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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER 28. AUGUST 2017 CHRONIK
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Wöchentlich besser informiert.
Beachten Sie die heutigen Beilagen im Oberkärntner Volltreffer:
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OBERKÄRNTNER
07. bis 15. Oktober (9 Tage)
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Busfahrt, 8 x Übernachtung mit HP, ganztägige Reiseleitung
vom 3.-7. Tag, 1 x Olivenölverkostung … 984,-
19. bis 22. Oktober (4 Tage)
Musik und Tanz auf der INSEL RAB
Detailprogramm anfordern! 499,-
25. bis 29. Oktober (5 Tage)
Schätze an DALMATIENS RIVIERA
Detailprogramm anfordern! 579,-
Sa, 28. Oktober – Tagesfahrt
Südtiroler Törggelefest mit den AMIGOS
Busfahrt, 1 x Eintritt, Speck-Käseteller ...
75,-
04. bis 12. November (9 Tage)
Thermenurlaub in PORTOROZ
Busfahrt, 1 x Mittagessen bei Anreise, 8 x HP im LifeClass-
Grand Hotel, Bademantelbenützung, 1 x Saunabenützung,
Begrüßungsdrink 549,-
10. bis 12. November (3 Tage)
Wellnesswochenende in PORTOROZ
Busfahrt, 2 x HP im Grand Hotel, 1 x Mittagessen
bei Anreise, Tanzunterhaltung mit dem
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Christian Ladstätter
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Kreativer „Nachwuchs“
stellt in der Galerie im
Drauknie aus
Der 19-jährige Peter Gugganig aus Obergottesfeld
(Marktgemeinde Sachsenburg) war schon in seiner
frühen Kindheit ein begeisterter Zeichner. Am liebsten
brachte er seine Kreativität mit Bleistift aufs Papier.
Mittlerweile ist er sehr experi-
mentierfreudig und verwendet
die unterschiedlichsten Maluten-
silien. Mit verschiedenen Tech-
niken und Bildformaten zeichnet
und malt er in mehreren Stilrich-
tungen. Neben seinen Malereien
und Zeichnungen entstehen auch
hin und wieder Werke aus Holz
oder Metall. Seine Inspiration
findet er in der Natur, in den
Medien, aber auch aus seiner
näheren Umwelt. Ob und wann
er sich auf eine spezielle Tech-
nik oder Stil festlegen wird ist
noch ungewiss. Derzeit stehen
die Vielfältigkeit und die detail-
lierten Unterschiede seiner
Werke im Mittelpunkt seiner
Arbeiten. Seine Arbeiten stellt er
in der „Gruppenausstellung
Gugganig“ vom 9. bis 17. Sep-
tember in Sachsenburg in der
Galerie im Drauknie aus.
Jahrzehntelanger Einsatz für Gemeinde St. Stefan
„Nimm‘s locker“, das war nie sein Motto als Bürgermeister. Im Gegenteil, seine Aufgaben hat Hans Ferlitsch immer
mit viel Herzblut, großem Einsatz und Fleiß erledigt.
Gemeindechef Hans Ferlitsch
(Jg. 1946), der dienstälteste Bür-
germeister von Kärnten, wollte
stets Positives für die Mitbürger
bewirken und hat in seiner Ge-
meinde St. Stefan im Gailtal ge-
meinsam sehr viel bewegen und
eine Fülle von Projekten umset-
zen können. Erwähnt seien bei-
spielhaft nur das neue Bildungs-
zentrum, das Pflegeheim, der
Hochwasserschutz, die Wasser-
versorgung und Infrastruktur-
maßnahmen. Nun trat er nach 32
Jahren als Bürgermeister und
zwölf Jahren als Vizebürgermei-
ster seinen Ruhestand an. „Ich
habe mit Freude meinen Beitrag
geleistet, gemeinsam mit zahl-
reichen Mitbürgern, Gemeinde-
funktionären, den Bediensteten
unserer Gemeinde und vielen
Freunden“, sagt Ferlitsch allen
ein herzliches Dankeschön. Er
denkt dankbar und ehrfürchtig
auch an all jene Weggefährten,
die nicht mehr am Leben sind.
Sachlichkeit
und Verantwortung
Schon bei seiner Angelobung
als Bürgermeister im April 1985
gab er sein Bekenntnis ab: „Der
Mensch muss bei allen Überle-
gungen im Mittelpunkt stehen“.
Landgemeinden haben es nicht
so leicht, so war für ihn immer
klar, „dass Erfolge nur durch
Gemeinsamkeit, Fleiß und Zu-
sammenhalt erzielt werden kön-
nen“. Der Vorzeige-Bürgermeis­
ter, der u. a. auch als Gemeinde-
bundpräsident überregional
erfolgreich tätig war, hofft, dass
auch in Zukunft eine von Sach-
lichkeit und Verantwortung ge-
prägte positive Einstellung zum
Wohl der Gemeinde im Vorder-
grund stehe. „Die Zukunft ge-
hört meiner großen Familie,
meiner Frau Elfi, meinen Kin-
dern Hansi und Marion mit ihren
Familien“, sagt Ferlitsch, der
auch seinen engsten Mitarbei-
tern ein Förderer, Helfer, Berater
und Ruhepol war, im Blick auf
seine persönliche Zukunft, ab-
seits der Politik. Am 17. Sep-
tember 2017 wird sein Nachfol-
ger gewählt. Die Bürgermeister-
Kandidaten sind René Rupnig
(SPÖ), Ronny Rull (ÖVP) und
Beatrice Kuglitsch (FPÖ).
Karl Brunner
Ex-Langzeitbürgermeister Hans
Ferlitsch: „Gemeinsam wurde sehr
viel Positives geschaffen und vieles
ist gelungen.“ Foto: HF