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OBERKÄRNTNER

VOLLTREFFER

3. JUNI 2011

CHRONIK

Wer sich nicht regelmäßiges einschmiert riskiert einen unschönen

Sonnenbrand.

erhöhen wiederholte Verbren-

nungen der Haut durch die Son-

ne das Risiko, ein Opfer von

Hautkrebs zu werden. Für Ex-

perten besteht heutzutage kein

Zweifel mehr, dass ultraviolette

Strahlen und Hautkrebs in Zu-

sammenhang stehen.

Tatsächlich ist es so, dass die

UV-Strahlen in die Haut ein-

dringen und dort eine Reihe

von biologischen Reaktionen

auslösen. Experten gehen da-

von aus, dass die UV-Strahlen

die Haut bereits schädigen, be-

vor ein sichtbarer Sonnenbrand

besteht. Anfänglich wurde ver-

mutet, dass nur der UV-B-Anteil

des Sonnenlichts krebserregend

ist. Doch inzwischen wird auch

dem UV-A-Anteil dieselbe Wir-

kung zugeschrieben.

Arten von Hautkrebs

Grundsätzlich gibt es zwei un-

terschiedliche Typen von Haut-

krebs: den „hellen“ und den

„schwarzen“ Hautkrebs. Wäh-

rend für die Entstehung von

hellem Hautkrebs jene UV-

Strahlung verantwortlich ge-

macht wird, die über die Zeit-

spanne eines ganzen Lebens auf

die Haut trifft, so entscheidet

beim schwarzen Hautkrebs in

erster Linie die Anzahl der Son-

nenbrände in der Kindheit.

Glücklicherweise verfügt die

Haut mit dem Melanin über ei-

nen eigenen Schutz lter. Durch

den Aufbau dieses Schutz l-

ters kann sich die Haut vor der

Wirkung der UV-Strahlen in ge-

wissem Umfang schützen. Der

Körper schüttet als Reaktion

auf die Sonne das Pigment aus.

Dieses absorbiert und re ektiert

die Sonnenstrahlen, sodass die-

se bereits in den obersten Haut-

schichten abgeblockt werden.

Auf der Haut entsteht dann

eine Pigmentierung in Form der

Hautbräune. Wenn die Sonnen-

strahlung jedoch zu intensiv ist,

reicht der Selbstschutz der Haut

nicht mehr aus. Die Strahlen

dringen dann in tiefere Schich-

ten vor und führen dort zu einer

Ausschüttung von entzündungs-

vermittelnden Botenstoffen, die

den typischen Sonnenbrand mit

Rötung, Schwellung, Brennen

und Jucken hervorrufen.

Gefahrenherd Solarium

Nicht nur die natürliche Son-

ne, sondern auch die UV-Strah-

len von Solarien können einen

Sonnenbrand auslösen und so-

mit die Entstehung von Haut-

krebs begünstigen. Zudem zei-

gen Studienergebnisse, dass

Sonnenstudio-Nutzer im Ver-

gleich zu Personen, die niemals

in einem Sonnenstudio waren,

ein um rund 75 Prozent höheres

Risiko für schwarzen Hautkrebs

haben. Bei häu gem Sonnenstu-

diobesuch kann das Risiko so-

gar um das Dreifache ansteigen.

Deshalb stufte die internationale

Agentur für Krebsforschung die

künstlich erzeugte UV-Strah-

lung – ebenso wie die natürliche

– in die höchste Krebsrisiko-

stufe ein. Die UV-Bestrahlung

durch Solarien steht damit in ei-

ner Reihe mit den Krebsrisiken

Rauchen und Alkoholgenuss.

Also: Auch wenn die ersten Hit-

zewellen des Jahres zum Son-

nebaden verlocken, muss es das

Ziel sein, die angenehmen Sei-

ten der Sonne zu genießen, ohne

Schaden davonzutragen.

Natalie Schönegger

Ortsdurchfahrt von

Dellach wird saniert

Die Ortsdurchfahrt Dellach im Drautal auf der B 100

Drautal-Straße wird von km 76,2 bis km 77,2 auf

einer Länge von rund einem Kilometer saniert. Die

Sanierungsarbeiten sollen bis Anfang September 2011

abgeschlossen werden.

Seit 2001 wurden in den Aus-

bau und die Sanierung der B

100 Drautal-Straße im obe-

ren Drautal über 60 Millionen

Euro investiert. So wurde bei-

spielsweise im Herbst 2009 der

Vollausbau der B 100 zwischen

Lendorf und Altenmarkt abge-

schlossen.

Mit dieser Maßnahme wird

der nächste wichtige Abschnitt

einer Sanierung zugeführt, wie

dies Straßenbaureferent Lan-

deshauptmann Gerhard Dör er

mitteilte. Die Fahrbahn weist

im Bereich der Ortsdurchfahrt

Dellach einen sehr desolaten

Zustand mit Netzrissen, Mate-

rialausbrüchen sowie Verdrü-

ckungen und Setzungen auf. Da-

her wird die bestehende Asphalt-

schicht abgefräst und eine neue

Fahrbahndecke

aufgebracht.

„Weiters werden im Zuge der

Instandsetzungsarbeiten

die

Gehsteige im Bereich der Orts-

durchfahrt saniert bzw. adap-

tiert“, erläutert Dör er. „Durch

diese Baumaßnahmen wird die

Ortsdurchfahrt modernisiert und

die Verkehrssicherheit sowie der

Fahrkomfort erhöht. Auch die

Lärmbelastung, die durch den

derzeit schlechten Fahrbahnzu-

stand für die örtliche Bevölke-

rung entsteht, wird wesentlich

verringert“, verspricht der Lan-

deshauptmann. Die Kosten für

die Fahrbahnsanierung belaufen

sich auf ca. 605.000 Euro und

werden zur Gänze vom Land

Kärnten, Abt. Landesstraßenver-

waltung, getragen. Für Behin-

derungen während der Arbeiten

wird seitens des Verkehrsrefe-

renten um Verständnis gebeten.

93022

GARTENSTRASSE 78 · 9851

LIESERBRÜCKE

Tel.: 0 47 62 / 42 316

Fax: 0 47 62 / 42 451

office@busreisenseiner.at www.busreisenseiner.at

SSE 78 · 9851

LIESERBRÜCKE

l.:

2 / 42 316

:

62 / 42 451

office@busreisenseiner.a t www.busreisenseiner.a t

9. bis

13. Juni

15. bis

19. Juni

23. bis

26. Juni

27. Juni

bis

3. Juli

30. Juni

bis

3. Juli

1. bis

3. Juli

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fahrt, Stadtrundfahrt in Mainz,Weinprobe in

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2.Tag + 3.Tag, inkl. Karten Kat. B

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Die alte Ortsdurchfahrt von Dellach im Drautal gehört bald der

Vergangenheit an.

Foto: bele

Fahrsicherheitszentrum

DI Brunner

Spittal - Lendorf

Info: 04762 / 2587

92271