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Der Bezirk St. Veit erfreut sich über

20 Blasmusikvereine mit 700 Musi-

kern. Der weibliche Anteil beträgt

imMusikbezirk St. Veit 30 %. Für die

Blasmusikjugend gibt es im Bezirk

sieben Nachwuchsorchester. Die

Bezirksleitung obliegen Bezirksob-

mann Waldemar Wurzer, Bezirks-

kapellmeister Willi Eder, Bezirks-

jugendreferent Walter Sonnberger,

Bezirksmedienreferentin Pia Sache-

rer, Bezirks-EDV-Referent Christian

Pink, Bezirksschriftführerin Claudia

Leitner, Bezirksstabführer Alexand-

er Sucher sowie Bezirkskassier Josef

Unterköfler. Die älteste Kapelle des

Bezirkes St. Veit und auch älteste

Kapelle Kärntens ist die Bergkapel-

le Hüttenberg, deren Gründung im

Jahre 1698 erfolgte. Trotz beacht-

lichen „Vereinsalters“ ist die Berg-

kapelle ein kraftvoller und junger

Verein. Der Altersdurchschnitt der

Musikerinnen und Musiker liegt un-

ter 20 Jahre! Große Erfolge konnte

die Bergkapelle sowohl national als

auch international mit ihren einzig-

artigen und beeindruckenden „Ra-

senshows“ erzielen. Beim „Bundes-

marschwettbewerb“ am 9. Juli 2011

in Bischofshofen werden die Hüt-

tenberger Musikerinnen und Musi-

ker die Grenzen von „Musik in Be-

wegung“ sicherlich wieder ein Stück

ausdehnen und mit ihren kunst-

vollen Darstellungen als einziger

Kärnten-Vertreter

beeindrucken.

Stolz ist der Bezirk St. Veit aber

nicht nur auf seine Bergkapelle.

„Ein weiteres Highlight im Bezirk St.

Veit stellt der 1. Kärntner Tromm-

lerkorps in seinen Uniformen der

k.u.k. Trabantenleibgarde dar. Un-

ter der Leitung von ‚TambourHaupt-

mann’ Peter Wolfsberger wurde

heuer das 15-jährige Bestandsjubi-

läum gefeiert. Mit einem Mix aus

österreichischen Tambourstreichen

und modernen Drumcorps-Rhyth-

men ist der 1. Kärntner Trommler-

korps durch Auftritte in New York

weit über die Landesgrenzen hinaus

bekannt. Bekannt sind auch ‚The

Four Giggsers’ aus dem Bezirk St.

Veit an der Glan, welche 2011 beim

Bundeswettbewerb in Tulln grandi-

ose 96,80 Punkte (von möglichen

100 Pkt.) erspielten“, wie Bezirks-

medienreferentin Pia Sacherer mit

Freude berichtet.

Ebenso freut sich Sacherer über die

Tatsache, dass neben diesem jun-

gen Ensemble der Bezirk St. Veit

auch auf mehrere historisch ge-

wachsene Musikkapellen verweisen

kann. So feierte die Bauernkapelle

Isopp letztes Jahr ihr 160-jähriges

Jubiläum. Der Eisenbahner Musik-

verein St. Veit an der Glan mit

Gründungsjahr 1865 ist der drittäl-

teste Verein im Bezirk St. Veit. Die

Stadtkapelle Friesach feierte 2009

ihr 110-jähriges Jubiläum.

19. März MV TK Molzbichl

Anlass: Frühjahrskonzert

Beginn: 19.30 Uhr

Ort: Technikum Spittal (Spittl)

19. März Dorfmusik Mühldorf

Anlass: 10. Frühlingskonzert

Ort: Mühldorf

Beginn: 20 Uhr.

19. März TK Winklern

Anlass: Frühjahrskonzert

Beginn: 20 Uhr

Ort: Turnsaal der HS Winklern

TERMIN

Ein Blick in die Nachbarschaft

Die „Kärntner Blasmusik“ gliedert sich auf den Bezirksebenen in acht Verbände. Eigene Bezirksleitungen

bestehen für die „Musikbezirke“ Wolfsberg, Völkermarkt, Klagenfurt, Feldkirchen, St. Veit, Villach,

Hermagor und Spittal. Als erster Bezirk wird St. Veit vorgestellt, in dem die älteste Kapelle Kärntens

beheimatet ist.

von Johanna Höritzauer

Musik voller Taktgefühl

Die Bezirksvorstände haben vielfältige Aufgabengebiete. Auf dem Foto ist der Bezirksvorstand St. Veit (ohne Stellvertreter) abgebildet.

Bürgerfrauen zeigten sich großzügig

Im Rahmen einer kleinen Feierstunde erhielt die Freiwillige Feuerwehr Hermagor am

26. Feber von den Hermagorer Bürgerfrauen eine großzügige Spende. Mit der gespen-

deten Summe von 700 Euro sollen wichtige Geräte angekauft werden.

Die Bürgerfrauen aus Herma-

gor unterstützen bereits seit vie-

len Jahren mit ihren Einnahmen

bei Festen verschiedenste Pro-

jekte und Institutionen. In die-

sem Jahr el die Entscheidung,

wer das Geld erhalten soll, auf

die Freiwillige Feuerwehr Her-

magor. Ausschlaggebend da-

für war die langjährige Zusam-

menarbeit beider Institutionen

beim Hermagorer Stadtkirchtag.

Daher fanden sich Obfrau Sy-

bille Seiwald, Elisabeth Lasser

und Ilse Holzfeind am 26. Fe-

ber im Feuerwehrhaus Herma-

gor ein, um den Kameraden der

Freiwilligen Feuerwehr Herma-

gor einen symbolischen Scheck

mit einer Spende von 700 Euro

zu überbringen. Die Verantwort-

lichen der Feuerwehr zeigten

sich äußerst dankbar und verrie-

ten auch gleich, wofür das Geld

aufgewendet werden soll. „Die-

se Spende wird in wichtige Ge-

räteanschaffungen investiert“,

versprach Kommandant Chri-

stof Rohr.

Hermagors Bürgerfrauen über-

reichten den Mitgliedern der

Feuerwehr einen symbolischen

Scheck.