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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
3. JULI 2017
CHRONIK
Unter der
Ärzte-Service-Nummer
0900/88088 + der jeweiligen Postleit-
zahl kommen Sie direkt zum dienst-
habenden Arzt.
Mit der Nummer 14844 (ohne Vorwahl)
können Sie beim Roten Kreuz einen
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Welcher
Zahnarzt
in Ihrer Nähe am
Wochenende und an Feiertagen Not-
dienst leistet, erfahren Sie bei allen
Rot-Kreuz-Dienststellen in Ihrer Nähe.
Notarzt
Notruf
141
Apotheker-
dienste
Spittal:
Malchus Apotheke,
Villacher Straße 15, Tel. 04762/4394
(bis 8. Juli, 12 Uhr).
Apotheke Zur Hygiea,
Hauptplatz 4, Tel. 04762/5607-0
(ab 8. Juli, 12 Uhr).
Millstatt:
See Apotheke,
Georgsritter-Platz 156, Tel. 04766/2130
(bis 8. Juli, 12 Uhr).
Möllbrücke:
Teurnia Apotheke,
Mölltalstraße 37, Tel. 04769/2234
(bis 8. Juli, 12 Uhr).
Gmünd:
Heiligen Geist Apotheke,
Hauptplatz 9, Tel. 0676/3712779
(bis 8. Juli, 12 Uhr).
Obervellach:
Adler Apotheke,
Hauptplatz 53, Tel. 04782/2244
(ab 8. Juli, 12 Uhr).
Radenthein:
Paracelsus Apotheke,
Paracelsusstraße 2, Tel. 04246/2055
(ab 8. Juli, 12 Uhr).
Seeboden:
Jakobus Apotheke,
Hauptstraße 50, Tel. 04762/81602
(ab 8. Juli, 12 Uhr).
Greifenburg:
Laurentius Apotheke,
Bahnhofstraße 63, Tel. 04712/288
(ab 8. Juli, 12 Uhr).
Hermagor:
Adler Apotheke,
Hauptstraße 4, Tel. 04282/2066
(bis 10. Juli, 8 Uhr).
Nußdorf-Debant:
Sonnen Apotheke,
Florianistraße 6, Tel. 04852/61990
(8./9. Juli).
Maria
Spitaler
Kommentar von
Schneller Sprung
in den See
Zahlreiche Badeseen hat unser
Land, doch viele sind stark verbaut
oder in Privatbesitz. Wenn die Zeit
zu kurz ist, um ein Strandbad auf-
zusuchen, ist es kaum möglich, bei
den großen Seen mit einem
Sprung ins kühle Nass schnelle Ab-
kühlung zu finden. So sind etwa
am Wörthersee nur noch 22 % der
gesamten Uferfläche öffentlich zu-
gänglich, darin sind aber auch die
öffentlichen Strandbäder enthal-
ten. Jetzt wird geprüft, wo es mög-
lich ist, freie Zugänge an den gro-
ßen Seen zu schaffen. Keine Kon-
kurrenz zu Strandbädern, sondern
eine Möglichkeit für alle, den See
für eine kurze Zeit zu genießen,
etwa während einer Rad-Tour. So
wie beim neu geschaffenen See-
Zugang zwischen Millstatt und Del-
lach. Ein schmaler, langgezogener
Wiesenbereich, eine kleine Bö-
schung, schattige Bäume am Ufer
und ein paar Sitzbänke. Und eine
Gelegenheit zum Schwimmen. Ein-
fach so, ohne dafür bezahlen zu
müssen. Das sollte in unserem für
seine Seen bekannten Land doch
an mehr Stellen möglich sein. Und
nicht zu übersehen ist auch der
positive Nebeneffekt: Diese Ab-
schnitte sind vor Verbauung ge-
schützt, bleiben somit der Öffent-
lichkeit erhalten!
Die Autorin erreichen Sie unter:
redaktion@volltreffer.co.atO
BERKÄRNTNER
Wöchentlich besser informiert.
Beachten Sie die heutige Beilage
im Oberkärntner Volltreffer:
38000
FÜR ALLES,
WAS DAS LEBEN
AUF LAGER HAT!
(Teilbelegung Oberkärnten)
DIE KRAFT AM LAND
Millstätter See:
Neuer öffentlicher Seezugang
ermöglicht rasche Abkühlung
Die Kärntner Seen werden derzeit auf die Möglichkeit von
öffentlichen Zugängen geprüft. Am Millstätter See zwischen
Millstatt und Dellach wurde jetzt ein freier See-Zugang ge-
schaffen.
Einen Sprung ins kühle Nass
über freie Zugänge für alle an den
Kärntner Seen zu ermöglichen –
das war die Intention von Landes-
hauptmann Peter Kaiser für die
Initiative „Freie Seezugänge
schaffen und schützen“.
Am Millstätter See eröffnete
der Landeshauptmann jetzt mit
Straßenbaureferent LR Gerhard
Köfer einen weiteren freien See-
zugang. Dieser ist, genau wie jene
in den vergangenen Wochen frei-
gegebenen Zugänge an anderen
Kärntner Seen auf der Homepage
www.ktn.gv.at/freierseezuganger-
sichtlich. „In Kärnten, dem Land
der Seen, muss es den Bürgern
auch möglich sein, sich mit einem
Sprung ins kühle Nass erfrischen
zu können“, betonte Kaiser. Er
stellte klar, dass damit keine
Strandbäder oder Liegewiesen ge-
schaffen werden. „Es gibt aber
immer weniger freie Seegrund-
stücke, und die gilt es jetzt sicher-
zustellen und der Öffentlichkeit
zugänglich zu machen. Das ist
mir eine Herzensangelegenheit“,
erklärt Kaiser die Intention der
Landesregierung. Auch LR Ger-
hard Köfer begrüßt und unter-
stützt diese Aktion für freie, öf-
fentliche Seezugänge, die von der
„Genießen Sie Kärnten“: LH
Peter Kaiser, Dipl.Ing. Volker
Bidmon (Leiter Abteilung 9) und
LR Gerhard Köfer beim freien
Seezugang, der von der Wasser
rettung mit einem Rettungsring
ausgestattet wurde.
Foto: LPD/Fritzpress
V. l.: Kiwanis Governer
Gerhard Gschwendtner,
Lt. Governor Traudi
Lenhart, Präsident
Walter Kohlmaier,
Präsidentin Ute Loh
mann, PastWorldpresi
dent Gunter Gasser.
Foto: Kiwanisclub
Zweifach-Jubiläum der
Spittaler Kiwanisclubs
Die Kiwanis-Familie in Oberkärnten feierte gleich dop-
pelten Geburtstag: der Kiwanisclub Spittal/Drau mit dem
diesjährigen Präsident Walter Kohlmaier den dreißigsten
und der KC Spittal Porcia mit der aktuellen Präsidentin
Ute Lohmann den zehnten.
Die zwei Kiwanisclubs sind
aus dem Geschehen in Ober-
kärnten nicht mehr wegzudenken.
Mit ihren Aktivitäten – ob öffent-
lich oder klubintern – haben sie in
ihren bisherigen Klubjahren ins-
gesamt über 400.000 Euro an
Spenden erarbeitet: Mit gemein-
samer Produktion und Verkauf
des Kiwanis-Kunst-Adventkalen-
ders, dem jährlichen Talente-Kon-
zertabend „L‘Encouragement“ –
dieser wurde nun zu den zehn
weltweit besten Kiwanis-Pro-
jekten ernannt –, dem Kiwanis-
preis oder dem Spielefest. „Mit
diesen Spenden, der Unterstüt-
zung vieler Sponsoren und der
den Klubs wohlwollend gesinnten
Bevölkerung konnte vielen not-
leidenden Familien und beein-
trächtigten Kindern in Ober-
kärnten geholfen und zugleich
jungen Talenten unter die Arme
gegriffen werden. Alles unter
dem Kiwanis-Motto: Wir bauen
den Kindern eine Brücke in die
Zukunft“, erklärten Kohlmaier
und Lohmann. Gefeiert wurde der
„Doppler“ beim Postwirt in See-
boden, eingeläutet mit einer Auf-
führung vom ensemble:porcia im
Winkler-Garten. Das Geburtstag-
fest der insgesamt 81 Aktiven der
beiden Clubs umrahmte ein En-
semble aus „Nockbrass“ musika-
lisch. Als Gratulanten stellten
sich u. a. Bgm. Wolfgang Klinar,
die Kiwanisclubs aus Villach,
Bruneck (Südtirol), Lienz, Lun-
gau, Gmünd, Gailtal, St. Veit, Bad
Ischl, Wien, Kitzbühel, Schwaz in
Tirol sowie die Soroptimist-Da-
men Spittal ein.
Abteilung 9 – Straßen und Brü-
cken des Landes – koordiniert
wird. „Die Mitarbeiter der Stra-
ßenbauabteilung sind mit viel
Herzblut und fachmännischem
Können dabei, wenn es darum
geht, die notwendigen baulichen
Maßnahmen für diese einzigartige
Aktion umzusetzen“, so Köfer.