BAUEN UNDWOHNEN
PUSTERTALER VOLLTREFFER
MÄRZ/APRIL 2017
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Deckensektional-
Tore von Normstahl …
… öffnen senkrecht nach
oben und werden in engem
Bogen an die Decke der
Garage geführt. Kein Raum-
verlust in Höhe und Breite.
… dass
wir
auch Industrie-
Sektionaltore
für größere Ein-
fahrts-Öffnun-
gen und Tief-
garagen im Pro-
gramm haben?
… dass
Sie
schon in der Planungsphase der
Garage Tor- und Einbauart be-
stimmen sollten? Sie ersparen
sich dadurch teure Umbauten
und Sonderanfertigungen!
… dass
die Auswahl des „richti-
gen Tores“ eine unserer Haupt-
stärken ist und wir das Verhält-
nis von Preis und Leistung
immer im Auge behalten?
… dass
wir in unserem Verkaufs-
und Ausstellungslokal in Sillian
von Dienstag bis Samstag von
9 bis 12 Uhr laufend aktuelle
Tore vorführen?
… dass
der fachgerechte Einbau
von Tor und Antrieb immer
durch uns erfolgt? Zusätzlich
verlegen wir Code- und Innen-
taster sowie andere Steuerele-
mente. Bei Bedarf demontieren
und entsorgen wir Ihr altes Tor.
… dass
wir innerhalb von zwei
bis drei Jahren nach Einbau
kostenlos einen Komplettservice
an Ihrer Toranlage durchführen,
um die einwandfreie Funktion
lange zu erhalten?
www.walder.atJOHANN WALDER
GARAGENTORE
Sillian 1L,
Tel: +43(0)4842-51300
Wussten Sie,
53894, 85410
Im Falle von thermischen
Solaranlagen wird Sonnenenergie
zur Erzeugung von Warmwasser
genutzt. Mit PV-Anlagen hin-
gegen erzeugt man Strom, den
man unmittelbar nutzt oder ins
öffentliche Stromnetz einspeist.
Photovoltaik-Zellen nutzen
sowohl die direkte als auch die
diffuse Sonnenstrahlung zur
Umwandlung in elektrische
Energie. Eine PV-Anlage liefert
daher auch an Tagen mit bedeck-
tem Himmel noch eine beacht-
liche Menge an Energie.
Technologie aus Silizium
Mehr als 95 % der Solarzellen
bestehen aus dem Halbleitermate-
rial Silizium. In einem PV-Modul
befinden sich zwischen zwei Glas-
scheiben Silizium-Scheiben, die
Licht in Strom umwandeln, wobei
die Glasscheiben als Schutz des
Siliziums und als Tragkonstruktion
dienen. Da die Module unter-
schiedliche Wirkungsgrade aufwei-
sen können, werden PV-Anlagen
nicht in Quadratmetern, sondern
in Spitzenleistung kWp (Kilo Watt
peak) als Kenngröße angegeben.
Mit einer 5 kWp-Anlage kann der
Jahresstrombedarf eines Einfami-
lienhauses erzeugt werden. Diese
Größe kann allerdings nur über
das ganze Jahr betrachtet werden,
denn die momentane Leistung der
Anlage unterliegt Schwankungen,
die von der Sonneneinstrahlung
bzw. Tageszeit abhängig sind. Auch
der Strombedarf eines Haushaltes
weist große Bedarfsschwankun-
gen, beispielsweise in den Abend-
stunden, auf. Mit 5 kWp wird also
„nur“ die Nennleistung angegeben,
nicht aber die jeweils erforderliche
Leistung, die für den Betrieb von
Geräten erforderlich ist.
Verschattung vermeiden
Bei der Planung der Anlage bei
bestehenden Gebäuden ist die
Berücksichtigung potenzieller
Verschattungsquellen ein zentra-
ler Punkt. Bereits kleine Schatten
von Kaminen, Dachgauben, SAT-
Schüsseln, Bäumen, benachbar-
ten Gebäuden aber auch hinter-
einander aufgereihten PV-Modu-
len können den Ertrag einer
PV-Anlage deutlich vermindern.
Wird auch nur ein Teilbereich der
Anlage verschattet, kann dies
unter Umständen zu Verlusten
von bis zu 80 % führen.
Sonne nutzen auch an
bewölkten Tagen
Photovoltaik (PV)-Anlagen werden häufig mit thermischen
Solaranlagen verwechselt, ihre Zellen wandeln Sonnenstrah-
lung aber in elektrische Energie um.
PV-Anlagen nutzen die Sonneneinstrahlung zur Energiegewinnung.
Um ein behagliches Raumklima
zu erreichen, Bauschäden zu ver-
meiden oder die erwünschte
Energieeffizienz zu erzielen, spielt
die richtige Benutzung eines
Gebäudes eine wichtige Rolle.
Richtiges Lüften
Vor allem wenn keine Wohn-
raumlüftung vorhanden ist,
kommt dem richtigen Lüftungs-
verhalten eine große Rolle zu.
Empfohlen wird Stoßlüften in
Intervallen von zwei bis drei
Stunden für fünf bis zehn
Minuten, am besten unmittelbar
nach Perioden mit hohem
Feuchtigkeitsanfall, wie nach
dem Duschen oder Kochen. Die
effektivste Vorgangsweise ist,
zwei gegenüberliegende Fenster
zu öffnen (Querlüften).
Raumtemperatur
Die Wahl der richtigen Raum-
temperatur hat einen großen Ein-
fluss auf den Energieverbrauch
eines Gebäudes. Im Wohnbe-
reich empfiehlt sich eine Raum-
temperatur von 20° C bis 23° C,
im Kinderzimmer bis zu 20° C, im
Schlafzimmer hingegen reichen
16° C bis 18° C. Zu bedenken ist,
dass ein Grad mehr an Raumtem-
peratur den Energieverbrauch
um 6 % erhöht.
Ungestörte Wärmeabgabe
Durch zu lange Vorhänge oder
Abdeckung der Heizkörper sinkt
die Wärmeabgabe. Die gesamte
Heizanlage muss dann mit einer
höheren Vorlauftemperatur im
Heizkreislauf betrieben werden.
Auch Möbelstücke gehören nicht
direkt vor die Heizquelle. Muss
ein Heizkörper unbedingt ver-
baut werden, dann sollte dieser
entsprechend größer dimensio-
niert sein, damit die Temperatur
im Heizkreislauf nicht erhöht
werden muss. Bei Fußboden-
oder Wandheizungen können
Teppiche oder Kästen die Wär-
meabgabe entscheidend behin-
dern.
Richtige Benutzung vonGebäuden
Richtiges Lüften und Heizen helfen, Energie(kosten) zu sparen.
Foto: Bernd Kasper
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