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2

OBERKÄRNTNER

VOLLTREFFER

10. OKTOBER 2016

CHRONIK

Unter der

Ärzte-Service-Nummer

0900/88088 + der jeweiligen Postleit-

zahl kommen Sie direkt zum dienst-

habenden Arzt.

Mit der Nummer 14844 (ohne Vorwahl)

können Sie beim Roten Kreuz einen

Krankentransport anfordern.

Welcher

Zahnarzt

in Ihrer Nähe am

Wochenende und an Feiertagen Not-

dienst leistet, erfahren Sie bei allen

Rot-Kreuz-Dienststellen in Ihrer Nähe.

Notarzt

Notruf

141

Apotheker-

dienste

Spittal:

Apotheke Zur Hygiea,

Hauptplatz 4, Tel. 04762/5607-0

(bis 15. Oktober, 12 Uhr).

Hubertus Apotheke,

Tiroler Straße 14, Tel. 04762/2333

(ab 15. Oktober, 12 Uhr).

Millstatt:

See Apotheke,

Georgsritter-Platz 156, Tel. 04766/2130

(bis 15. Oktober, 12 Uhr).

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Möllbrücke:

Teurnia Apotheke,

Mölltalstraße 37, Tel. 04769/2234

(bis 15. Oktober, 12 Uhr).

Gmünd:

Heiligen Geist Apotheke,

Hauptplatz 9, Tel. 0676/3712779

(bis 15. Oktober, 12 Uhr).

Obervellach:

Adler Apotheke,

Hauptplatz 53, Tel. 04782/2244

(ab 15. Oktober, 12 Uhr ).

Radenthein:

Paracelsus Apotheke,

Paracelsusstraße 2, Tel. 04246/2055

(ab 15. Oktober, 12 Uhr).

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Seeboden:

Jakobus Apotheke,

Hauptstraße 50, Tel. 04762/81602

(ab 15. Oktober, 12 Uhr ).

Greifenburg:

Laurentius Apotheke,

Bahnhofstraße 63, Tel. 04712/288

(ab 15. Oktober, 12 Uhr).

Hermagor:

Adler Apotheke,

Hauptstraße 4, Tel. 04282/2066

(bis 17. Oktober, 8 Uhr).

Nußdorf-Debant:

Dolomitenapotheke,

Glocknerstraße 20 b, Tel. 04852/62665

(15./16. Oktober).

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Maria

Spitaler

Kommentar von

Lebensmittel sind kostbar

Den Welternährungtag am 16.

Oktober nehmen viele Landwirte

zum Anlass, Volksschülern aufzu-

zeigen, wie Lebensmittel produ-

ziert werden, wie ein Arbeitstag

am Bauernhof aussieht und wo-

rauf beim Einkauf von Lebensmit-

teln geachtet werden soll. Im Vor-

jahr trafen an diesem Tag 4.000

junge Konsumenten in knapp 200

Volksschulen auf 175 Bauern. Sie

zeigten ihnen, wie sehr ihnen der

verantwortungsvolle Umgang mit

der Natur und den Tieren am Her-

zen liegt – in der Hoffnung, dass

die Kinder das Bewusstsein über

den Wert kostbarer Nahrungsmit-

tel bis in ihre Familien hinein tra-

gen. Wir sollten unseren Kindern,

die in einer Überflussgesellschaft

aufwachen, die aus unzähligen

Nahrungsmitteln aus aller Welt

wählen können, aber auch – vor-

sichtig – etwas anderes beibrin-

gen: Dass der Welternährungstag

auch Welthungertag genannt

wird, dass weltweit über eine Mil-

liarde Menschen an Hunger leiden

und dass laut FAO und Unicef

jeden Tag rund 24.000 Menschen

an Hunger und seinen Folgen

sterben, rund 18.000 davon Kinder

unter fünf Jahren. Das lässt eben-

so – auch wenn wir davor mitun-

ter gerne die Augen verschließen

– die Kostbarkeit von Lebensmit-

teln erkennen.

Die Autorin erreichen Sie unter:

redaktion@volltreffer.co.at

O

BERKÄRNTNER

Wöchentlich besser informiert.

Beachten Sie die heutige Beilage

im Oberkärntner Volltreffer:

TOTAL

ABVERKAUF

(Gesamtbelegung Oberkärnten)

38000

Über 13 %mehr Nächtigungen in der

Region Hermagor-Pressegger See

Die Nächtigungszahlen für den Herbst liegen noch nicht vor, dennoch zeichnet sich

für die Urlaubsdestination Hermagor-Pressegger See ein Rekordergebnis ab.

Von Mai bis ein-

schließlich August

sind die Nächti-

gungszahlen zum

Vergleichszeitraum

des Vorjahres um

13,14 % gestiegen,

was in absoluten

Zahlen immerhin

einen Zuwachs von

rund 58.060 auf rund 500.000

Übernachtungen bedeutet. Eine

erste Analyse zeigt, dass alle Be-

herbergungskategorien und Ort-

schaften der Stadtgemeinde bei

den Nächtigungen und Ankünf-

ten zulegen konnten. Besonders

erfreulich ist auch die Tatsache,

dass die vorliegende Steigerung

der Nächtigungszahlen, wie be-

reits in den vergangenen Jahren,

über dem Kärnten-Schnitt liegt.

Bgm. Siegfried Ronacher ist an-

gesichts der überdurchschnitt-

lichen Nächtigungsentwicklung

der letzten Jahre und insbeson-

dere der heurigen Sommersaison

davon überzeugt, dass die her-

vorragende

Zusammenarbeit

aller Tourismusorganisationen,

der Beherbergungsbetriebe, der

Stadtgemeinde Hermagor-Press-

egger See und der Infrastruktu-

ranbieter der Region ausschlag-

gebend für die positive Sommer-

entwicklung ist. „In den letzten

Jahren ist eine steigende Gäste-

zufriedenheit in unserer Region

spürbar“, sagt Tourismusreferen-

tin StR. Christina Ball, und Tou-

rismusobmann Johann Stein-

wender zeigt sich ebenfalls sehr

erfreut über die vorliegenden

Zahlen. „Wir haben gerade für

die Vorsaison und den Herbst

größte Anstrengungen unter-

nommen, um ein tolles Pro-

gramm für unsere Gäste anbie-

ten zu können“, so Steinwender.

„Die Zusammenarbeit mit den

Almsennereien wurde inten-

siviert, um die Öffnungszeiten

verlängern zu können, attraktive

geführte Wanderungen und

Bike-Touren werden angeboten,

Infrastrukturbetriebe haben so-

wohl im Frühjahr als auch im

Herbst länger geöffnet, und nicht

zuletzt wurde mit dem Pilot-

projekt Slow Food Travel ein

zusätzliches Highlight geschaf-

fen.“

Investitionen am

Presseggersee geplant

Gemeinsam werden Stadtge-

meinde und das Land Kärnten

weiter in den Sommertourismus

investieren. „Aus einem neuen

Fördertopf namens Berg-Rad-

See-Erlebnis sollen über 50.000

Euro an den Pressegger See flie-

ßen“, berichtet Vize-Bgm. Leo-

pold Astner. „Entlang des Pres-

seggersee-Rundweges soll ein

Gräser-Irrgarten entstehen, der

mit Relax-Plätzen und Informa-

tions-Stationen garniert wird“,

erklärt die Stadträtin Irmgard

Hartlieb. Gemeinsam mit dem

öffentlichen Strandbad, den wei-

teren Strandbädern um den See,

dem „Erlebnispark am Presseg-

gersee“ und dem neuen Kinder-

spielplatz „Seehexe“ wird das

Sommertourismus-Aushänge-

schild damit um eine weitere

Facette reicher: „Der See und

seine öffentlich zugänglichen

Uferzonen sollen neben dem

Baden erlebbar gemacht werden,

auch bei nicht so schönem

Wetter“, so Hartlieb. In Angriff

genommen soll auch die Adaptie-

rung des Buffet-Gebäudes mit ei-

ner Verlegung direkt an den See.

V. l.: Stadträtin Christina Ball, Bgm. Siegfried Ronacher und

Tourismusobmann Johann Steinwender zeigen sich sehr erfreut über

die vorliegende Zwischenbilanz.