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Schwere Skiunfälle
Heiligenblut:
Aus Eigenverschul-
den stürzten in Heiligenblut am 31.
Dezember um die Mittagszeit eine
46-jährige Wienerin und ein neun-
jähriger Schüler aus der Steiermark
beim Skifahren. Beide wurden
schwer verletzt. Der Bub musste
von der Flugrettung in das Kranken-
haus Lienz geflogen werden.
Von Skifahrer
gerammt: Beinbruch
Hermagor:
Ein 65-jähriger Pen-
sionist aus Bad Bleiberg wurde am
Freitag gegen 15.40 Uhr am Nass-
feld beim Skifahren von einem un-
bekannten Skifahrer von hinten an-
gefahren. Der Pensionist stürzte
und zog sich einen schweren Bein-
bruch zu. Der andere Skifahrer fuhr,
ohne sich um den Verletzten zu
kümmern, weiter.
2010 flogen die Gelben Engel
in Kärnten 1.445 Einsätze
Im vergangenen Jahr wurde der in Kärnten stationierte Notarzthubschrauber
Christophorus 11 und der in Nikolsdorf stehende Christophorus 7 zu insgesamt 1.445
Einsätzen gerufen. Im Vergleich zu 2009 bedeutet das für den Stützpunkt am Flug-
hafen Klagenfurt ein leichtes Einsatzplus um 1,6 Prozent. Christophorus 7 musste zu
16 Einsätzen weniger ausrücken als noch 2009.
„Wesentlichste Aufgabe der
ÖAMTC-Notarzthubschrau-
ber-Crews ist es, Verletzte nach
Unfällen oder Patienten mit
akuten Erkrankungen notfall-
medizinische Hilfe zu leisten“,
beschreibt der Geschäftsfüh-
rer der ÖAMTC-Flugrettung,
Reinhard Kraxner, die Anfor-
derungen. Am häu gsten (58,2
Prozent) wurde der Kärntner
Notarzthubschrauber zu inter-
nistischen und neurologischen
Notfällen gerufen. Unfälle in
der Arbeit, im Haushalt, in der
Schule oder in der Freizeit wa-
ren bei 193 Einsätzen der Grund
für die Alarmierung des Hub-
schraubers.
Verkehrsunfälle
wiederum machten etwas mehr
als 9 Prozent der Einsätze aus.
19 Personen mussten zum Teil
unter schwierigsten Bedin-
gungen mittels Taubergung aus
unwegsamem Gelände gebor-
gen werden.
Top-Crew
„Insgesamt hat die Einsatz-
tätigkeit der ÖAMTC-Not-
arzthubschrauber 2010 wieder
zugenommen“, hält Kraxner
fest. „Unsere 16 Hubschrauber
ogen 14.816 Einsätze, das sind
886 mehr als im Jahr 2009.“ Bei
diesen durchschnittlich über
40 Einsätzen pro Tag wurden
über 12.700 Patienten versorgt.
„Ohne die 48 Piloten, über 280
Notärzte und die rund 250 Flug-
rettungssanitäter des Roten
Kreuzes und der Bergrettung
wäre die schnelle Hilfe aus der
Luft jedoch unmöglich“, ist der
Geschäftsführer der ÖAMTC-
Flugrettung stolz auf das Enga-
gement der Notarzthubschrau-
ber-Crews.
Zukunft der Flugrettung
So wie alle anderen Bundes-
länder auch, arbeitet Kärnten in
Sachen Flugrettung zurzeit an
einer eigenständigen und maß-
geschneiderten Lösung. Er-
klärtes Ziel ist, eine qualitativ
hochwertige Flugrettung für die
Kärntner Bevölkerung langfris-
tig und nachhaltig absichern zu
können. Eine von Innenministe-
rium und ÖAMTC ausgearbei-
tete Übergangslösung garantiert
zudem, dass das ohne Zeitdruck
geschehen kann, weil die Men-
schen auch in der Zwischenzeit
auf die notfallmedizinische Be-
treuung aus der Luft nicht ver-
zichten müssen.
Die Gelben Engel hoben 2010 in Kärnten insgesamt 1.445 Mal ab.
Foto: bele
Notrufnummern
Kurzmeldungen
Euro-Notruf:
112
Feuerwehr:
122
Polizei:
133
Rettung:
144
Bergrettung:
140
Wasserrettung:
130
Ärztefunkdienst:
141
ÖAMTC:
120
ARBÖ:
123