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20

OBERKÄRNTNER

VOLLTREFFER

11. JULI 2016

CHRONIK

Natur- & Wildnisschule

Wildegg in Stall/Mölltal:

Feriencamps

mitten in der

Natur

Eine ganze Woche draußen

in der Natur mit spannenden

Spielen, Schutzhütten- und

Bogenbau, Spuren lesen,

Kochen am Lagerfeuer,

Schnitzen, Basteln uvm. gibt es

bei den Kindercamps der Natur-

& Wildnisschule Wildegg

in Stall/Mölltal.

Das „Eichelhähercamp“ für

9- bis 15-Jährige findet vom

24. bis 30. Juli statt und bietet

für 250 € inkl. Vollverpflegung

und Materialien sieben Tage

voll mit indianischen Spielen,

Handwerkskunst und Schlafen

unter freiem Himmel. Im „Fal-

kencamp“ (140 €, Vollverpfle-

gung) treffen sich die jüngeren

„Krieger und Kriegerinnen“ im

Alter von 7 bis 13 Jahren vom

29. August bis 2. September

täglich von 9 bis 17 Uhr.

Ermäßigung bei Geschwister-

kindern!

Nähere Informationen und

Anmeldung bei Dietmar

Schwaiger, Tel. 0699-11041977

oder E-Mail: nws.wildegg@

gmail.com

147958

Astner erneut zum ÖVP-Stadtpartei-

obmann von Hermagor gewählt

Als „Bürgermeister der Herzen“ bezeichnete Landesparteiobmann LR Dipl.-Ing Chris-

tian Benger beim ordentlichen Parteitag der Hermagorer Volkspartei den Stadtpartei-

obmann Dipl.-Ing. Leopold Astner.

Vize-Bgm. Astner ist auch

Kulturreferent und Vizebürger-

meister der Stadtgemeinde

Hermagor-Presseggersee-Nass-

feld. Nach der erneuten Wahl

zum Stadtparteiobmann stehen

ihm fünf Stellvertreter zur

Seite: die beiden Stadträte

Hannes Burgstaller und Irm-

gard Hartlieb, Mag. Josef Rei-

nitzhuber, Günther Bachmann

und Thomas Striedner. Den

Gemeindeparteitag ließ sich

auch NR Gabriel Obernosterer

aus Maria Luggau nicht ent-

gehen. Er hörte den Ausfüh-

rungen, statuarischen Gegeben-

heiten und der Diskussion im

voll besetzten Saal zu und gab

Informationen aus dem Parla-

ment weiter. Die Themen an

diesem Abend kreisten um die

infrastrukturelle Aushöhlung

der ländlichen Region, wie

zum Beispiel die Schließung

der Bahn, den desolaten Zu-

stand der Straßen bis hin zum

Bekenntnis des Nationalrates,

„um die AHS-Unterstufe für

Hermagor zu kämpfen, bis sie

endlich eingeführt wird!“ Refe-

rate über die Arbeit in der

Gemeindestube, die Vorhaben

der nächsten Zeit, Sorgen und

Nöte der Gemeindebürger aller

Berufsschichten sowie ein aus-

führliches Referat des Landes-

rates rundeten den von Peter

Puntigam musikalisch um-

rahmten Parteitag ab.

Der strahlende wiedergewählte

Parteiobmann Vize-Bgm.

Dipl.-Ing. Leopold Astner mit

NR Gabriel Obernosterer,

Peter Puntigam und der

Landesobfrau der ÖVP,

StR. Irmgard Hartlieb.

Vom Durchschnitt hin

24

7. JULI 2016

WIRTSCHAFT

OSTTIROLER

BOTE

S t eue rExpe r t e

Mag. Werner Hofer

Erleichteru gen

bei der Regi trier-

kassenpflicht

durch Ministerratsbeschluss

Für Vereine:

Feste

von gemeinnüt-

zigen Vereinen bzw. Körperschaften

öffentlichen Rechts sollen bei einem

Ausmaß von bis zu 72 Stunden im

Jahr (bisher nur 48 Stunden) nicht

gen. Das gilt auch für

ortsübliche

Feste politischer Parteien,

(maxi-

maler Jahresumsatz von 15.000 €

und Verwendung der Überschüsse

für gemeinnützige und parteipolitische

Zwecke).

Eine Erleichterung ist auch für den

Kantinenbetrieb von gemeinnüt-

zigen Vereinen

(z. B. von Fußballver-

einen) vorgesehen. Sofern die Kan-

tine an maximal 52 Tage pro Jahr

geöffnet hat und einen Umsatz von

maximal 30.000 € erzielt, entfällt die

Für Unternehmen und landwirt-

schaftliche Betriebe:

Nunmehr

soll es für

Alm-, Berg-, Schi- und

Schutzhütten

eine Ausnahme von

fern die Umsätze 30.000 € nicht über-

schreiten.

Die 30.000 € Grenze ist auch bei der

„Kalte Hände Regelung“

maßge-

bend, wobe

i nur mehr jener Jahres-

umsatz rele

vant sein soll, der auf die

außerhalb der festen Räumlichkeiten

ausgeübten Tätigkeiten entfällt (bis-

her wurde auf den Gesamtjahresum-

satz abgestellt). Werden die 30.000 €

Mit dem Kauf von „Licht

ins Dunkel“-Produkten 2015

bei SPAR haben Kundinnen

und Kunden in Kärnten und

Osttirol abermals bewiesen,

wie wichtig ihnen die größte

humanitäre Hilfskampagne

Österreichs ist. Ein Teil des

Erlöses kommt dem Maria

Saaler „Marienhof“ zugute,

der sich davon einen Trans-

portbus für seine Bewohnerin-

nen und Bewohner anschaffen

konnte.

Der Marienhof unweit der

SPAR-Zentrale Maria Saal

bietet 40 Menschen mit Be-

hinderung ein liebevolles und

bedarfsorientiertes Zuhause. Mit

Abschluss langfristiger Sanie-

rungsarbeiten konnten neue Be-

wohnerinnen und Bewohner

aufgenommen werden. Dies

setzte aber einen weiteren

Transportbus für die Menschen

voraus. „Nicht zuletzt aufgrund

der geographischen Nähe fühlen

wir uns dem Marienhof sehr

verbunden. Auch bei der Eröff-

nung unseres SPAR-Supermark-

tes in Maria Saal haben wir

einen namhaften Betrag an das

Wohnhaus für Menschen mit

Behinderung überreicht“, erklärt

Dir. Mag. Paul Bacher, Ge-

schäftsführer für SPAR Kärnten

und Osttirol, „es freut uns au-

ßerordentlich, dass wir mit un-

serem Spendenbetrag maßgeb-

lich zur Anschaffung des Trans-

porters beitragen konnten.“

Erlös durch „Licht ins

Dunkel“-Produkte von SPAR

„Der Spendenbetrag wurde

mit dem Verkauf der ,Licht

ins Dunkel‘-Produkte wie

Friedenslicht-Laternen oder

Papiertragetaschen im letzten

Jahr erzielt“, sagt Paul Bacher.

SPAR ist einer der größten

Überbringer von Spenden an

„Licht ins Dunkel“.

„Licht ins Dunkel“ – Hilfe,

die ankommt

Nachdem die Anschaffung

des neuen Transportbusses

getätigt wurde, besuchten Paul

Bacher und Prok. Kurt Stank

den Marienhof und bekamen

von Hausleiterin Eveline

Pötscher einen umfassenden

Einblick in die wichtige Arbeit

des Marienhofes. „Es ist ein

gutes Gefühl zu sehen, dass

wir gemeinsam mit unseren

Kunden einen wertvollen

Beitrag für noch mehr Beweg-

lichkeit und Mobilität der

Menschen mit Behinderung im

Marienhof leisten konnten“,

freut sich Paul Bacher.

34048

Spende mit Bedacht:

10.000 € für den Marienhof

SPAR-Kunden in Kärnten und Osttirol unterstützen tatkräftig „Licht ins Dunkel“.

Eveline Pötscher, Markus Wölscher, Prok. Kurt Stank, Dir. Mag.

Paul Bacher, Claudia Lewinsky und Florentine Preitenegger.