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Mit der Entstehung des Alpinismus im 19. Jahrhundert rückt erstmals der Gipfel ins

Zentrum. Abseits von Erstbesteigungen möchte der Massen-Tourist, der mit Eisenbahn,

Postbus oder Automobil anfährt, das „Glück“ auf den Bergspitzen erleben. Interes-

santerweise gibt es neben diesen Lichtbildern, die von erhebenden adrenalin-lastigen

Gefühlen bestimmt sind, auch Aufnahmen, die Überanstrengung und Apathie vermit-

teln. Von politischen Instrumentalisierungen und militärischer Bedeutung des Gipfels

oder heutigen Vermarktungsmaschinerien gar nicht zu sprechen.

Die Marmolata bezwungen, den höchsten Gipfel der Dolomi-

ten, um 1910.

Fotograf: Unbekannt; Sammlung Leonard Hernegger – TAP

Feldjäger-Truppen am

Thurntaler bei Sillian,

Winter 1913/14.

Fotograf: Franz von Kahler;

Sammlung Franz von Kahler – TAP

www.tiroler-photoarchiv.eu

Auf dem Gipfel der Santner Spitze

in der Sellagruppe, um 1900.

Fotograf: Josef March;

Sammlung Josef March – TAP

Auf dem Brunecker Kronplatz, 1907.

Fotograf: Stengel & Co.; Sammlung Monika Weissteiner, Stadtarchiv Bruneck – TAP

Das Großglockner-

Kreuz, 15. September

1935.

Fotograf: Unbekannt; Sammlung

Andrea Haider – TAP)

Die Hakenkreuzfahne der NS-Diktatur auf dem Roten Turm in

den Lienzer Dolomiten, um 1939.

Fotograf: Unbekannt; Sammlung Siegfried Papsch – TAP

Auf dem Spitzkofel in den

Lienzer Dolomiten,

25. Juli 1964.

Fotograf: Unbekannt;

Sammlung Siegfried Papsch – TAP

Lichtbilder zum Thema

„Gipfelglück – Gipfelglück?“

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