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OBERKÄRNTNER

VOLLTREFFER

20. FEBER 2017

CHRONIK

19 Frauen entschlossen sich so

vor zwei Jahren ihren eigenen

Gesangsverein aus der Taufe zu

heben. Geführt wird der Chor

seither vom Schwestern-Duo Sa-

brina und Andrea Huber, Erstere

zeichnet als Chorleiterin und

Zweitere als Obfrau verantwort-

lich. Und den Chor zeichnet wei-

ters aus, dass sehr viele junge

Leute dabei sind, und auch der

Zusammenhalt in der Gruppe

spielt eine große Rolle.

Das Repertoire reicht vom

Kärntnerlied, modernen und

klassischen Liedern bis hin zum

traditionellen

Kirchengesang.

Musikalisch so bestens ausge-

stattet, zählen letztlich viele ver-

schiedenste

Veranstaltungen,

Messen aber auch Hochzeiten

zum Auftrittsgebiet. Zu den

ersten Highlights darf man auch

bereits die Final-Teilnahme beim

großen Kärntner „Chor des

Jahres“-Wettbewerb 2016 mit

dem ABBA-Titel „Super Trou-

per“, „der Wind“ und „Kemmts

lei eina in die Stubn“ nennen.

„Frauenchor Flattach“ gesanglich vereint

Der „Frauenchor Flattach“ hält stets stimmlich zusammen.

Seit 2015 gibt es den „Frauenchor Flattach“. Er entstand damals aufgrund fehlender männlicher Unterstützung (berufsbedingt). Gründungsjahr des

Flattacher Chores ist 1885, deshalb war es eine Herzensangelegenheit, den Chor nicht stillzulegen und eben als Frauenchor weiter zu machen.

A Liadle

in mein Herzle drin …

175. Jahreshauptversammlung

MGV 1834 Gmünd

Der Sängergau Kärntens Oberland mit der Obfrau Silke

Kohlmaier ehrte verdienstvolle Sänger des ältesten Ge-

sangsvereins Österreichs für ihre vielfältigen freiwilligen

Leistungen.

Die geehrten MGV Mitglieder. V. l.: Obmann Heimo Dullnig, Franz

Gigler, Gottfried Podesser, Caroline Gritzner, Paul Dobernig, Adolf

Fertin, Anton Schaubach und Bez.-Obfrau Silke Kohlmaier.

MGV-Obmann Heimo Dullnig

dankte bei der 175. ordentlichen

Jahreshauptversammlung den

Sängern für ihre disziplinierte

Probenarbeit und konnte mit

Recht auf 29 Sänger mit ihrer

jungen, engagierten Chorleiterin

Caroline Gritzner stolz sein. 26

Auftritte bei 36 Probenabenden

in einem Jahr, Burgsingen, Ad-

ventkonzert, Chorkonzertreise

nach Völs, Bibelwoche, Beerdi-

gungen, Hochzeiten bis hin zum

lustigen Wandertag, der MGV

1834 Gmünd blickte auf ein er-

folgreiches Sängerjahr zurück.

Auch eine Verjüngung ist dem

MGV gelungen. Die Chorleiterin

setzte sich ein ehrgeiziges Ziel,

sie möchte im Jubiläumsjahr

2018 eine CD mit Weihnachts-

liedern aufnehmen.

Kinder, Musik und Tanz

Die Musikschule Lieser-Maltatal war Plattform zur

Pflege und Erhalt des typischen regionalen Kulturgutes –

ein Brückenschlag zwischen Regionalität und Moderne.

Dass die Begeisterung für au-

thentische Volksmusik ungebro-

chen ist, haben die zahlreichen

Musikfreunde, welche der Ein-

ladung der Musikschule Lieser-

Maltatal am 8. Feber in den

Festsaal Kremsbrücke gefolgt

sind, bewiesen. Dieser Abend,

gespickt mit immens reiz- und

schwungvollen musikalischen

und tänzerischen Darbietungen

der Musikschüler sowie der Kin-

dertanzgruppe Krems, zeugt von

einer wahrhaft lebendigen und

zeitgerechten Aufrechterhaltung

der regionalen Volkskultur. Ein

großes Lob ernteten die Kinder

auch von Bezirkshauptmann Dr.

Klaus Brandner, vom Fachbe-

reichsleiter der Musikschulen

Kärntens Prof. Peter Töplitzer,

sowie von Eleonore Dullnig und

Johann Ramsbacher (Verant-

wortliche für Kultur in den Ge-

meinden Krems und Rennweg),

die dem Konzert beiwohnten.

Foto: Musikschule Lieser-Maltatal