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OBERKÄRNTNER

VOLLTREFFER

11. JULI 2016

CHRONIK

Mollbrückner spendet mehr als

100 Mal Blut

Ein fleißiger Spender ist der Möllbrückner Franz Gierlinger (72). Er hat sich dem

kleinen Nadelstich schon 101 Mal unterzogen.

„Es ist eine Spende,

die nichts kostet, aber

von Herzen kommt“,

sagt der achtfache Groß-

vater und ergänzt, „du

musst nur die Ärmel

hochkrempeln“. Nicht

ohne Stolz erzählt er,

dass auch seine Frau

Rotraut auf 26 Blutspen-

den zurückblicken kann

und dafür mit dem

Bronzenen Blutspende-

abzeichen geehrt wurde.

Das abgenommene Voll-

blut wird unmittelbar

nach der Abnahme in

den Labors des Blut-

spendedienstes umfang-

reichen Sicherheitstests

unterzogen. Das Betreu-

erteam weiß auch um

die Ängste der ersten

Blutspende und beruhigt mit

kompetenter Auskunft und ein-

fühlsamen Umgang. „Blut ist

kostbar. Bei Unfällen, Operatio-

nen oder auch zur Behandlung

von schweren Erkrankungen

wird Blut dringend gebraucht. Da

Blut nach wie vor nicht künstlich

hergestellt werden kann, muss

der Bedarf durch freiwillige

Blutspenden gedeckt werden“,

sagt die Spittaler Rettungssanitä-

terin Sabrina Hattenberger und

ruft zur Spende auf. Denn alle 80

Sekunden wird in Österreich eine

Blutkonserve gebraucht, das sind

bis zu 400.000 pro Jahr. Aber nur

3 % der Bevölkerung spendet

Blut. Der Spittaler Rotkreuz-

Chef Dr. Gerald Bruckmann:

„Ich möchte mich bei jedem

Spender ganz persönlich für die

tatkräftige Unterstützung als

Blutspenderin bzw. Blutspender

bedanken. Bitte helfen Sie uns

auch weiterhin, damit wir im

Notfall rasch helfen können.“

Am wichtigsten ist aber die Ge-

wissheit, die jedem Blutspender

bleibt: Ein anderer wird durch

meine Spende weiterleben!

Blutspendeausweis mit der ersten Blutspende am 8. Juli 1965.

Franz Gierlinger bei

der Blutspende.

Deine Spende wirkt.

www.caritas-tirol.at

Foto:PiaZanetti/CaritasSchweiz

Foto:CaritasÖsterreich

Deine Spende kommt an.

An akuten Katastrophenschauplätzen und

in unseren Ernährungsprogrammen in Westafrika

.

IBAN: AT79 3600 0000 0067 0950

Ihre Spende an die Caritas ist steuerlich absetzbar.

Sommersammlung 2016

Für eine Zukunft ohne Hunger.

140701

Uraufführung

zur Sonnenwende

Gemeinsam mit der Jagdhornbläsergruppe St. Peter

– Amlach (Hornmeister: Mario Hartlieb) veranstalteten

die „Spittaler Jagdhornbläser“ eine stilvolle Sommer-

sonnwendfeier beim bekannten „Landhof Simeter“ am

Wolfsberg in Spittal, der eine große Zahl an Begeisterten

beiwohnte.

Hausherr Josef Trupp vulgo

Simeter entzündete den Feuer-

stoß. Zünftige Jagdhornweisen

klangen übers Drautal und mit

„Jagd vorbei und Halali“ ge-

dachte man der heimgegangenen

Weidkameraden, indem als Gruß

auch der Standesbruch der Jäger

dem Feuer übergeben wurde.

Das „Offene Singen in Spittal“

umrahmte den Abend mit wohl-

klingenden Liedern und brachte

mit „Mei Daham is a Keuschle“

ein neues Kärntnerlied zur Ur-

aufführung. Chorleiter und

Hornmeister Franz Pusavec, der

den Text von Ingeborg Ott ver-

tont hat, verband die Feier mit

passenden Worten und Gedich-

ten aus der Feder von Ingeborg

Ott, Karoline Steinwender und

Willi Bauer.