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OBERKÄRNTNER

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23. MAI 2016

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29. und 30. Juli 2016

OPERNFESTSPIELE in VERONA –

„CARMEN“

Eine der beliebtesten Opern in der Arena von Verona

ist „CARMEN“ von Georges Bizet, in diesem Jahr unter

der Regie von Franco Zeffirelli. Neben Operngenuss

bietet das Rahmenprogramm auch einen Aufenthalt

am Gardasee und eine Stadtführung in Verona.

Preis für Busfahrt, Ü/F im 4-Sterne Hotel,

Karte für die Oper (unnummerierter Rangplatz),

Stadtführung, Mittagessen

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€ 206,-

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Einen sehr fröhlichen Vormit-

tag verbrachten die begeister-

ten Besucher in der Bibliothek

Lurnfeld. Nach einem Sekt-

frühstück präsentierten die

Gebrüder Moped höchst hu-

morvoll ihr Buch „Was macht

der Kanzler eigentlich beruf-

lich?“. Die Gebrüder Moped

sind regelmäßig im Kulturhof-

keller Villach mit ihrer Kaba-

rettkoalition zu sehen sowie

freitags abends auf Puls 4.

Ein Blick in die

Regionalgeschichte

Im Schloss Möderndorf nahe Hermagor befindet sich

das Gailtaler Heimatmuseum der Stadtgemeinde Herma-

gor-Pressegger See. Zugleich entwickelte sich Schloss

Möderndorf zu einem wichtigen Veranstaltungsort, hier

sind die „Kultursommer im Schloss Möderndorf" mit

vielfältigem Programm bereits Tradition geworden.

Es ist ein besonderes Haus,

dieses sehr interessante Museum

mit der Sammlung Essl, es ver-

bindet Vergangenheit und Ge-

genwart sowie verschiedene

Kulturen. Wie der Kustos im

Gailtaler Heimatmuseum, Mag.

Siegfried Kogler, erklärt, haben

Globalisierung und Internationa-

lisierung die Bedeutung ihres

engeren Lebensraumes noch er-

höht. Heimat kann Identität

schaffen, muss nicht ab- und

ausgrenzend sein. Die Schau­

sammlung im Museum ist über-

aus vielfältig und umfangreich,

sie ermöglicht einen vertiefen-

den Blick in die Geschichte ei-

ner einstmals randständigen Re-

gion, so Kogler. Die vielen Ob-

jekte sind einerseits fremd und

fern, gleichzeitig gegenwärtig

und sinnlich erfahrbar. Die

Sammlung umfasst an die 5.000

Objekte.

Sonderausstellung

Begründet wurde das Museum

von Georg Essl I. (1861-1940),

sein Sohn Georg Essl II (1906-

1985) baute sie weiter aus. In 18

Räumen gibt es Kulturgut zu

bestaunen und ist viel Wissens-

wertes zu erfahren. Der Bogen

reicht von der Erdgeschichte

über vormodernes Alltagsleben,

gutbürgerlichen Lebensstil, Land­

wirtschaft, Jagd, Fischerei bis zu

Brauchtum, Jagd, Volksfröm-

migkeit, Schulwesen, Alpin­

sport, Werkzeugen, Exekutive

und weiter zu Textil und Kera-

mik, Almwirtschaft und Käserei.

Neu gestaltet bzw. präsentiert

werden alljährlich Teile der

Stadtgeschichte von Hermagor.

Weiters gibt es auch Sonderaus-

stellungen. Heuer widmet sich

diese den Hochwässern der

Gail,

insbesondere

wurde

Kärnten und damit auch das

Gail- und Lesachtal in den Jah-

ren 1965/66 schwer von Hoch-

wässern heimgesucht.

Kultursommer

Der Museumskultursommer

bietet Musik, Literatur, einen

Vortrag von Stefan Karner über

Kärntner Kriegsgefangene in

russischer Hand (30. 6.), auch

über den Biber und andere Neu-

ankömmlinge im Gailtal wird in-

formiert (28. 7.). Peter Wiesfle-

cker spricht über Brauchtum und

Ritual im Spiegel der Gailtaler

Bräuche (25. 8.). Zum National-

sozialismus der Region spricht

Bernhard Gitschtaler (8. 9.), Pa-

olo Molinari referiert über den

Braunbären (22. 9.), weiters gibt

es eine Modenschau (14. 7.), ein

Theater der Fantasie (29. 9.),

uvm. Infos unter www.gailtaler-

heimatmuseum.at

Obmann des

Fördervereins des Gailtaler

Heimatmuseums ist BH Heinz

Pansi. Er betont den Qualitätsan-

spruch des Heimatmuseums, das

2009 mit dem Österreichische

Museumsgütesiegel ausgezeich-

net wurde, sowie die Dialogbe-

reitschaft, dem sich Museum

und Museumsarbeit verpflichtet

fühlen.

Karl Brunner

Umsichtiger Kustos im Gailtaler

Heimatmuseum: Mag. Siegfried

Kogler.

Foto: kb