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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
23. MAI 2016
CHRONIK
Wochenend-Bereitschaftsdienst der
Ärzte, Zahnärzte und Apotheken
Unter der Ärzte-Service-Nummer
0900/88088 + der jeweiligen
Postleitzahl kommen Sie direkt
zum diensthabenden Arzt.
Mit der Nummer 14844 (ohne Vor-
wahl) können Sie beim Roten Kreuz
einen Krankentransport anfordern.
Zahnärztlicher Notdienst
Welcher Zahnarzt in Ihrer Nähe am
Notarzt
Notruf
141
Apotheker-
dienste
Spittal:
Hubertus Apotheke,
Tiroler Straße 14, Tel. 04762/2333
(bis 28. Mai, 12 Uhr).
Malchus Apotheke,
Villacher Straße 15, Tel. 04762/4394
(ab 28. Mai, 12 Uhr).
Wochenende und an Feiertagen
Notdienst leistet, erfahren Sie bei allen
Rot-Kreuz-Dienststellen in Ihrer Nähe.
Millstatt:
See Apotheke,
Georgsritter-Platz 156, Tel. 04766/2130
(bis 28. Mai, 12 Uhr).
Möllbrücke:
Teurnia Apotheke,
Mölltalstraße 37, Tel. 04769/2234
(bis 28. Mai, 12 Uhr).
Greifenburg:
Laurentius Apotheke,
Bahnhofstraße 63, Tel. 04712/288
(ab 28. Mai, 12 Uhr).
Obervellach:
Adler Apotheke,
Hauptplatz 53, Tel. 04782/2244
(ab 28. Mai, 12 Uhr).
Radenthein:
Paracelsus Apotheke,
Paracelsusstraße 2, Tel. 04246/2055
(ab 28. Mai, 12 Uhr).
Seeboden:
Jakobus Apotheke,
Hauptstraße 50, Tel. 04762/81602
(ab 28. Mai, 12 Uhr).
Hermagor:
Adler Apotheke,
Hauptstraße 4, Tel. 04282/2066
(23. bis 30. Mai, 8 Uhr).
Lienz:
Franziskus Apotheke,
Muchargasse 13, Tel. 04852/62665
(28./29. Mai)
Maria
Spitaler
Kommentar von
Spannende Tage
Die letzten zwei Wochen hatten
es politisch gesehen in sich. Ange-
fangen vom nicht unerwarteten,
aber dennoch in dieser Konse-
quenz überraschenden Rücktritt
von Werner Faymann über die
schnelle Einigung an der SPÖ-
Spitze über dessen Nachfolger
und der Ernennung der neuen
Regierungsmitglieder bis hin zu
einem Wahlkampf, der dieser
Bezeichnung in jeder Hinsicht
gerecht wurde. Er war eine Aus-
einandersetzung, auf die ich – und
sicher auch viele andere – gerne
verzichtet hätte. Eine Auseinan-
dersetzung nicht nur von Seiten
der Bewerber um das höchste
Amt im Staat, sondern auch quer
durch die Bevölkerung und natür-
lich auch in den so genannten
sozialen Medien. Was sich da mit-
unter an Kommentaren von
„Freunden“ fand, sowohl von der
einen Seite als auch von der ande-
ren, war alles andere als erfreu-
lich. Abgesehen davon, dass ich
mich nicht erinnern kann, einen
so intensiven Wahlkampf erlebt
zu haben, wenn es um einen
neuen Bundespräsidenten ging,
so schienen auch viele Mitmen-
schen ganz und gar nicht mehr
politikmüde zu sein. Man konnte
hinkommen, wo man wollte –
irgendwie kam das Gespräch fast
immer auf dieses Thema. Wird es
in den nächsten Tagen auch noch
und dann kehrt hoffentlich wieder
Ruhe ein. Dieser inzwischen
geschlagene Wahlkampf lässt
erahnen, was sich bei der nächs-
ten Nationalratswahl abspielen
wird und davor fürchte ich mich
jetzt schon.
Die Autorin erreichen Sie unter:
redaktion@volltreffer.co.atKurzmeldung
Kärnten ist beliebtestes
Camping-Land
Österreichs Campingbranche profi-
tierte vom Rekordsommer 2015
und steigerte die Nächtigungs-
zahlen um knapp 7 % Prozent auf
5,5 Millionen Nächtigungen. Öster-
reichs beliebtestes Camping-Bun-
desland ist unangefochten Kärnten
mit 1,9 Millionen Nächtigungen ge-
folgt von Tirol (1,4 Mio.) und Salz-
burg (0,6 Mio.). Kärnten konnte mit
seinen 134 Campingplätzen die
Nächtigungen gegenüber 2014 um
3 % steigern, seit 2010 beträgt der
Zuwachs rund 8 %. Der beliebteste
Campingplatz von Kärnten befindet
sich laut Europa Top 100 Ranking in
Döbriach am Millstättersee.
Rekord-Nächtigungszahlen im
ErlebnisraumNassfeld-Pressegger See
Nach Vorliegen der Zahlen für die Wintersaison 2015/16 zeigt sich, dass die Gesamtheit
der Erlebnisräume der NLW Tourismus Marketing GmbH eine Top-Bilanz vorzuweisen hat.
So konnte
der Erlebnis-
raum Nassfel-
P r e s s e g g e r
See (Gailtal/
Gitschtal) als
die Ski-Alpin
Destination
K ä r n t e n s
überaus posi-
tiv und wie-
derum über
dem Kärnten-
Ergebnis lie-
gend
ab-
s c h n e i d e n .
Z u w ä c h s e
von 12,2 % bei den Gästeankünf-
ten sowie 6,6 % bei den Über-
nachtungen übertreffen sogar
den bisherigen Rekordwinter
2008/09. „Dies ist einmal mehr
der Beweis, dass die Entwick-
lung des Nassfelds im Winter
auch auf die umliegenden Ge-
meinden ausstrahlt“, freut sich
der Vorsitzende der NLW Touris-
mus Marketing GmbH, Bgm.
Siegfried Ronacher. Nochmals
übertroffen wird dieses Ergebnis
durch die Entwicklung in der
Stadtgemeinde Hermagor-Pres-
segger See. 116.000 Gästean-
künfte (+12,5 %) und 545.000
Übernachtungen (+11,7%) im
Zeitraum November bis März
bedeuten sowohl innerhalb Kärn-
tens als auch im österreichweiten
Vergleich eine herausragende
Position. Die Zuwächse konnten
auf allen wichtigen Herkunfts-
märkten (mit nennenswerten Ba-
siszahlen) erzielt werden. Öster-
reich rund + 10 %, Deutschland
+ 4 %, CEE Märkte + 14 % (Un-
garn, Tschechien, Slowakei,
Kroatien). In den drei Erlebnis-
räumen
Nassfeld-Pressegger
See, Weißensee und Lesachtal
zusammen konnte mit 167.000
Gästeankünften und 788.000
Übernachtungen bis Ende März
ein Zuwachs von rund 5 % er-
zielt werden. Während man am
Weißensee und im Lesachtal sta-
gnierende bis leicht rückläufige
Gästeankünfte und Übernach-
tungen zu verzeichnen hat, kann
der Erlebnisraum Nassfeld-Pres-
segger See als das Highlight des
heurigen Kärntner Wintertouris-
mus bezeichnet werden.
Konsequente Verfolgung
einer gemeinsamen Strategie
Die Strategie der Investitionen
in die Liftinfrastruktur, in noch
leistungsfähigere Beschneiungs-
anlagen sowie in Qualitätsbetten
hat sich bereits in den vergange-
nen Jahren positiv ausgewirkt
und heuer einen nächsten Höhen-
punkt erreicht. Die jahrelange
und konsequente Marktbearbei-
tung mit z.B. eigenen „Nassfeld
Büros“ in Budapest, Prag und
Zagreb, die Verstärkung des On-
line Marketings, die Umsetzung
neuer Veranstaltungen – alles ba-
sierend auf einer klaren Strategie
und Positionierung sowie auf
einem gemeinsamen Tourismus-
Masterplan - sind Ergebnisse die-
ses Erfolgs,
wie dies von
den touristi-
schen Vorden-
kern und ope-
rativen Um-
setzern Mag.
Klaus Her-
zog, Christian
Krisper, Chri-
stopher Gru-
ber, Markus
Brandstätter
und
Hans
Steinwender
sowie Chris-
tina Ball als
Vertreter der Tourismuswirtschaft
unisono zum Ausdruck bringen.
Beispielgebend ist auch die Zu-
sammenarbeit der Gemeinde-
ebene mit der Regionsebene und
der privaten Organisation KIG
inklusive der Seilbahnpartner,
die alle zusammen ein entspre-
chendes Budget welches auch
tatsächlich am Markt ankommt,
auf die Beine stellen.
Foto:
nassfeld.at