VO_2011_11

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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER 18. MÄRZ 2011 CHRONIK
Notrufnummern
Euro-Notruf: 112
Feuerwehr: 122
Polizei: 133
Rettung: 144
Bergrettung: 140
Wasserrettung: 130
Ärztefunkdienst: 141
Vergiftungszentrale
Wien: 01-406 43 43
ÖAMTC: 120
ARBÖ: 123
Kärntens Politiker
fordern Ausstieg aus
Atomenergie
Nach den atomaren Unglücksfällen in Japan zeigt sich
nun auch wieder die Kärntner Landesregierung über die
Standorte von Atomkraftwerken in unmittelbarer Nähe
besorgt. Besonders jenes im slowenischen Krsko berei-
tet den heimischen Politikern Sorge, da es sich in einem
Erdbebengebiet befindet. Landesrätin Prettner fordert
daher einen Ausstieg aus der Atomenergie.
Am Montag, 14. März, be-
zog Kärntens Umwelt- und
Energiereferentin, Landesrätin
Dr. Beate Prettner, Stellung zu
den aktuellen Vorfällen in Japan.
„Die derzeitige Ausnahmesitu-
ation Japans und die akute Be-
drohung die vom dortigen Atom-
kraftwerk auf die Bevölkerung
ausgeht, muss für uns alle Anlass
sein eine energiepolitische Wen-
de einzuleiten. Unser Ziel muss
ein ganzheitlicher Ausstieg aus
der Atomenergie sein“, so Prett-
ner. Immer wieder zeige die Na-
tur den Menschen die Grenzen
auf. Daher müsse man andere
Wege einschlagen. „Was wir in
Kärnten bereits erkannt haben
und erfolgreich umsetzen, näm-
lich dass die Zukunft in den Er-
neuerbaren Energien liegt, muss
für die ganze Welt beispielge-
bend sein“, so Prettner. „Die
potenziellen Gefahren, die von
einem Atomkraftwerk ausgehen,
sowie die Risiken, die die End-
lagerung des atomaren Mülls in
sich bergen, dürfen nicht unter-
schätzt werden.“ Die Landesrä-
tin fordert, dass die Sicherheit
der Menschen vor Faktoren der
Wirtschaftlichkeit zu stellen ist.
LandeshauptmannGerhardDörf-
ler forderte am Montag ebenfalls
einen europaweiten Ausstieg aus
der Atomenergie. „Es zeigt sich
nach der Katastrophe in Tscher-
nobyl und den tragischen Ereig-
nissen in Japan, dass Kernkraft-
werke niemals hundertprozen-
tige Sicherheit gewährleisten
können, vor allem nicht in tek-
tonisch sensiblen Gebieten“, so
Dör er. Daher müsse jedem klar
sein, dass nach dem Vorbild des
österreichischen Atomsperrge-
setzes ein europaweiter Ausstieg
aus der Kernenergie eingeleitet
werden müsse. Dieses Szenario
gilt für Dör er vorrangig für erd-
bebengefährdete Standorte von
Kernkraftwerken wie jenem im
slowenischen Krsko. Das slowe-
nische Kraftwerk be ndet sich
in einer tektonisch labilen Zone
und stelle daher ein hohes Risi-
ko für die Kärntner Bevölkerung
dar. „Ich fordere die Bundes-
regierung und den zuständigen
Umweltminister Nikolaus Ber-
lakovich auf, für die Betriebsein-
stellung des Risiko-AKW zu sor-
gen“, sagte Dör er. In der kom-
menden Regierungssitzung der
Kärntner Landesregierung wer-
de man eine dementsprechende
Resolution einbringen.
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Metall und Glas am Bau
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Das
Atom-
kraftwerk
in Krsko
berei-
tet den
Kärntner
Landes-
politikern
Sorge.
Fotos:
bele
LR Dr.
Beate
Prettner:
„Sicherheit
geht vor
Wirtschaft-
lichkeit.“
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31. März
bis
3. April
8. bis
10. April
30. April
12. bis
15. Mai
13. bis
15. Mai
18. bis
31. Juli
„Frühlingserwachen“
in Opatija oder Selce
Bus, 4 * Hotel in Opatija oder Selce, HP und
Hallenbadbenützung, weitere Leistungen lt.
Programm ab 219,-
Karitative Reise
mit dem „Drautal Sextett“
Bus, 4 * Hotel in Rovinj, HP, zwei Tanz-
abende, Reisetombola zu Gunsten
„Ein Herz für Kinder“ ab 119,-
„Arboretum“ Sloweniens Blumenpark
Bus, Eintritt und Besichtigung von „Arbore-
tum“, 3 Gang Mittagessen, Fahrt auf den
Smarjetna Gora nur 49,-
„Frühlingshits“ Porec oder Novigrad
oder Portoroz oder Opatija oder Insel Krk
Bus, 3 * o. 4 * Hotel im gebuchten Ort, HP,
Leistungen lt. Programm ab 179,-
Plitvicer Seen und Zagreb
Bus, 4 * Hotel in Zagreb, STF Zagreb und
Varazdin, GT Ausflug zu den Plitvicer Seen
inkl. Eintritt ab 259,-
Mitternachtssonne - Nordkap
Bus, Mittelklassehotels, HP, Fährüber-
fahrten,Außenkabinen, Stadtführungen,
Nordkapdiplom, uvm. ab 1.990,-