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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
27. FEBER 2017
CHRONIK
Hätte ein Miteinander von Schul- und Alternativmedizin Vorteile?
Thomas Krall (37), Stall
Sternzeichen: „Wassermann“
Als Vorbeuge-Maßnahmen beispielsweise
gegen Grippen, Allergien etc. sind Kräuter oder
Sonstiges sicher gut – da halte ich schon etwas
drauf. Wenn ich mir aber den Fuß breche, dann
braucht es natürlich einen Chirurg, eine Opera-
tion im Spital. Das dieser wieder mit Homöo-
pathie, Kräutl`n zusammenwächst ist wohl
unwahrscheinlich.
Barbara Angerer (33), Kolbnitz
Sternzeichen: „Waage“
Von der Alternativmedizin halte ich sehr viel,
von Antibiotika weniger – weil einfach die
Resistenz-Gefahr mitschwebt. Und gerade
auch als Mutter von zwei Kindern, namens
Sarah (11) und Emilio (2 ½). Daher setze ich
gern auf Globuli bei Verkühlungen etc. oder
verwendete sie beim Zahnen meiner Kinder.
Aber auch Wadenwickel und Essig-Patscherl
möchte ich nicht vergessen.
Christa Planner (69), Spittal
Sternzeichen: „Skorpion“
Vorteile hätte es sicher, denn von den Anti-
biotika halte ich ohnehin nichts. Außer wenn
mir halt gar nichts anderes mehr hilft, dann
nehme ich sie. Doch seit 2010 war ich eh nicht
mehr krank. Vielleicht liegt es allerdings auch
daran, dass ich sehr viel Ingwer-Tee trinke –
übrigens immer mit Zitrone und Honig. Tja,
und ich lasse mir auch keine Impfungen mehr
geben.
Walter Planner (62), Spittal
Sternzeichen: „Skorpion“
„Probieren geht über Studieren!“ Deshalb darf
man alles probieren, und geht was schief, kann
man ja wieder zum Altbewährten zurück-
kehren. Sinnvoll wär auf jeden Fall ein ver-
mehrtes Zusammenarbeiten von Schul- und
Alternativmedizin, als sich bloß an Tabletten,
Antibiotika zu halten. Wie viele haben sich an
den Placebo-Effekt gewöhnt, weil man durch
die Pille ja gesund ist!
Die Volltreffer-Umfrage der Woche
von Herbert Hauser
WIEN NORD
147617 ·
Lesachtal wird
Internet - zukunftsfit!
Im Zuge der Kanalisationsarbeiten werden die Dörfer
des Lesachtals mit Breitband-Glasfaserkabel versorgt.
Durch die Umsetzung des
Abwasserversorgungsprojektes
kommen die Haushalte in den
Gemeindeversorgungsgebieten
Maria Luggau, St. Lorenzen,
Klebas, Liesing und Birnbaum
in den Genuss der Versorgung
mit schnellem Glasfaserinternet.
Dadurch wird es in Zukunft
attraktiver, hochwertige Arbeits-
plätze mit einer hohen Lebens-
qualität zu etablieren. Große
Datenmengen können mit Licht-
geschwindigkeit transportiert
werden. Ein Antrag für einen
Masterplan, nicht nur für die
Versorgungsgebiete, sondern
auch für das gesamte Gemein-
degebiet wurde von der Ge-
meinde bei den zuständigen
Förderstellen beantragt. Bund
und Land fördern diese Investi-
tionen mit bis zu 75 % der Ko-
sten. Das Lesachtal rückt zu-
künftig in das Zentrum des
„WWW – World Wide Web“,
freut sich Bgm. Johann Wind-
bichler.
Bgm. Johann Windbichler mit Mitgliedern der örtlichen Steuerungs-
gruppen für die Abwasserentsorgung im Lesachtal.
Zu dem stets aktuellen Thema „Schulreife“ fand am 6. Feber ein
Vortrag mit Georg Berger statt. Organisiert wurde er von den
Mitgliedern des EKIZ Bezirk Hermagor. In den Räumlichkeiten
der HLW konnten sich interessierte Eltern und Pädagogen infor-
mieren und tiefergehende Einblicke in diese Thematik gewinnen.