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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER 15. MAI 2017 CHRONIK
Eine ganze Woche draußen
in der Natur mit spannenden
Spielen, Schutzhütten- und
Bogenbau, Spuren lesen,
kochen am Lagerfeuer, schnit-
zen, basteln uvm. gibt es bei
den Kinder, und Jugendlichen-
Camps der Natur- & Wildnis-
schule Wildegg in Stall/Möll-
tal.
Das „Eichelhähercamp“ für
9- bis 15-Jährige findet vom
23. bis 29. Juli statt und bietet
für 250 € (Geschwisterkinder
220 €) inklusive Vollverpfle-
gung und Materialien sieben
Tage voll mit indianischen
Spielen, Handwerkskunst
und Schlafen unter freiem
Himmel. Heuer Neu:
„Wurzelcamp“ von 30. Juli
bis 5. August, sieben Tage
290 € (Geschwister: 260 €)
für Jugendliche im Alter von
14 bis 25 Jahren, die mal
was anderes Erleben wollen.
Eine Woche voll mit neuen
Erfahrungen. Wir tauchen tief
in die native Lebensweise ein,
wie man mit der Natur leben
kann. Im „Falkencamp“ 140 €
(Geschwisterkinder 120 €)
treffen sich die jüngeren
Kinder im Alter von
7 bis 13 Jahren vom
7. bis 11. August täglich
von 9 bis 17 Uhr.
Nähere Informationen und
Anmeldung bei Dietmar
Schwaiger, Tel. 0699-
11041977 oder E-Mail:
und fb: Natur&Wildnisschule
Wildegg. 146521
Sommercamps der Natur-
& Wildnisschule Wildegg
Aktion „LESERstimmen“
in der Stadtbibliothek Hermagor
Bereits zum fünften Mal veranstaltet der Büchereiverband Österreich das größte
Lesefestival für Kinder und Jugendliche. Österreichische Autoren und Illustratoren
von zwölf ausgewählten Kinder- und Jugendbüchern sind derzeit auf Lesereisen in
ganz Österreich unterwegs und lesen in öffentlichen und kombinierten Bibliotheken.
Eine dieser Autorinnen ist
Kirstin Breitenfellner, die mit
ihrem für die „LESERstimmen“
Die Kinderbuchautorin begeisterte
das junge Publikum.
ausgewähltem Kinderbuch „Lisa
& Lila dürfen bleiben“ auch in
der Stadtbibliothek Hermagor
Station machte. Somit kamen die
dritten und vierten Klassen der
VS Hermagor Ende April in den
Genuss einer äußerst interes-
santen und spannenden Begeg-
nung mit der 1966 in Wien ge-
borenen und lebenden Autorin.
In kurzen Textpassagen und mit
Einblicken in das Landleben des
Hauptdarstellers Josef und sei-
ner Familie räumte Breitenfell-
ner mit ewig „gestrigen“ Kli-
schees über das Bauernhof-
dasein speziell in Kinderbüchern
auf. Analog zur spannenden Ge-
schichte über die Kühe Lila und
Lisa band die Autorin die Kinder
durch Fragen und Rätsel immer
wieder in aktuelle Themen (z. B.
Wie viele Bauernhöfe schließen
pro Tag und kann man mit 20
Kühen eine Familie ernähren?)
ein. Noch bis Ende Mai 2017
kann man aus den zwölf vorge-
schlagenen Büchern sein persön-
liches Lieblingsbuch wählen und
dafür voten (auch online unter
) Das Buch
mit den meisten Stimmen ge-
winnt den Preis „LESERstim-
men – Der Preis der jungen
Leser“. Die Stimmkarte (in der
Bibliothek erhältlich) ist gleich-
zeitig ein Los, mit dem man
schöne Preise wie Bücher und
Reisen gewinnen kann.
Ausbildung zum Kinder-
und Jugend-Trauerbegleiter
Eine in Österreich einzigartige Weiterbildung zur Be-
gleitung von Kindern und Jugendlichen in ihrer Trauer
bot Manuela Brandstätter vom Birkenhaus in Irschen
gemeinsam mit „Phönix Jugendbetreuung“ und dem
Bildungsraum Seeboden an.
Im Rahmen von „Emi und der
Drache mit den Schmetterlings-
flügeln“, einem Puppen-Theater-
stück zum Thema Kindertrauer,
an dem rund 120 Kinder teilnah-
men, erhielten die ersten sechs
Absolventen des ersten Lehrgangs
ihre Zertifikate. Der nächste Kurs
V. l.: Mag. Rene Ramschak (Phönix Jugendbetreuung), Hannes
Dreer, Ines Anette Steinthaler, die Schauspielerin Elfi Scharf mit
Emi, Kursleiterin Manuela Brandstätter, Bakk. theol., Mag. Patrizia
Dalmatiner, Angelika Pacher, Tina Auer, Mag. Petra Egger, MMag.
Sandra Bindhammer (Pädagogische Leitung).
findet im Frühjahr 2018 statt und
wird als Fortbildung im Gesund-
heits- und Krankenpflegebereich
als Weiterbildung anerkannt.
Informationen und Anmeldung
bei Manuela Brandstätter unter
Tel. 0676/9502579 oder auf der
Homepage
Kurzmeldung
Inspiration in Ton
Elisabeth Muffat stellt ihre Arbeiten
bis 23. Juni im Gailtaler Heimatmu-
seum aus. Die Künstlerin lebt und
arbeitet in St. Stefan im Gailtal,
seit 1996 beschäftigt sie sich mit
dem Werkstoff Ton. „Bei meinen
Tonarbeiten bevorzuge ich die
einfache, schlichte Form und be-
schränke mich dabei auf das
Wesentliche. Alle meine Objekte
baue ich mit der Hand auf, dazu
verwende ich grob schamottierten
Ton. Eine Herausforderung sind
Arbeiten, die ich im lederharten
Zustand poliere und nach dem
Rohbrand vom offenen Feuer deko-
rieren lasse. Mit dieser alternativen
Rauchbrandtechnik wird jedes
Stück zum Unikat.“ Ausstellungser-
öffnung ist am 18. Mai um 19 Uhr.