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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
23. JÄNNER 2017
CHRONIK
-
t
ac
reichen österreichischen Tages-
und Wochenzeitungen und
initiierte den Aufbau der
„Gemeinwohl-Ökonomie“ und
der „Bank für Gemeinwohl“.
Bei einem Impulsvortrag der
Initiative „Vordenken für
Osttirol“ am
Donnerstag,
26. Jänner,
im Kultursaal
Debant spricht er über
Ethnisches Wirtschaften. Die
Gemeinwohl-Ökonomie ist ein
Angebot und ein Modell zum
Aufbau einer ethischen Markt-
wirtschaft. Das Ziel ist eine
nachhaltige Entwicklung der
Gemeinwohl-Unternehmen,
mit positiven Auswirkungen
für die Unternehmen, die Ge-
sellschaft und die Umwelt.
Wirtschaftlicher Erfolg wird
von Konkurrenzverhalten und
Gewinnmaximierung losgelöst
und misst sich neu an der
Erhöhung des Gemeinwohl-
Beitrages durch kooperatives
Verhalten.
Auf wirtschaftlicher Ebene er-
stellen Gemeinwohl-Unterneh-
men eine Gemeinwohl-Bilanz,
auf kommunaler Ebene erstel-
len Gemeinwohl-Gemeinden
einen kommunalen Lebensqua-
lität-Index. Die Veranstaltung
beginnt um 19 Uhr mit der
Begrüßung von Gemeinwohl-
pionier Josef Kollnig, MBA,
Agentur Wood Kollnig. Nach
dem Vortrag ist auch eine
Diskussionsrunde geplant, und
man kann Kontakte knüpfen
und
Erfahrungen mit GWÖ-Bilanz-Betrieben der Nach-
irtschaften –
das?
der Adresse handelt es sich zwar
19. JÄNNER 2017
ANKÜNDIGUNGEN
BRUNNER LIENZ
04852
64711
ROSENGASSE 19
ESUNDHEITSSERVICE • MASSAGE • COSMETIC • MANI-PEDICURE • FUSSTHERAPIE
1388
Wirtschafts- und Gesellschaftsfragen
an Felber kommt nach Nußdorf-
barregionen und den Gemein-
wohl-Pionieren Osttirols
austauschen. Anmeldung
bis 25. Jänner beim Regions-
management Osttirol, Tel.
04852/72820-570 oder per
E-Mail:
info@rmo.at.29827
Praxis Aufblühen
Nikolsdorf:
Gesund, fit und
leistungsstark
Wie Sie Ihre Gesundheit
schützen und ihre Heilung
unterstützen können?
Gesunde Durchblutung –
Gesunder Körper – Gesunder
Geist.
Gesund, fit und leistungsstark
mit
Bemer.
Bereits kleine
Verbesserungen in den einzel-
nen Organen, fördern die
Durchblutung und sorgen für
mehr Vitalität, Wohlbefinden
und Gesundheit im täglichen
Leben.
Das Revolutionäre
BEMER-System für jung
und alt, gehört in jede
Familie.
Auch für Sportler
unentbehrlich. Fachvortrag
mit Markus Neuer, am
Montag, 23. Jänner,
19.30 Uhr, Kolpinghaus Lienz.
Anmeldung:
Tel 0676- 9331335,
www.praxis-aufblühen.at149788
Die AKUA – Lebensschule:
Ausbildung zum/r
dipl. Kinesiologen/in
und Ganzheitlichen/er
Humanenergetiker/in
Diese
zweijährige
Ausbildung
(Start: 9. und 10.
September 2017) umfasst das
Erlernen neuer und alter vor
allem aber einfacher und wir-
kungsvoller Balancetechniken
in Wochenendseminaren und
Workshops (1 x pro Monat)
z. B. Akupressur, Meridian-
arbeit, Touch for Health I-IV,
Dorn-Breuss, die 5 Elemente
der TCM, Anwendung der
Einhandrute, Strichakupunktur
nach Körbler und Stelzl,
Schüssler Salze, Getreide-
essenzen u.v.m.
Altes Wissen für
die Gesundheit:
Jeder von uns hat die Fähig-
keit, diese Balancetechniken
zu erlernen, um damit sich
selbst und anderen eine
Chance zu bieten: wieder
Selbstverantwortung für den
Körper zu übernehmen und
ihm dabei helfen, die Selbst-
heilungskräfte zu aktivieren.
Gratis-Infoabende
jeweils um 19 Uhr in der
AKUA Lebensschule in
Obergottesfeld 61,
9751 Sachsenburg.
Jeweils Donnerstag,
26. Jänner, 9. Feber,
16. März, 20. April, 11. Mai,
8. Juni und 6. Juli 2017.
Um telelefonische Voranmel-
dung wird gebeten: 0699/
11170699, Margrit Arko,
www.akua-lebensschule.at154234
OVT
Nebenbei bemerkt …
Steigende Kosten
und immer mehr
Bürokratie
Der Finanzausgleich wurde als
Kompromiss und als wichtiger
Schritt nach vorne bezeichnet. Als
Zeichen dafür, dass die Partner
schaft zwischen Bund, Länder und
Gemeinden funktioniert. Aber es
muss, so fordern Experten und Po
litiker, weitergehen, in Richtung
Steuerautonomie, Aufgabenorien
tierung, Abbau der Transferver
flechtungen – hier sollte noch sehr
viel und Grundlegendes passieren.
Viele Bürgermeister stehen vor
großen Herausforderungen, immer
höhere Kosten sind aufgrund der
jährlich steigenden gesetzlichen
Umlagen und Beiträge an Bund
und Land zu stemmen. Und auch
Gemeindebundpräsident Helmut
Mödlhammer bekräftigt, dass man
hin zu mehr Aufgabenorientierung
in der kommunalen Finanzierung
kommen wolle. Das heißt, dass er
arbeitet werden müsse, welche
Pflichtaufgaben eine Gemeinde zu
leisten hat und diese dann konkret
und direkt fina ziert werden (etwa
in der Ki d betreuung). Es gibt
immer mehr Verwaltungsaufwand,
immer mehr Bürokratie. Mödlham
mer fordert u. a.: „Wir brauchen
Vereinfachungen bei der Zusam
menarbeit zwischen den Gemein
den. Das ist teils rechtlich sehr
schwierig und voller bürokratischer
Hürden. Wir arbeiten am Ausbau
des BreitbandNetzes. Auch hier
sind die bürokratischen Hürden für
Förderungen inzwischen so hoch,
das kaum eine Gemeinde ohne
professionelle Begleitung über
haupt ansuchen kann. Wir müssen
die Pflegefinanzierung diskutieren
und reformieren, das ist ein Be
reich, in dem die Kosten jedes Jahr
deutlich ansteigen“. Es gibt viele
reformorientierte Menschen, da
runter auch der Bundeskanzler und
der Finanzminister. Ich bin mir si
cher: die Bürger wünschen sich viel
mehr Tempo für sinnvolle bzw.
überfällige Reformen, im Interesse
der Nachkommen und der Zukunft.
Karl Brunner
„Große“ engagieren
sich für „Kleine“
Der Name ist Programm: „Große für Kleine“ nennt sich
ein neuer Verein in Rangersdorf. Die Initiatoren wollen
mit Freizeitprogrammen zu gemeinsamen Erlebnissen
anregen.
„Wir wollen Kindern, Jugend-
lichen und Eltern eine Alternati-
ve zu Computer und ähnlichen
Medien anbieten, Bewusstsein
für Natur und Umwelt fördern
und gleichzeitig einen Ausgleich
zum Alltagsstress anbieten“,
erklärt die Obfrau Sandra
Kerschbaumer die Ziele des Ver-
eins. Die Kindergartenpädago-
gin, zweifache Mutter und der-
zeit in Karenz: „Wir haben viele
Pläne. Manche Veranstaltungen,
wie ein Kinderfest, das gemein-
same Palmbesenbinden vor
Ostern, Flohmärkte oder eine
Sportbörse lassen sich über
einen längeren Zeitraum planen.
Gemeinsames Rodeln oder Rad-
fahren hängt vom Wetter ab,
solche Aktivitäte werden kurz-
fristig angesetzt und die Mitglie-
der erhalten den Termin über
Whats App oder E-Mail.“ Neben
sportlichen und kreativen Kin-
derprogrammen soll es aber auch
kleinere Aus üge sowie Kurse,
Fortbildungen und Vorträge ge-
ben, womit ein Beitrag zur ganz-
heitlichen Entwicklung von Groß
und Klein geleistet wird.
Gelungene Auftaktveran-
staltung
Zum ersten Mal machte der
Verein in Tresdorf die Öffent-
lichkeit auf sich aufmerksam.
Zahlreiche Kinder genossen ei-
nen Nachmittag mit ihren Schlit-
ten, Lenkbobs und „Rutsch-
brettln“. Sandra Kerschbaumer
Der Vorstand
Cindy Noisternig, Ines Pussnig,
Christine Stückler, Ingrid Kersch
baumer, Katharina Weixelbraun,
J nnifer und Hannes Amon,
Maria und Alexander Fercher
und Annelies Schilch r.
Nähere Informationen:
Tel. 0677/6235316,
grossefuerkleine@gmx.atstellte den Verein, dessen Ziele
und das Logo vor. Dafür gab es
im Vorfeld einen Mal-Wettbe-
werb, aus dem Lena Pirker und
Julia Thaler als Sieger her-
vorgingen: Ihre beiden Bilder
wurden zu einem vereint und
bilden nun das Erkennungszei-
chen des Vereins „Große für
Kleine“.
Vize-Bgm.
Josef
Kerschbaumer gratulierte zur I -
itiative und machte spontan ein
Einst ndsg schenk: „Die Nach-
bar
ft Tresdorf hat eine schö-
ne Almhütte. Diese stellen wir
euch im Sommer für eine Aktivi-
tät zur Verfügung.“ Darüber
freute sich die Vereinsleitung
sehr, denn so kann nach einer
Wanderung auf das Tresdorfer
Feld, vielleicht mit Übernach-
tung in Zelten und einer zünf-
tigen „Grillerei“ mit Lagerfeuer
die Hütte genutzt werden und
damit nicht nur den Kleinen,
sondern auch den begleitenden
Großen ein unvergessliches Er-
lebnis bereitet werden.
V. l.: Sandra Kerschbaumer, Lena Pirker, Julia Thaler und Cindy
Noisternig.