotheker-
dienste
Spittal:
Apotheke Zur Hygiea,
Hauptplatz 4, Tel. 04762/5607-0
(bis 27. Jänner, 12 Uhr).
Hubertus Apotheke,
Tiroler Straße 14, Tel. 04762/2333
(ab 27. Jänner, 12 Uhr).
Obervellach:
Adler Apotheke,
Hauptplatz 53, Tel. 04782/2244
(bis 27. Jänner, 12 Uhr).
Radenthein:
Paracelsus Apotheke,
Paracelsusstraße 2, Tel. 04246/2055
(bis 27. Jänner, 12 Uhr).
Seeboden:
Jakobus Apotheke,
Hauptstraße 50, Tel. 04762/81602
(bis 27. Jänner, 12 Uhr).
Greifenburg:
Laurentius Apotheke,
Bahnhofstraße 63, Tel. 04712/288
(bis 27. Jänner, 12 Uhr).
Millstatt:
See Apotheke,
Georgsritter-Platz 156, Tel. 04766/2130
(ab 27. Jänner, 12 Uhr).
Möllbrücke:
Teurnia Apotheke,
Mölltalstraße 37, Tel. 04769/2234
(ab 27. Jänner, 12 Uhr).
Gmünd:
Heiligen Geist Apotheke,
Hauptplatz 9, Tel. 0676/3712779
(ab 27. Jänner, 12 Uhr).
Hermagor:
Gailtal Apotheke,
Bahnhofstraße 10, Tel. 04282/25381
(bis 29. Jänner, 8 Uhr).
Lienz:
Stadt-Apotheke Zur Madonna,
Rosengasse 14, Tel. 04852/62042
(27./28. Jänner).
Friedl
Schmuck
Kommentar von
Ski-Weltcup
Bad Kleinkirchheim hat seit 1978
eine Weltcup-Tradition und be
reits 26 Skirennen ausgetragen.
Der Marketingwert des Events
wird mit zwei Millionen Euro be
ziffert. Der ÖSV investiert 1,2 bis
1,5 Mio Euro in diese Rennen.
Zusätzliche 600.000 Euro beträgt
der Anteil Bad Kleinkirchheims,
wobei Sport- und Tourismusrefe
rat des Landes Kärnten jeweils
120.000 Euro beisteuern. Den
Rest teilen sich Gemeinde, Touris
musverband und Bergbahnen.
Diese alle drei Jahre statt fin
dende Damen-Rennen (Super-G
und Abfahrt) sind finanziell gera
de noch zu verkraften. Sie sichern
den Tourismus in der Region,
stärken den regionalen Wirt
schaftskreislauf und bringen
5.000 zusätzliche Übernachtun
gen.
Jetzt
sind,
aufgrund
einiger Schwierigkeiten im Ski
gebiet Semmering, Gerüchte auf
getaucht, die Rennen alle zwei
Jahre oder gar jährlich zu veran
stalten. Doch steht der große
zusätzliche Aufwand dafür? Hat
die Region auch mehr Nutzen?
Eine solche Entscheidung sollte
gut überlegt sein, immerhin ist
dieser Event ohne die freiwilligen
Helfer gar nicht durchführbar.
Den Autor erreichen Sie unter:
redaktion@volltreffer.co.atO
BERKÄRNTNER
Wöchentlich besser informiert.
Beachten Sie die heutige Beilage
im Oberkärntner Volltreffer:
Zirben-Aktionstage
Der gesunde Schlaf –
durch die Kraft der ZIRBE!
vom 26. Jänner bis 5. Feber 2018
(Teilbelegung Oberkärnten)
38000
Obervellach
Immermehr Frauen arbeiten in Teilzeit
Im ländlichen Raum sind teilweise schon 87 Prozent aller Frauen berufstätig. Die
meisten teilzeitbeschäftigten Frauen gibt es in Irschen mit 68,7 Prozent.
Österreich ist Vize-Europamei-
ster in Sachen Teilzeitarbeit. Die
Teilzeitquote ist bei Frauen nur in
den Niederlanden noch höher als
hierzulande. Jede zweite Frau ar-
beitet weniger als 40 Stunden in
einem bezahlten Job. In länd-
lichen Regionen ist die Teilzeit-
quote noch höher als im städ-
tischen Raum. 50 % aller er-
werbstätigen Frauen zwischen 25
und 60 Jahren sind teilzeitbe-
schäftigt. Noch vor 20 Jahren war
nur jede dritte berufstätige Frau
teilzeitbeschäftigt. Bei den Män-
nern in dieser Altersgruppe ist
das ein Minderheitenprogramm
(neun Prozent!). In dünn besie-
delten Gebieten sind mehr Frauen
teilzeitbeschäftigt als in Städten.
Das liegt vor allem daran, dass es
auf dem Land an Kinderbetreu-
ungsplätzen mangelt. Die Steige-
rung ist laut Experten primär da-
rauf zurückzuführen, dass heute
wesentlich mehr Frauen arbeiten
gehen als früher.
Mehr Teil- statt Vollzeit
In vielen kleinen Gemeinden
haben bis zu 87 % aller beschäf-
tigten Frauen einen Teilzeit-Job.
Im Schnitt liegt die Quote in
dünn besiedelten Regionen bei
54 %, in dicht besiedelten Gebie-
ten bei rund 41 %. Hauptgrund
für die Entscheidung in Teilzeit
zu arbeiten sind Kinder. Wer also
keine Kinder hat, arbeitet mit
großer Wahrscheinlichkeit Voll-
zeit. Auch eine Erhebung der Sta-
tistik Austria hat ergeben, dass
Frauen hauptsächlich Teilzeit ar-
beiten, weil sie Kinder oder An-
gehörige betreuen. Auf dem Land
gibt es weniger Kinderbetreu-
ungs-Einrichtungen, die Vollzeit-
Arbeit ermöglichen. Erschwert
wird dies zusätzlich, weil viele
Kindergärten auf dem Land am
frühen Nachmittag ihre Pforten
schließen. Frauen, die teilzeitbe-
schäftigt sind, arbeiten derzeit im
Schnitt 23,7 Stunden pro Woche.
Im Vorjahr haben mit 50,1 %
mehr Frauen Teilzeit als Vollzeit
gearbeitet. 1994 lag die Teilzeit-
quote noch bei 29 %. 84 von 100
Frauen arbeiten in der Dienstlei-
stungsbranche.
87 % aktiv
In keiner anderen Kärntner
Kommune ist der Anteil an be-
rufstätigen Frauen so hoch wie in
Feistritz an der Gail. Fast 87 %
der Frauen im Erwerbsalter sind
dort am Arbeitsmarkt aktiv. Das
zeigen Daten der Rechercheplatt-
form Addendum, auf Basis der
Daten der Statistik Austria. Auf
den Plätzen folgen Maria Rain,
wo 564 der 658 Frauen im er-
werbstätigen Alter einer Beschäf-
tigung nachgehen (entspricht
85,71 %), Weissensee (85 %),
Preitenegg (84,7 %) und Lud-
mannsdorf (84,4 %). Landesweit
nähert sich die Erwerbsquote von
Frauen im ländlichen Raum der
(höheren) in den Städten an. Am
wenigsten Frauen stehen in
Großkirchheim (67,07 %) und
Stall (69,9 %) im Berufsleben.
Große Zuwächse bei Frauen
beschäftigung gab es in den
letzten 15 Jahren in Preitenegg
(+ 36,7 %), Trebesing (+ 34 %)
und Sachsenburg (+ 30 %). Da-
hinter steckt der kräftige Anstieg
von Teilzeitbeschäftigung im
ländlichen Raum. Die meisten
teilzeitbeschäftigten Frauen gibt
es in Irschen mit 68,7 %. Auch in
Baldramsdorf, Lendorf, Flattach
und Stockenboi liegt die Quote
um die 60 %.
FriSch
50,1 % der Frauen sind in Teilzeit beschäftigt.
Foto: FriSch
Kurzmeldung
Internationales
Kurzfilmprojekt
Für den Kurzfilm „Formationen“
fehlen in den Nebenrollen noch ein
junges Liebespaar (20 bis 25 Jahre
alt), eine Nebenrolle im Gasthaus
und Statisten die marschieren
können. Gedreht wird in Stall und
Rangersdorf vom Montag, 26. bis
Mittwoch, 28. Februar.
Weiters noch gesucht (Mail an
office@intuition.at) Personen für
Maske, Beleuchter, Catering-Ser
vice, Fahrer, Set Assistent und
Produktions-Organisator. „Forma
tionen“ ist ein ca. zehnminütiges
Kurzfilmprojekt, das voraussichtlich
international publiziert wird.