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OBERKÄRNTNER

VOLLTREFFER

1. JULI 2011

CHRONIK

Familienforum Mölltal feiert

15 Jahre Ehrenamt

„FamiliJa“ – der einzigartige Mölltaler Verein für qualitative und nachhaltige Gesund-

heits- und Familienförderung – feierte im Rahmen der Jahreshauptversammlung sein

15-jähriges Jubiläum.

Im heurigen „Jahr der Freiwil-

ligenarbeit“ will auch „FamiliJa“

sein Augenmerk auf die Würdi-

gung ihrer Ehrenamtlichen rich-

ten. 1996 waren es neun enga-

gierte Personen, die etwas in und

für ihre Region tun wollten. Da-

mals legten sie den Grundstein

für „FamiliJa“. Heute sind es fast

100 Personen, die in „FamiliJa“

ehrenamtlich eine oder nicht sel-

ten auch mehrere Aufgaben über-

nommen haben. Erst durch die-

ses Freiwilligen-Engagement ist

„FamiliJa“, so wie es im Möll-

tal verankert ist, möglich. Dr.

Wilhelm Pacher, Obmann der

ersten Stunde, sprach allen eh-

renamtlichen Mitarbeitern seine

Wertschätzung für die Einsatz-

freude aus. Er steht gemeinsam

mit Geschäftsführerin Elisabeth

Sagerschnig, den Vorstandsmit-

gliedern Hans Sagerschnig, Mar-

garethe Ebner und Heidi Amp-

ferthaler sowie der ehrenamt-

lichen Mitarbeiterin Margarete

Eder seit Beginn im Jahre 1996

hinter der Idee der gemeindeü-

bergreifenden Zusammenarbeit,

die alle zwölf Mölltaler Gemein-

den mittragen.

Todesfälle

Dellach/Gail: Josefa

Staudacher (86);

Beerd.: 2. Juli.

Grafendorf: Maria Zerza (89);

Beerd.: 29. Juni.

Großkirchheim: Maria

Suntinger (87);

Beerd.: 27. Juni.

Heiligenblut: Johanna Erls-

bacher (90);

Beerd.: 30. Juni.

Hermagor: Peter Käferle (24);

Beerd.: 30. Juni.

Lendorf: Paula Hlisc (79);

Beerd.: 29. Juni.

Lesachtal: August Guggenber-

ger (93);

Beerd.: 27. Juni.

Seeboden: Udo Kummer (46);

Beerd.: 26. Juni.

Spittal: Lydia Mulley (91);

Beerd.: 4. Juli.

Gunda Kühnel (67);

Beerd.:

28. Juni.

Steinfeld: Rosa Tengg (86);

Beerd.: 28. Juni.

Weißbriach: Johann Enzi (85);

Beerd.: 26. Juni.

Würmlach: Maria Kollmitzer

(92);

Beerd.: 23. Juni.

Der Tod einer geliebten Mutter ist wie das Zurückgeben einer Kostbarkeit,

die uns Gott unverdient lang geliehen hat.

DANKSAGUNG

Tief berührt über die große Anteilnahme

anlässlich des Heimganges meiner geliebten

Gattin, unserer lieben Mama und Oma, Frau

Anna

Weichselbraun

geb. Schönegger

möchten wir uns aufs Herzlichste bedanken.

- Dr. Walder und Dr. Jesacher

- Karina, Conny und Michaela vom AVS für die liebevolle Betreu-

ung daheim und für die gute Unterstützung auch für uns p egende

Angehörige

- Dr. Kleinsasser und Dr. Eder

- allen Verwandten, Bekannten, Freunden und unseren Nachbarn,

die Mama besucht, ihr vorgelesen und gebetet haben sowie meh-

rere Nächte bei ihr wachten

- allen, die für das leibliche Wohl während der Zeit der P ege an

uns dachten

- der Obfrau der KFB Stall, Frau Anna Sepperer, für die nanzielle

Unterstützung sowohl seitens der Ortsgruppe als auch von Bezirks-

ebene

- unserem Herrn Pfarrer Georg Pichorner für die mitfühlenden und

ermutigenden Worte

- Vergelt‘s Gott allen, die unsere Mama auf ihrem letzten Weg be-

gleitet haben. Vielen Dank auch für die vielen Beileidsschreiben,

Blumen-, Kerzen- und Geldspenden.

In Dankbarkeit:

Stall, im Juni 2011

Die Trauerfamilien

96154

Bei der Jahreshauptversammlung wurde den Freiwilligen großer

Dank ausgesprochen.

Familienfest

für Pflegeeltern

Jährlich findet als Zeichen der Anerkennung und Wert-

schätzung für die Arbeit der Pflegeeltern das Familien-

fest des Landes Kärnten für Pflegeeltern und -kinder

statt. Inzwischen kann man dabei schon auf eine lang-

jährige Tradition zurückblicken. Diesmal feierte man

erstmals auch in Greifenburg.

„Es freut mich sehr, die Fa-

milien bei diesem Fest, erstmals

auch in Oberkärnten, in der Ge-

meinde Greifenburg begrüßen

zu dürfen und ich bedanke mich

bei den P egeeltern für ihre ver-

antwortungsvolle Tätigkeit und

ihren bedeutenden Beitrag für

eine erfolgreiche Integration

der P egekinder in die Gesell-

schaft“, streute Bürgermeister

Franz Mandl den P egeeltern

Rosen. Ohnehin ist der Schwer-

punkt der Jugendwohlfahrt breit

gefächert. So sucht man verstär-

kt nach P egeeltern, wobei sich

Kärnten besonders um „Krisen-

eltern“ bemüht. Das sind „El-

tern“, die Kinder, die sich in

einer akuten Krise be nden,

aufnehmen. Einige hundert P e-

gekinder sind derzeit in Kärnten

bei rund 250 P egefamilien un-

tergebracht. „Was wir derzeit be-

obachten, ist eine hohe Nachfra-

ge in diesem Betreuungsbereich.

Es werden daher laufend P e-

geeltern gesucht“, erklärte Chri-

stine Gaschler-Andreasch von

der Abteilung Soziales der Lan-

desregierung Kärnten. Daher sei

auch das Familienfest ein wich-

tiges Zeichen der Anerkennung

und Wertschätzung für die Arbeit

der P egeeltern. Zum Tagespro-

gramm der Feier zählte auch

eine Führung durch den Was-

sererlebnisweg „Spiel & Spaß“

auf dem Hauptschulplatz, bei

dem Kurt Moser und Hans Jester

„ihren“ Wassererlebnisweg prä-

sentierten. Auch ein Besuch des

Hochseilgartens unter der Füh-

rung von Irene Huber und Mario

Duller war möglich. Jede Fami-

lie durfte sich ihr Programm per-

sönlich aussuchen und einteilen.

Bgm. Franz Mandl begrüßte die

Teilnehmer stolz in seiner Ge-

meinde.