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11

OBERKÄRNTNER

VOLLTREFFER

10. OKTOBER 2016

CHRONIK

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Franz

Schlatte

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RGO

|

Tierzucht

570. Zuchtvieh-

Versteigerung

am Dienstag, 18. Oktober 2016

in der RGO | Arena in Lienz

R A I F F E I S E N

O S T T I R O L

GENOSSENSCHAFT

reg.Gen.m.b.H.

Angebot:

1 Pinzgauer-Kalbin

1 Grauvieh-Kalbin

2 Holstein-Kalbinnen

1 Braunvieh-Kalbin

4 Fleckvieh-Kühe

77 Fleckvieh-Jungkühe

98 Fleckvieh-Kalbinnen

Zuchtkälber

Zeitplan:

8.30 Uhr Auftriebsende

10.30 Uhr Versteigerungsbeginn

56483

Seit 20 Jahren Hüttenwirt

Seit zwei Jahrzehnten bewirtschaftet Hans Fleissner das 2.281 m hoch gelegene

Arthur von Schmidhaus im Nationalpark Hohe Tauern in Mallnitz.

Vor kurzem feierten zahlreiche

Vertreter der ÖAV-Sektionen

Villach, Spittal, Mallnitz und

Graz gemeinsam mit Hans und

Manuela Fleissner das runde

Jubiläum. Das „Schmidhaus“ ist

die höchstgelegene bewirtschaf-

tete Hütte der Sektion Graz. Es

wurde 1910/11 errichtet, in den

Jahren 1978/79 erweitert, vor

wenigen Jahren gründlich reno-

viert und mit einem „Winter-

garten“ mit einem herrlichen

Blick auf den Dösener See ver-

sehen. Das Haus ist Ausgangs-

punkt für die Besteigung des

Säulecks (3.086 m, wenig bis

mäßig schwierig am Normal-

weg), und der Hochalmspitze

(3.360 m, schwierig bis sehr

schwierig). Der im Jahr 2007

eröffnete Klettersteig der Kate-

gorie D/E ist die schwierige

Variante für den Anstieg auf das

Säuleck. An der Errichtung des

Säuleck-Klettersteigs sowie einer

Manuela und Hans Fleissner.

Blick vom Arthur von Schmid-

haus auf den Dösener See.

Fotos: Peter Angermann

e

der Renovierung des Hauses war

Hans Fleissner in maßgeblicher

Rolle beteiligt. Seit einigen Jah-

ren begleitet Hans nun auch seine

junge Frau Manuela Fleissner-

Rieger jeden Frühling auf das

Schmidhaus in die Ankogelgrup-

pe und führt mit ihm gemeinsam

das hochgelegene Schutzhaus im

Mallnitzer Dösental.

Anzahl von Kletterrouten im

nahegelegenen

Klettergarten

Seeschart‘l durch den Obervel-

lacher Bergführer Wolfgang

Schupfer sowie am Umbau und

Hölzener Doppelgänger

„I oder I“, mag sich Leopold Lugger, „Vorbeter-Bauer“ aus

Maria Luggau, denken, wenn er bei der ihm geschenkten

geschnitzten Figur vor seinem Haus steht, die ebenfalls

ganz typisch wie er Hut und blaue Arbeitsschürze trägt.

Leopold Lugger ist weitum

bekannt, er ist ein wichtiger Bot-

schafter von Maria Luggau. Der

nunmehr 80-jährige und sehr rü-

stige wie aktive Altbauer weiß

sehr viel und anschaulich vom

einstigen schönen aber auch ar-

beitsreichen Dorf- und Arbeits-

leben in Luggau und im Lesach-

tal zu erzählen – etwa auch den

langen und mühevollen „Weg

vom Korn zum Brot“, wenn er in

seiner Mühle am Trattenbach

vor den aufmerksam zuhörenden

Besuchern und Gästen steht. Er

hat sich zusammen mit seiner

Gattin Brigitte – sie ist pensio-

nierte Volksschuldirektorin – vor

Jahrzehnten intensiv für die Er-

haltung bzw. Wiederinstandset-

zung der Mühlen eingesetzt und

sich damit um diese herkömm-

liche Baukultur verdient ge-

macht. Die Mühlen klappern seit

damals, sie sind – zur Freude al-

ler – nach wie vor in Betrieb.

Die Luggauer Mühlen sind auch

längst ein beliebtes Fotomotiv

geworden. Leopold ist ein über-

aus eißiger und geschickter

„Machler“, der seinem Sohn und

Biobauer Mario und dessen Fa-

milie am „Haus im Wiesen-

grund“ gerne helfend beisteht.

Text und Foto: Karl Brunner

Vor kurzem wurde das 20-jährige Bestehen der Wolfener Hütten

im Seebachtal bei Mallnitz gefeiert. Gleich drei Hütten errichtete

der Förderverein Wolfener Hütten damals. Neben der Vermietung

sieht der Ver-

ein mit sei-

nem Vorsit-

zendem Rai-

ner Müller

seine

Auf-

gabe in der

Vö l k e r v e r -

ständigung

und

vor

allem im so-

zialen Enga-

gement. Die

Hütten ste-

hen immer

wieder sozial bedürftigen Menschen und Kinderheimen zur Verfü-

gung. Zur Festveranstaltung stellten sich auch die Trachtenkapelle

Mallnitz, der Männergesangsverein Mallnitz und selbstverständ-

lich auch die Schuhplattler- und Volkstanzgruppe „Die Ankogler“

ein, die einen besonders regen kulturellen Austausch mit Wolfen

pflegen. Zahlreiche Gäste aus Wolfen und Mallnitz feierten mit,

auch die Oberbürgermeisterin Petra Wust aus Bitterfeld-Wolfen

und BR Bgm. Günther Novak waren mit dabei.