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OBERKÄRNTNER

VOLLTREFFER

23. JÄNNER 2017

CHRONIK

Schule für alle

Mit der Gründung von Städten,

dem Buchdruck und der Refor­

mation verweltlichten sich die

Bildungsinstitutionen. Reforma­

toren wie Philipp Melanchthon

(1497 bis 1560) gründeten Schu­

len, entwarfen Schulordnungen

und erneuerten die Lehre an den

Universitäten. Johann Amos

Comenius (1592 bis 1670) for­

derte als Erster eine Schule für

alle: Buben wie Mädchen, Reiche

wie Arme. Sie sollte verpflichtend

sein. Schon er hoffte angesichts

der Zerstörungen des 30-jährigen

Krieges auf eine bessere Ge­

sellschaft und friedlichere Welt

durch Bildung. Einer der schreib­

freudigsten „Bildner“ war zu

dieser Zeit der Humanist Erasmus

von Rotterdam, der über 100

Bildungsbücher schrieb und

bereits früh erkannte: „Der

Mensch wird nicht geboren,

sondern erzogen.“ Mit seinen

Büchern wollte er seinen

Zeitgenossen und der Nachwelt

Bildung vermitteln und machte

deutlich: „Nichts ist natur-

gemäßer als Tugend und Bildung

– ohne sie hört der Mensch auf,

Mensch zu sein.“

Wilhelm von Humboldt

Lange Zeit herrschten in

Bildungsfragen jedoch weiterhin

große Unterschiede zwischen

Stadt und Land, katholischen und

evangelischen Gebieten. Zu einer

grundlegenden Neuordnung kam

es erst unter Wilhelm von Hum­

boldt (1767 bis 1835) in Preußen.

Er schuf ein mehrgliedriges

Informationsnachmittag

Mittwoch, 8. Feber 2017, von 14 bis 17 Uhr

• Information über die Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten:

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Gesundheit und Sozial-

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und dem Bereich

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-

2.2.2017

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Schulsystem, in dem jeder nach

seinen Fähigkeiten gefördert

wurde, und konzipierte die

moderne Universität als Stätte

der Lehre und Forschung.

Seit dem 18. Jahrhundert

kritisierten Erneuerer Lehrinhalte

und Methoden des Schulsystems.

Doch konnten die vorgeschlage­

nen Konzepte das Regelschul-

system nicht wandeln. Was sich

tatsächlich änderte, war das

Bildungsniveau: Immer mehr

Menschen lernen immer länger,

als Ziel gar ein Leben lang.