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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
2. OKTOBER 2017
CHRONIK
von Stefanie Glabischnig
Musik voller Taktgefühl
Trachtenkapelle Irschen gewann Landeswettbewerb
„Musik in Bewegung“
Die Trachtenkapelle Irschen marschierte sich im Zuge des dritten Landeswettbewerbes „Musik in Bewegung“ in die Herzen des Publikums und der
Juroren. Der Klangkörper überzeugte durch Perfektion und Marschkunst und ist nun Landessieger der Höchststufe.
Am Sonntag, 24. September,
ging der dritte Landeswettbe-
werb „Musik in Bewegung“ im
Leichtathletikstadion in Feldkir-
chen über die Bühne. Sieben
Blasorchester präsentieren in
diesem Rahmen Marschkunst
und Rasenshows auf höchstem
Niveau. Aus dem Bezirk Spittal
konnten sich die Trachtenkapel-
le Oberdrauburg (Leistungsstufe
C) sowie die Trachtenkapelle
Irschen (Leistungsstufe E) für den
Landeswettbewerb qualifizieren
und überzeugten auf ganzer Li-
nie. Der Landessieg des dritten
Landeswettbewerbes „Musik in
Bewegung“ ging an die Trach-
tenkapelle Irschen. Mit 87,85
Punkten marschierte sich der
Klangkörper mit einer eindrucks-
vollen Rasenshow in die Herzen
des Publikums und der Jury. Die
Trachtenkapelle Oberdrauburg
erreichte mit 86,20 Punkten den
Gruppensieg in der Stufe C.
Stetige
Weiterentwicklung
Die Kärntner Blasmusikszene er-
fährt im Bereich „Musik in Be-
wegung“ eine stetige Weiterent-
wicklung. Die Teilnahme bei
diesem
Landeswettbewerb
charakterisiert eine weitere Stu-
fe für die künstlerisch-musika-
lische Weiterentwicklung eines
Vereins. Mit diesem landeswei-
ten Wettbewerb im Leichtathle-
tikstadion in Feldkirchen stellte
der Kärntner Blasmusikverband
die Leistungsfähigkeit der Kärnt-
Die Trachtenkapelle Irschen ist Landessieger des dritten Landeswettbe-
werbes „Musik in Bewegung“.
Besonders spannend war die Preis-
verleihung des Bewerbes: Alle Stab-
führer wurden mit einer Urkunde
belohnt – der Landesvorstand des
KBV gratulierte ihnen herzlich dazu.
ner Blasmusikvereine unter
Beweis. Die Bewertung der
Blasorchester erfolgt durch ein
renommiertes
Jurorenteam,
bestehend aus Rupert Steiner
(Bundesstabführer-Stellvertreter
des ÖBV), Franz Winter (Landes-
stabführer
Oberösterreich),
Peter Schwab (Landesstab-
führer Steiermark) und Mag. Dr.
Harald Haselmayr (Landeskapell
meister-Stv.
Oberösterreich
und Kapellmeister Polizeimusik
OOE).
Beeindruckender
Abschluss
Ein besonderes Klang- und
Showerlebnis wurde dem Publi-
kum abschließend dargeboten:
Mittig am Rasen stellten sich die
Schlagwerker aller Vereine auf
und unter dem Kommando von
Landesstabführer Hannes Ober-
wandling marschierten alle teil-
nehmenden Vereine zeitgleich
von zwei Seiten in der beeindru-
ckenden Kulisse des Leichtathle-
tikstadions ein. Das Gesamtspiel
mit über 400 Kärntner Blasmusi-
kern wurde von Landeskapell-
meister Prof. Christl Vierbauch
dirigiert.
Herzlichen
Glück-
wunsch an unsere Oberkärntner
Musikkapellen zu ihren hervor-
ragenden Marschkünsten!
Berichtigung
Zum Bericht über den Frauenchor
„Die Liesner“ in der letzten Ausgabe
gibt es eine Richtigstellung. Gegrün-
det wurde der Chor bereits im Jahr
1999 von Christa Pichhorner. Da-
mals bestand der Gesangskörper
aus elf Sängerinnen. Gut zwei Jahre
später machte sich Pichhorner auf
die Suche nach einem neuen Chor-
leiter, den sie in Helmut Fertin fand.
Senioren als Sicherheitsexperten
Erstmals fand im Bezirk Spittal eine Senioren Sicherheitsolympiade statt. Und die Se-
nioren haben bewiesen: Sie kennen sich in Sicherheitsfragen des Alltages in Theorie
und Praxis bestens aus.
Wie
bei
Olympiaden
üblich, gab es
eine feierliche
Entzündung
des
olym-
pischen Feu-
ers und das
Hissen
der
Fahne. Unter
dem
olym-
pischen Motto „Dabeisein ist al-
les“ stellten sich acht Teams den
einzelnen Bewerben. Den Sieg
holten sich die Senioren aus
Winklern vor Millstatt und Möl-
lbrücke. Geleitet wurde die Ver-
anstaltung von Anton Podbevsek
mit seinem Team vom Kärntner
Zivilschutzverband, als Modera-
tor fungierte Günther Fugger.
Mit dabei waren auch das Rote
Kreuz und die Rettungshunde
staffel mit Einsatzleiter Franz
Blatnik, Johann Kuhn, PVÖ-Be-
zirksvorsitzender Johann Trus-
kaller, BR Bgm. Günther Novak
und LA Christoph Staudacher.
Voller
Körpereinsatz
war beim
Schneiden mit
der Zugsäge
gefragt.
Foto:
RiePress