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3

OBERKÄRNTNER

VOLLTREFFER

12. JUNI 2017

CHRONIK

Notrufnummern

Euro-Notruf:

112

Feuerwehr:

122

Polizei:

133

Rettung:

144

Bergrettung:

140

Wasserrettung:

130

Ärztefunkdienst:

141

Vergiftungszentrale

Wien:

01/406 43 43

ÖAMTC:

120

ARBÖ:

123

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Die Runse Hubmar in der Ge-

meinde

Flattach

konnte im letz-

ten Jahr fertig gestellt werden.

Mit der Umsetzung der Schutz-

maßnahmen am Wollinitzbach,

der auch in der Vergangenheit

schon für viel Unheil sorgte,

wird heuer begonnen. Durch die

Verbauung soll eine größere Si-

cherheit für die Bewohner der

am Schwemmkegel gelegenen

Ortschaft Kleindorf erreicht

werden. Ebenso sollen infra-

strukturelle Einrichtungen, vor

allem die Mölltal Bundesstraße,

sowie land- und forstwirtschaft-

liche Flächen besser geschützt

werden. Vielfältige Maßnahmen,

wie Geschieberückhaltesperren,

Sperren,

Entwässerungsmaß-

nahmen u. a. sind hier notwen-

dig. Das Projekt erfordert rund

1,2 Mio Euro.

Fertiggestellt wird heuer das

2013 begonnene Verbauungspro-

jekt Plonerbach/Tangernerbach

in der Marktgemeinde

Seebo-

den.

Viele Wohn- und Betriebs-

gebäude befinden sich in den

Gefahrenzonen der beiden Wild-

bäche. Das Gesamtprojekt mit

Rückhaltesperren, Bachverle-

gung, Hochwasser-Entlastungs-

kanal kostet 3,5 Mio Euro.

2014 begann das große 2,45

Mio Euro teure Verbauungspro-

jekt für den Millstätter Riegen-

bach, der den dicht besiedelten

Ortskern von

Millstatt

durch-

quert und dann in den See mün-

det. Im Ortsbereich von Millstatt

werden die bestehenden Ufer-

mauern vorgebaut bzw. teilweise

saniert, Sperren und Schwellen

u.v.m. errichtet, um mögliche

Gefahrensituationen zu verrin-

gern. Die Fertigstellung ist für

2019 geplant.

Am Lausnitzbach im

Lieser-

tal

ist der zweite Teil des Pro-

jektes fertiggestellt und es kann

nach erfolgreicher Genehmi-

gung bereits heuer mit der Um-

setzung begonnen werden. Wei-

tere große Projekte im Mölltal

befinden sich bei der Lawine

Eggerwiesenkopf

(Heiligenblut

und

Großkirchheim)

und der

Steinschlagschutz Mörtschach-

berg-Asten

(Mörtschach)

. Übri-

gens gibt es auch einen Naturge-

fahrentrail in Heiligenblut bzw.

am Schareck, wo Besucher

durch gezielte Wissensvermitt-

lung für die Thematik „Alpine

Naturgefahren“

sensibilisiert

und die Akzeptanz für notwen-

dige Präventionsmaßnahmen er-

höht werden soll. Der Wildbach-

Chef Dipl.-Ing. Josef Brunner

lebt seit 1987 in Drobollach bei

Villach. Seit 2002 leitet er die

Sektion Kärnten (mit Sitz in

Villach). Immer wieder appel-

liert Brunner, Eigenvorsorge und

eigene Schutzmaßnahmen ernst

zu nehmen. Bei der WLV-Sekti-

on Kärnten arbeiten an die 90

Mitarbeiter auf den jährlich rund

60 Baustellen. Dazu kommen

rund 40 Personen in den Büros

(Techniker, Ingenieure, Verwal-

tungsmitarbeiter, Lehrlinge). Die

WLV ist nicht nur ein wesent-

licher Sicherheitsfaktor, sondern

auch ein großer Wirtschafts-

faktor und Impulsgeber für Re-

gionen.

Karl Brunner