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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
3. JUNI 2011
CHRONIK
Bernd
Lenzer
Kommentar von
Notarzt
Notruf
141
Wochenend-Bereitschaftsdienst der
Ärzte, Zahnärzte und Apotheken
Unter der Ärzte-Service-Nummer
0900-88088 + der jeweiligen
Postleitzahl kommen Sie direkt
zum diensthabenden Arzt.
Mit der Nummer 1484 (ohne Vor-
wahl) können Sie beim Roten Kreuz
einen Krankentransport anfordern.
Zahnärztlicher Notdienst
4./5. Juni von 9 bis 11 Uhr:
Dr. Horst Laber, Dellach/Drau,
Tel. 04714/2720.
Dr. Sonja Schmidhuber-Kassin,
Arnoldstein, Tel. 04242/44411.
Dr. Claudia Thonhauser, Lienz,
Tel. 04852/72535.
Allg. öffentl. Krankenhaus, Klagenfurt,
Tel. 0463/538-22416.
Apotheker-
dienste
Spittal:
Hygiea Apotheke,
Hauptplatz 4, Tel. 04762/5607.
Greifenburg:
Laurentius Apotheke,
Bahnhofstraße 63, Tel. 04712/288.
Obervellach:
Adler Apotheke,
Hauptplatz 53, Tel. 04782/2244.
Gmünd:
Heiligen-Geist-Apotheke,
Hauptplatz 9, Tel. 04732/2135.
Millstatt:
See Apotheke, Georgsritter-
Platz 156, Tel. 04766/2130.
Hermagor:
Adler-Apotheke,
Hauptstraße 4, Tel. 04282/2066.
Kötschach-Mauthen:
Apotheke
„Zum heiligen Josef“, Tel. 04715/217.
Lienz:
Linden Apotheke,
Kärntner Straße 24, Tel. 04852/63306.
Die „Killer-Gurke“
Aktuell „genießt“ die Gurke große
Aufmerksamkeit. Nachdem wir in
der ersten Jahreshälfte der letzten
Jahre von der Angst vor Vogelgrippe
und Schweinegrippe „terrorisiert“
wurden, plagen uns jetzt die Gurken
aus Spanien. Scheinbar verdienen
viele recht gut an dieser Panikma-
che. Doch ist sie begründet? Bislang
gehen in Deutschland 14 Todesfälle
auf das Konto der „Killer-Gurke“.
Bei weit über 82,3 Millionen Men-
schen nicht sehr bedenklich. Zum
Vergleich: In Österreich sterben von
Dezember bis März jährlich rund
4.000 Menschen an Grippe. Stutzig
könnten einen auch die Altersan-
gaben werden lassen: 91, 87, 75, 84
usw. Also durchaus betagte Men-
schen, deren Immunsystem auch
angekratzt gewesen sein könnte.
Den Autor erreichen Sie unter:
redaktion@volltreffer.co.atBojan
Dragoljevic
(20), Spittal:
Beim Sonnen-
baden ist für
mich wichtig
ausreichend
Flüssigkeit
zu mir zu nehmen. Ich trinke
ohnehin sehr viel Wasser, in
den Sommermonaten steigert
sich das aber nochmals. Außer-
dem ist eine ausreichende Vita-
min-Zufuhr in Form von Obst
und Gemüse sehr wichtig, um
das Hautkrebs-Risiko so gering
wie möglich zu halten. Wenn
man einige dieser Tipps beach-
tet, steht dem „Chillen in der
Sonne“ nichts mehr im Wege.
Johanna
Litzius (20),
Spittal:
Ich liebe den
Sommer, das
schöne Wet-
ter und vor
allem die Son-
ne! Im heurigen Sommer soll
die Sonne aufgrund der dünnen
Ozonschicht wirklich viel aggres-
siver als dies normalerweise der
Fall wäre. Deshalb ist es enorm
wichtig, sich zu schützen. Ich
schütze mich mit einem hohen
Sonnenschutzfaktor und creme
mich regelmäßig ein. Außerdem
habe ich, wenn ich zum See
oder ins Schwimmbad fahre,
immer eine Mütze auf.
DanielaBrunner (20), Gratschach:
Um mich vor den aggressiven
Strahlen der Sommersonne zu
schützen verwende ich mei-
stens eine Sonnencreme mit
mittlerem bis hohem Sonnen-
schutzfaktor. Wenn es möglich
ist, versuche ich aber ohnehin
die direkte Mittagssonne zu
vermeiden. Denn nahezu jeder
Sonnenbrand ist eine kleine
Form von „Krebs“.
Wie schützt du dich vor den Sonnenstrahlen im Sommer?
Sonnenanbeter
leben mitunter gefährlich
Sonnenstrahlen spenden den Menschen Licht und Wärme und heben zudem die
Stimmung. Ein sonnengebräunter Körper gilt für viele als Zeichen für Ästhetik, Urlaub,
Erholung und Sport im Freien. Mit einer wohldosierten Sonnenbräune wirkt man
gesünder und attraktiver. Doch selbst die Sonne hat ihre „Schattenseiten“: Ultravio-
lette Strahlen schwächen die Immunabwehr der Hautzellen, verursachen im Zellkern
Schäden und führen im schlimmsten Fall zu Hautkrebs.
„Sonne macht glücklich!“
Dieser häu g verwendete Satz
trifft absolut zu, führen die Son-
nenstrahlen doch zu einem ge-
steigerten Wohlbe nden. So
schön und wichtig der Aufent-
halt unter der prallen Sonne
auch ist – man sollte sich im-
mer vor Augen halten, dass zu
viel Sonne auch krank machen
kann. Sonnenbrände, Sonnen-
allergien, Augenschäden, Hitze-
allergien oder Kreislaufstö-
rungen sind nur einige negati-
ve Faktoren, die eine vermehrte
Sonnenzufuhr mit sich bringt.
Ein Sonnenbrand an sich kann
schon schmerzhaft sein. Jedoch
Sonnenbaden ist schön, kann aber auch gefährlich werden.
Fotos: bele