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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
von Herbert Hauser
Interview
Er liebt Film und Bühne
Der 24-jährige André Berger wirkte bereits bei zwei Filmen als Statist mit. Nun hat sich der Drautaler für die
Krimi-Serie „SOKO Kitzbühel“ beworben. Beim MGV Harmonie Berg im Drautal ist er als erster Bass mit dabei.
André Berger ist in Berg daheim.
Kurz gefragt:
André Berger
(Berg/Drautal)
Laienschauspieler und
Molkereifachmann
Sternzeichen:
Fische
Ich lese gern:
Krimis
Ich trinke gern:
Spezi
Glücksbringer:
Mein Hund Cello
Lebensmotto:
Lebe deinen Traum
Film zur Serie „SOKO Kitzbühel“?
Es hat sich einfach so ergeben, dass
ich mich jetzt als Komparse/Statist
bei der Serie „SOKO Kitzbühel“ be-
worben habe. Ich erhalte in den
nächsten Wochen Bescheid, wel-
cher Einsatz ist und wann ich ihn be-
komme. Und die Rolle kenne ich bis-
lang eben-
falls
noch
nicht.
Im
G l ü c k s fa l l
werde ich
eine Sprech-
rolle erhal-
ten. Denn
ich finde, es
muss auch
ohne Schau-
spielausbil-
dung mög-
lich
sein,
sich
vom
Theaterspieler zum Filmschauspie-
ler hinauf zu arbeiten.
Wie ist der Umgang mit
bekannten Schauspielern am
Drehort so?
Man stößt natürlich auf verschie-
denste Persönlichkeiten so wie im
normalen Leben. Mit den einen
kann man sprechen, als kenne man
sich schon Jahre, andere hingegen
OVT: Herr Berger, warum wollten
Sie bei Filmen mitwirken?
André Berger:
Weil es mein größter
Traum ist, bei einem Film vielleicht
mal eine Sprechrolle zu erhalten.
Schwieriger finde ich dennoch das
Theaterspielen. Denn beim Theater
spielen kann man nicht „schneiden“
so wie bei einem Film. Beim Theater
ist man auf der Bühne und du bist
„live“. Mir ist es sehr wichtig, dass
ich mit meinen verschiedenen The-
aterrollen die Menschen berühren
kann. Denn spielen und spielen ist
ein großer Unterschied. Und eines
Tages werde ich als Schauspieler
Fuß fassen.
Wie wurden Sie ausgewählt?
Ich war beim Filmcasting in Klagen-
furt, wo Statisten gesucht, aber
auch kleine Nebenrollen vergeben
wurden. Schließlich wirkte ich beim
Landkrimi „Wenn du wüsstest wie
schön es hier ist“ in Hüttenberg mit.
Regie führte Andreas Prochaska und
unter den Schauspielern waren bei-
spielsweise Gerhard Liebmann, Si-
mon Hatzl und Ines Honsel. Der
zweite Film hieß „Twilight over Bur-
ma“ unter Regie von Sabine Derflin-
ger. Allerdings ist man als Statist halt
doch mehr „Dekoration“.
Wieso jetzt der Wechsel vom
sind halt überheblich – was man als
Schauspieler oder sonst als Promi
schon sein darf. Aber die meisten,
die ich bis jetzt kennenlernen durf-
te, sind am Boden geblieben und
dennoch weit gekommen, und die
Bodenständigkeit kommt eben beim
Publikum mit Sicherheit besser an.
Sie sind aber auch
als Laienschau-
spieler fleißig im
Einsatz?
Ja. Ich bin seit 2009
bei der Theatergrup-
pe Berg im Drautal.
2016 hatte ich zudem
ein Casting in Spittal
für das Theaterpro-
jekt „Die Hutterer“.
Am 17. März war die
Premiere im Stadtsaal
Spittal, wo ich letzt-
lich vier Sprechrollen
verkörperte – eine neue Herausfor-
derung für mich. Deshalb pausiere
ich jetzt etwas bei der Theatergrup-
pe Berg/Drautal.
Sind eigentlich Film- und
Bühnenwelt vergleichbar?
Es ist auf jeden Fall vergleichbar:
Sänger und Schauspieler müssen
bzw. sollten ja stets das Publikum
erreichen.
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PROGRAMM
3. – 6. APRIL 2017
MO DI
MI
DO
The Boss Baby
„3D“
ab 8
16.30 | 18.30
20.30
16.30 | 18.30
20.30
16.30 | 18.30
20.30
16.30 | 18.30
20.30
The Boss Baby
„2D“
ab 8
16.30
16.30
16.30
16.30
Ghost in the Shell
ab 16
18.30 | 20.30 18.30 | 20.30 18.30 | 20.30 18.30 | 20.30
Life
ab 14
20.15
20.15
20.15
Power Rangers
ab 12
18.00
18.00
18.00
18.00
Die Schöne und das Biest
„3D“
ab 8
20.00
20.00
20.00
20.15
Die Schöne und das Biest
„2D“
ab 8
17.30
17.30
17.30
Die Häschenschule – Jagd nach dem goldenen Ei
jugendfrei
16.30
16.30
16.30
16.30
Monokel:
The Other Side of Hope
ab 16
18.15 | 20.15
André Berger bei den Proben zu Felix
Mitterers „Die Hutterer“.
Foto: Patrick Sommeregger-Baurecht
Welchen Wunschtraum
haben Sie?
Mein größter Traum wär es mal ne-
ben Adele Neuhauser und Harald
Krassnitzer bei der Serie „Tatort“
mitzuspielen. Aber jetzt bin ich mal
gespannt, welchen Einsatz ich bei
der Serie „SOKO Kitzbühel“ be-
komme.
Und wie gefällt Ihnen der
„Oberkärntner Volltreffer“?
Es ist eine Zeitung, die die wich-
tigsten Inhalte aus der Region zu-
sammenfasst – aber auch Anzeigen,
Kino-Programm usw. beinhaltet.
Einfach Berichterstattung aus der
Region, die, wie ich finde, den Voll-
treffer besonders auszeichnet.