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2

OBERKÄRNTNER

VOLLTREFFER

26. SEPTEMBER 2016

CHRONIK

Unter der

Ärzte-Service-Nummer

0900/88088 + der jeweiligen Postleit-

zahl kommen Sie direkt zum dienst-

habenden Arzt.

Mit der Nummer 14844 (ohne Vorwahl)

können Sie beim Roten Kreuz einen

Krankentransport anfordern.

Welcher

Zahnarzt

in Ihrer Nähe am

Wochenende und an Feiertagen Not-

dienst leistet, erfahren Sie bei allen

Rot-Kreuz-Dienststellen in Ihrer Nähe.

Notarzt

Notruf

141

Apotheker-

dienste

Spittal:

Hubertus Apotheke,

Tiroler Straße 14, Tel. 04762/2333

(bis 1. Oktober, 12 Uhr).

Malchus Apotheke,

Villacher Straße 15, Tel. 04762/4394

(ab 1. Oktober, 12 Uhr).

Millstatt:

See Apotheke,

Georgsritter-Platz 156, Tel. 04766/2130

(bis 1. Oktober, 12 Uhr).

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Möllbrücke:

Teurnia Apotheke,

Mölltalstraße 37, Tel. 04769/2234

(bis 1. Oktober, 12 Uhr).

Gmünd:

Heiligen Geist Apotheke,

Hauptplatz 9, Tel. 0676/3712779

(bis 1. Oktober, 12 Uhr).

Obervellach:

Adler Apotheke,

Hauptplatz 53, Tel. 04782/2244

(ab 1. Oktober, 12 Uhr ).

Radenthein:

Paracelsus Apotheke,

Paracelsusstraße 2, Tel. 04246/2055

(ab 1. Oktober, 12 Uhr).

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Seeboden:

Jakobus Apotheke,

Hauptstraße 50, Tel. 04762/81602

(ab 1. Oktober, 12 Uhr ).

Greifenburg:

Laurentius Apotheke,

Bahnhofstraße 63, Tel. 04712/288

(ab 1. Oktober, 12 Uhr).

Hermagor:

Adler Apotheke,

Hauptstraße 4, Tel. 04282/2066

(bis 3. Oktober, 8 Uhr).

Lienz:

Franziskus Apotheke,

Muchargasse 13, Tel. 04852/62665

(1./2. Oktober).

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Maria

Spitaler

Kommentar von

Dankbarkeit

In vielen Gemeinden wird Ende

September oder Anfang Oktober

für das gute Gedeihen der Feld-

früchte Erntedank gefeiert. Ein ur-

altes christliches Fest, bei dem die

Gläubigen Gott für eine ertrag-

reiche Ernte danken. Eigentlich

sollten wir – egal ob gläubig oder

nicht – dafür dankbar sein, dass es

bei uns überhaupt etwas zu ernten

gibt. Wir sollten dankbar dafür

sein, dass wir in einem Land leben,

in dem es möglich ist, dass unsere

Arbeit Früchte trägt. Nicht nur die

Arbeit auf dem Feld. Dass wir in

einem Land leben, in dem wir ei-

gentlich alles haben, was wir zum

Leben brauchen. Auch wenn es bei

uns sehr vieles gibt, was verbesse-

rungswürdig ist, so sollten wir

doch ab und zu auf das Jammern

über Missstände verzichten und

lieber daran denken, wie unser Le-

ben im Vergleich zu anderen aus-

sieht. Denn unzählige Menschen

auf dieser Welt wären unendlich

dankbar, wenn sie nicht hungern

müssten, sauberes Wasser in aus-

reichender Menge zur Verfügung

hätten, ihre Kinder in die Schule

schicken könnten oder nicht in

Kriegsgebieten leben müssten. Ein

wenig Dankbarkeit wäre da ab und

zu schon angebracht!

Die Autorin erreichen Sie unter:

redaktion@volltreffer.co.at

O

BERKÄRNTNER

TOP ANGEBOTE

WIR BRINGEN SIE ZUM STRAHLEN

(Teilbelegung Oberkärnten)

Wöchentlich besser informiert.

Beachten Sie die heutige Beilage

im Oberkärntner Volltreffer:

38000

DIE KRAFT AM LAND

VCÖ-Preis für

klimafreundliche Mobilität

Der starke Autoverkehr war vor einigen Jahren der Hauptkritikpunkt der Urlaubsgä-

ste am Weißensee. Heute nimmt die Region mit ihrem klimafreundlichen Mobilitäts-

angebot eine Vorreiterrolle ein.

Es gibt den Erlebnispass „mo-

bil +“ mit einem vielfältigen

Mobilitätsangebot: Die Ferien-

region Naturpark Weißensee ist

autofrei mit der Bahn erreichbar.

Vom nächst gelegenen Bahnhof

in Greifenburg bringt ein Bahn-

hofsshuttle die Gäste zur Unter-

kunft. Vor Ort können (E-)Fahr-

räder ausgeborgt werden. In der

Hauptsaison stehen ein Natur-

parkbus, der im 30-Minuten-

Takt verkehrt, ein Wanderbus

und ein Abendrufbus zur Verfü-

gung. Allein die Zahl der Fahr-

gäste des Naturparkbusses hat

sich seit dem Jahr 2011 von

39.580 auf 98.787 Personen

mehr als verdoppelt. „Mit dem

VCÖ-Mobilitätspreis zeichnen

wir vorbildliche Projekte für

eine umweltfreundliche Mobili-

tät aus. Es braucht Vorreiter, um

die klimafreundliche Mobilitäts-

wende zu schaffen“, gratulierten

LR Rolf Holub und VCÖ-

Geschäftsführer Willi Nowak bei

der Verleihung den Gewinnern.

Der VCÖ-Mobilitätspreis Kärnten

wird vom VCÖ in Kooperation

mit dem Land Kärnten und den

ÖBB durchgeführt und vomVer-

kehrsverbund Kärnten unter-

stützt.

Mobilitätstrends

Die gute Erreichbarkeit mit

dem Öffentlichen Verkehr wird

Alt-Bgm. JohannWeichsler und

Elisabeth Nadrag bekamen als

Pioniere der ersten Stunde

das „Goldene Ehrenzeichen

des Naturparks Weißensee“

überreicht.

Foto: Büro LR

Weißensee.

Foto: Weißensee Information

auch aus ökonomischen Grün-

den für Freizeiteinrichtungen

und Tourismusregionen immer

wichtiger. In den großen Städten

Europas nimmt die Zahl der

autofreien Haushalte zu. So hat

beispielsweise in Berlin die

Hälfte der Haushalte kein eige-

nes Auto, in Wien sind es mehr

als 40 %. „Wenn wir die zukünf-

tigen Mobilitätstrends betrach-

ten, dann wird die Zahl der auto-

freien Haushalte deutlich zuneh-

men. Sharing wird in den großen

Städten in zehn bis fünfzehn

Jahren zur Norm werden. Je

früher die Tourismusregionen

ein umfassendes umweltfreund-

liches Mobilitätsangebot vor Ort

anbieten, umso besser sind sie

auf die Zukunft vorbereitet“,

stellte Nowak fest.

Zehn Jahre Naturpark

Im Mai 2006 wurde das

Landschaftsschutzgebiet Wei-

ßensee von der Landesregie-

rung zum zweiten Naturpark

Kärntens erklärt. Die wesent-

liche Arbeit eines Naturparks

besteht in der Umsetzung von

Maßnahmen gemäß den vier

Säulen Schutz, Bildung, Erho-

lung sowie regionale Entwick-

lung. Im Naturpark Weißensee

leben neun unterschiedliche

Amphibienarten, sieben Rep-

tilienarten, 35 unterschiedliche

Säugetierarten, 21 Fischarten

und 154 Vogelarten. Insgesamt

konnten 226 unterschiedliche

Spezies bestimmt werden. Die

P anzenwelt setzt sich aus über

830 heimischen Blütenp anzen

zusammen. „Dieser Naturpark

ist ein wirkliches Juwel des

Landes Kärnten geworden. Der

Tourismus hier im Naturpark

Weißensee ist ein Vorbild für

nachhaltige Nutzung“, erklärte

Naturparkreferent LR Gernot

Darmann bei der Feier zum

zehnjährigen Jubiläum im

Rahmen des Naturpark-Festes

in Techendorf.