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5

OBERKÄRNTNER

VOLLTREFFER

27. FEBER 2017

CHRONIK

Todesfälle

Egg: Erwin Mörtl

(76)

Großkirchheim:

Theresia Maria Wagner

(57)

Heiligenblut: Josef Lackner

(75)

Sebastian Lackner

(53)

Hermagor: Josef Brandner

(88)

Egon Horst Schneider

(93)

Kolbnitz: Frieda Deisl

(103)

Kötschach-Mauthen:

Hans Scherer

(95)

Kremsbrücke:

Bibiana Schiffer

(90)

Möllbrücke:

Engelbert Borstner

(66)

Mühldorf: Ulf Toprieser

(59)

Nötsch:

Lieselotte Brandstätter

(76)

Obervellach: Anton Egger

(82)

Pusarnitz:

Friedrich Kreiner

(73)

Rangersdorf:

Helena Zwischenberger

(95)

Elisabeth Gangl

(84)

Sachsenburg:

Maria Wassermann

(85)

St. Peter in Holz:

Anton Schretter

(80)

Spittal/Drau:

Hermine Außerwinkler

(92)

Helena Holzer

(95)

Richard Tischler

(95)

Techendorf:

Dietmar Winkler

(70)

Winklern: Ingrid Schobe

r (87)

Olga Rosenkranz

(85)

Zlan:

Martha Elisabeth Striedinger

(92)

„Das weite Land

der Seele“

Unter dem Titel haben

der frühere Präsident der

Österreichischen

Ge-

sellschaft für Psychia-

trie und Psychotherapie

Primar Georg Psota und

Journalist Michael Ho-

rowitz ein Buch verfasst.

Dieses wird am Donners-

tag, 2. März, um 19.30 Uhr in

der Stadtbücherei Spittal bei

freiem Eintritt präsentiert.

Das Buch, dessen Titel In-

halte wie Angsterkrankungen,

Depressionen, Alkohol- und

Suchterkrankungen erahnen

lässt, soll zur Vorbeugung und

Aufklärung dienen. Wenn

man bedenkt, dass laut einer

weltweiten

WHO-Studie

schon jeder Vierte an einer

psychischen Krankheit leidet,

so betrifft dieses Thema, ob

direkt oder indirekt, beinahe

jeden. Primar Georg Psota

möchte anschließend auch zur

Diskussion anregen.

MEINE

G

ESCHICHTE

Nicht Massenware, sondern Unikate

Johann Obernosterer,

Kornat:

Holzkunst und das Anfertigen von Trachtenschmuck sind

seit wenigen Jahren die Spezialität von Johann Obernosterer

aus Kornat bei Birnbaum im Lesachtal.

Der gelernte Tischler und Ne-

benerwerbslandwirt arbeitet

kreativ, geschickt und präzise

mit Laubsäge und mit großer

Begeisterung. Alle seine

Arbeiten sind Unikate. „Eine

ruhige Hand, sehr viel Geduld

und Ideen, das braucht man“,

sagt Obernosterer. Er kombi-

niert Hirschhorn mit anderen

Naturmaterialen und zaubert

eine große Vielfalt an Kunst-

werken, wie Halsschmuck,

Schlüsselanhänger, Armbän-

der für Uhren, Schatullen, Le-

derkordel usw. Daneben ver-

arbeitet er auch Schmuck aus

Fuchs- und Rehzähnen sowie

aus Gams-Geweih. Er fertigt

auch Holzkunstwerke, Skulp-

turen, Gebrauchsgegenstän-

de und Dekorationen. „Dos,

wos i moch, bin ganz i selbo“,

sagt er überzeugend. Der

Trachtenschmuck-Designer ist

überaus vielseitig und fährt

auch gerne zu Festen und

Märkten, um seine originellen

und hochwertigen, oft sehr fili-

granen Produkte aus eigener

Werkstätte

für

Trachten-

freunde bekannt zu machen.

Seine umgesetzten Arbeiten

eignen sich gut als Geschenks-

ideen. Immer wieder kommen

viele Besucher von weither

nach Kornat in seine Werkstät-

te, um die Vielfalt seiner Ge-

brauchskunst

anzuschauen

und mit dem Meister persön-

lich zu sprechen.

Karl Brunner

Johann Obernosterer macht

Handarbeit vom Feinsten.

Foto: kbrunner

DieLebensrettungbeginnt beimErsthelfer

Auch die modernsten medizinischen Einrichtungen und schnellsten Einsätze können

nicht helfen, wenn der Ersthelfer nicht weiß, was zu tun ist.

Unfälle passieren schnell: Je-

mand schneidet sich in den Fin-

ger, bricht sich die Hand oder

ein Angehöriger liegt regungs-

los am Boden? In solchen Mo-

menten ist man plötzlich recht

hil os. Dabei ist Erste Hilfe

ganz einfach. Mit wenigen

Handgriffen und Übung können

Erste Hilfe-Fähigkeiten erlernt

werden. Die Kurse des Roten

Kreuzes bieten die ideale Mög-

lichkeit. Die Lehrbeauftragten

sind bestens geschult und bieten

nicht nur interessante Inhalte,

sondern auch verschiedene

Übungsmöglichkeiten an. Der

nächste Erste Hilfe-Auffri-

schungskurs in der Dauer von

acht Stunden beginnt am 13.

März um 19.30 Uhr in der

Volksschule Malta. Die weite-

ren Termine werden im Kurs

vereinbart. Infos unter Tel.

0509144/1321.

Ersthelferin Anna Jöbstl zeigt

wie es geht.