12
OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
28. AUGUST 2017
CHRONIK
„Laaser Kirchtag reloaded 2017“
Unterwegs in Oberkärnten
Im Rahmen des traditio-
nellen Laaser Kirchtages
wurde der FF Laas ein
neues Kleinlöschfahr-
zeug übergeben,
welches das bisherige
FF-Fahrzeug, das
30 Jahre lang seinen
verlässlichen Dienst
geleistet hat, ersetzt.
Neben der Gemeinde-
vertretung waren
zahlreiche Ehrengäste,
Abordnungen der Frei-
willigen Feuerwehren
aus der Region sowie
der Partnerfeuerwehr
aus Krusdorf in der
Steiermark anwesend.
Elena Platzner, Sarah Obernosterer,
Kailin Hohenwarter und Lucas Krall
genossen den Kirchtag und vor allem
die Musik der „Edlseer“.
Fritz Kristoferitsch, Bandleader der
„Edlseer“, mit Kameradschaftsführer
Albert Ortner und Kommandant Gert
Guggenberger.
In aller Herrgottsfrühe zelebrierte Ortspfarrer Mag. Krzysztof Nowodczynski,
untermalt von Christian Lederer an der Orgel, in der wunderschönen,
spätgotischen, 1510 bis 1535 vom Baumeister Bartlmä Firtaler aus
Innichen mit rotem Laaser Sandstein errichteten Kirche den
Sonntagsgottesdienst. Diesem traditionellen Auftakt und dem
Glauben an den Herrgott dürfte die FF Laas wohl zu verdanken
haben, dass nach einer regendurchtränkten stürmischen Nacht
dieses Fest so erfolgreich über die Bühne gehen konnte.
Nach der dem Gottesdienst folgenden
Prozession durch die Laaser Felder
spielte heuer beim Laaser Kirchtag erst-
mals die Trachtenkapelle Mauthen unter
der Leitung von Viktoria Pedarnig zum
zünftigen Frühschoppen auf. Begeistert
vom anschließenden Gastkonzert der
„Edlseer“ zeigten sich dann nicht nur die
Veranstalter mit Kameradschaftsführer
Albert Ortner und Kommandant Gert
Guggenberger, sondern auch zahlreiche
Fans aus nah und fern.
Heuer hatten sich die Feuerwehrkameraden Laas in der Marktgemeinde Kötschach-Mauthen
etwas ganz Besonderes einfallen lassen: Die berühmten „Edlseer“ spielten beim traditio-
nellen Laaser Kirchtag auf. Beim grandiosen „Schlussact“ gab es „Standing Ovations“.
Es sollen ja bereits Kirchtage im Land gefeiert werden, wo weder weit noch breit „a‘ Kirch’n steht“, geschweige denn „a‘ Mess g’feiert wird“.
Nicht so in der kleinen Ortschaft zwischen Kötschach und dem Gailberg.