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OBERKÄRNTNER

VOLLTREFFER

23. MAI 2016

CHRONIK

Bringt ein neuer Bundeskanzler frischen Schwung?

Margrit-Christine Arko (51), Obergottesfeld

Sternzeichen: „Steinbock“

Ich glaube schon, dass er etwas verändern wird.

Er hat zumindest bei den Österreichischen

Bundesbahnen gezeigt, dass er was schafft. Ich

sehe es auf jeden Fall einmal positiv – ganz im

Sinne vielleicht „das Schicksal als Chance“ nun

zu sehen. Und über Arbeitsmangel dürfte er

sich übrigens in seinem jetzigen Amt als neuer

Bundeskanzler nicht beklagen.

Hans-Peter Patterer (45), Birnbaum

Sternzeichen: „Widder“

Frischer Wind ist nie verkehrt. Was es aber alles

bringt – zu viel erwarten darf man sich nicht.

Denn überall geht‘s ja rund – ob Kriegsschau-

plätze, Innenpolitik etc. Darüber hinaus muss

man jedem die Möglichkeit zum Einarbeiten

geben, das ist in jedem Beruf das Gleiche und

das soll auch für einen Kanzler gelten. Wichtig

wäre mir auch, dass er auf die Stimmen der

Leute hört und volksnah ist.

Karl Egger (64), Millstatt

Sternzeichen: „Skorpion“

Dieser „Schwung“ des neuen Bundeskanzlers

wird nur von kurzer Dauer sein, denn die Neu-

wahlen stehen schon vor der Tür. Ich nehme an,

dass es im Oktober so weit ist. Einerseits kommt

der Neue zwar aus der Wirtschaft, ob er aber

das politische System Österreichs intus hat, das

ist die Frage. Er ist jedoch schon ein Signal der

Veränderung, dabei wird es aber wohl auch

bleiben.

Alexander Amon (72), Stall

Sternzeichen: „Waage“

Da es sich um einen Manager handelt, habe ich

größere Hoffnung als bei einem eingefleischten

Partei-Mann, denn dieser würde ja nichts ver-

ändern. Außerdem hat der neue Bundeskanzler

– in seiner Funktion als Oberster bei der ÖBB –

jedenfalls einiges bewiesen und hat Erfolge

vorzuweisen. Und diese Erfolge würden wir

Österreicher dringend brauchen!

Die Volltreffer-Umfrage der Woche

von Herbert Hauser

Beeindruckende Sammlung

Chinesischer Kunst

Wer die Obergeschoße von Schloss Ortenburg in Unter-

haus in der Gemeinde Baldramsdorf betritt, taucht in eine

fremde Welt ein. Verteilt auf 23 Räume ist dort eine der

beeindruckendsten Sammlungen Chinesischer Kunst in

Österreich zu sehen.

Gezeigt werden Kaisergewän-

der, Figuren aus Jade, Stein, Ter-

rakotta, Email, Bronze, Bergkri-

stall oder Holz, Kaiserinnenkro-

nen, Schnitzereien aus Elfenbein

und Knochen, Münzen usw. Die

Sammlung stiftete Günther

Winkler, ein gebürtiger Bald-

ramsdorfer. Zeitlebens pflegte

der heutige Ehrensenator der

Universität Wien und fürstlicher

Justizrat von Liechtenstein enge

Verbindungen zu Taiwan. Der

einst jüngste Universitätsprofes-

sor bekam schon als junger Bur-

sche ein Bild von „Kixinga“,

Sohn eines Seeräubers und spä-

teren Admirals der Ming Dyna-

stie im 16. Jahrhundert, ge-

schenkt. Ein Bild, das bei Wink-

ler die Neugierde auf die Welt

entfachte, aus der „Koxinga“

stammte. Heute umfasst die

Ausstellung fernöstliche Objekte

von der Jungsteinzeit bis hin zu

zeitgenössischen Kunstwerken.

Ulrike Wehr, Bgm. Heinz Gerber und LH Peter Kaiser bei der

Ausstellungseröffnung.

Foto: LPD/Höher

In Rattendorf gestalteten die Schüler und Lehrer der Volksschule Tröpo-

lach die traditionelle Muttertagsfeier der Kärntner Landsmannschaft,

Ortsgruppe Rattendorf. Zahlreiche Mütter, Väter, Omas, Opas, Tanten,

Onkel und Geschwister genossen den Auftritt der Schüler, die ein um-

fangreiches Programm darboten, beginnend mit einem Hackbrettspiel,

Liedern und Gedichten bis zu einem einstudierten Musical über Klima-

schutz, in dem erinnert wurde, wie unachtsam mit den Ressourcen der

Erde umgegangen wird.

Im ersten Halbjahr (Dezember bis Mai) 2016 erblickten in der Stadt-

gemeinde Hermagor-Pressegger See 21 Kinder (16 Buben und fünf

Mädchen) das Licht der Welt. Bgm. Siegfried Ronacher ließ es sich

auch diesmal

nicht nehmen,

die neuen

Gemeinde-

bürger per-

sönlich zu

begrüßen und

lud deshalb

die stolzen

Eltern zur

Übergabe

der Babygut-

scheine ein.