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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
21. APRIL 2006
CHRONIK
09.05.
SIZILIEN
€
995,-
- 17.05.
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9937
06
PFINGSTEN
03.06.
PORTOROZ
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- 06.06.
3 x HP, Busfahrt
04.06.
PFINGSTEN IN MARIAZELL
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129,-
- 05.06.
1 x HP, Busfahrt
07.06.
ÖSTERREICH RUNDFAHRT
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469,-
- 11.06.
4 x HP, Busfahrt, Stadtreiseleitung in Graz, Wien, Linz
CHRISTI
HIMMELFAHRT
25.05.
OBERÖSTERREICHISCHE
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SCHMANKERLN
3 x HP, Busfahrt, div. Besichtigungen
25.05.
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DONAUWALZER MIT
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KAISERIN SISSI
2 ÜF, 1 x HP, Busfahrt, div. Programm
23.06.
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194,-
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2 x ÜF, 1 X Abendessen, Busfahrt
03.07.
MOZARTS KRÖNUNGSMESSE
€
79,-
Busfahrt, Eintrittskarte
FRON-
LEICHNAM
In allen christlichen Kirchen
wird dem Hl. Georg am 23.
April gedacht. Georg, dessen
Name im Griechischen „Land-
mann“ bedeutet, zählt zu den
großen christlichen Märtyrern
und den 14 Nothelfern. Den
spärlichen Quellen zufolge
wurde er vermutlich im 3. Jh.
n. Chr. in Kappadokien (Tür-
kei) geboren und starb um 305
n. Chr. in Palästina in der Zeit
der Christenverfolgung unter
Kaiser Diokletian den Märty-
rertod durch Enthauptung.
In der „Legenda Aurea“,
der bedeutendsten mittelal-
terlichen Heiligensammlung,
wird die Geschichte des Chris-
ten Georg erzählt, welcher
sich vom einfachen Soldaten
zum Tribun emporarbeitete.
Die wohl berühmteste Legen-
de berichtet vom Kampf mit
dem Drachen, nach welchem
ihm auch seine Attribute Lan-
ze, Pferd sowie weiße Fah-
ne mit einem roten Kreuz zu-
geordnet sind. Der „Legenda
Aurea“ nach soll Georg auch
den Kreuzrittern vor Jerusa-
lem erschienen sein, um sie im
Kampf gegen die Sarazenen
zu unterstützen. Dieses Sagen-
motiv bildete auch die Grund-
lage der Georgsritter.
Widderopfer
Der Hl. Georg gilt als
Symbol der Ritterlichkeit,
vor allem im angelsächsi-
schen Raum, wo er persönli-
cher Schutzpatron von König
Richard Löwenherz, des eng-
lischen Königreichs sowie des
Hosenbandordens war bzw.
ist. Allein in Kärnten sind
mehr als vier Dutzend Ge-
orgs-Kirchen zu finden. Eine
der schönsten Darstellungen
befindet sich auf einem spät-
gotischen Flügelaltar im Dom
zu Maria Saal.
Rund um den St. Georgs Tag
finden in zahlreichen Kärntner
Orten Wallfahrten, Prozessio-
nen sowie Flurumgänge statt.
Der in Kärnten einzigartige
Brauch des Widderopfers von
Ötting bei Oberdrauburg am
Freitag vor Palmsonntag steht
dem Georgstag in einem in-
direkten Zusammenhang. Die
Pfarrkirche von Ötting, 1329
das erste mal urkundlich er-
wähnt, ist dem Hl. Georg ge-
weiht. In ihr wird seit dem 17.
Jahrhundert jährlich aus Dank
für die Errettung von der Pest
ein Schafbock versteigert.
Ebenso wie in Ötting befindet
sich in Sagritz im Mölltal eine
alte Widderopferstelle. Hier
wurde früher nur am St. Jör-
gentag (Georgstag) ein Wid-
der geopfert.
Häufiger Patron
Um Georgi fand auch in
der Pfarre Sagritz eine klei-
nere Bittprozession statt. Dies
hängt auch damit zusammen,
dass der St. Georgstag als al-
ter Frühlingsbeginn galt. Des-
halb finden sich Abwehr- und
Segensbräuche an diesem Tag
vereint. In vielen Volkslie-
dern gilt Georg als Bringer des
Frühlings mit all seinen erfreu-
lichen Begleiterscheinungen
wie Wachstum und Fruchtbar-
keit.
In St. Georgen im Gail-
tal wird er beispielsweise am
Kirchtag als bester unter al-
len Heiligen besungen. Der Hl.
Georg gilt als Patron der Bau-
ern, des Viehs, aber auch der
Soldaten und zahlreicher Be-
rufe, welche früher mit dem
Kriegshandwerk in Verbin-
dung standen (Büchsenmacher
und Waffenschmiede).
Der 23. April gilt zudem als
Lostag und findet seinen Nie-
derschlag in zahlreichen Bau-
ernregeln, wie etwa „Gewit-
ter am St. Georgstag, ein küh-
les Jahr bedeuten mag“ oder
„Auf St. Georgs Güte, stehen
alle Bäum in Blüte“. Ein alter
Kärntner Wetterspruch besagt,
dass am Georgstag das Korn so
weit gediehen sein müsse, dass
sich ein Rabe darin verstecken
kann.
Die Autorin erreichen Sie
unter: redaktion@volltreffer.
co.atKultur aus Oberkärnten
St. Georgs Tag
Mag. Manuela Maier
(Stadtarchiv Spittal)
Zu gewinnen gab es einen
neuen Profi Tischfußballtisch,
gesponsert von einer Villacher
Brauerei. Gewonnen haben
diesen Preis die Mitarbeiter
des Roten Kreuz Spittal. Der
Depotleiter der Villacher Brau-
erei Ernst Staber und Christi-
an Stonig, Obmann des TSO,
übergaben den glücklichen
Gewinnern diesen tollen Preis.
Ab sofort können sich die Hel-
fer des Roten Kreuzes bei einer
lustigen Wutzelpartie von ihrer
verantwortungsvollen Aufgabe
entspannen.
„Wuzzeln“ gegen den
Helferstreß
Zum Auftakt des zehnjährigen Bestandsjubiläums ver-
anstaltete der Tischfussballverein Spittal Oberkärnten
(TSO) ein Gewinnspiel.
Ernst Staber, Stefan Walcher, Alexander Zember, Michael Gruber
und der Gewinnlosinhaber Patrick Fröschl von der Bezirksstelle des
Roten Kreuz Spittal sowie Christian Stonig vom TSO (v.l.).