Table of Contents Table of Contents
Previous Page  7 / 32 Next Page
Information
Show Menu
Previous Page 7 / 32 Next Page
Page Background

7

OBERKÄRNTNER

VOLLTREFFER

29. FEBER 2016

CHRONIK

Alle Interviews unter

www.oberkaernten-online.at

125858

113595

TECHNOLOGY TO ENJOY

Kompetenz & Sicherheit –

ihr neuer SeAt Service BetrieB.

SEAT Service

®

Mobilität, Ersatzteile und Zubehör,

Garantiereparaturen, §57a-Überprüfung, SEAT Service, u.v.m.

9900 Lienz,

Kärntner Straße 70

Tel. 04852/62705

www.autohaus-pontiller.at

Autohaus Pontiller

Autorisierter Servicebetrieb

„Sitten und Bräuche der Alten, wol-

len wir erhalten“ an die nächste Ge-

neration weiter. Wir tauschen uns

auch mit den anderen Volkstanz-

gruppen in Oberkärnten aus. Ne-

benbei besuchen wir Seminare der

Arge Volkstanz Kärnten. Am wich-

tigsten ist aber die Freude, sich mit

Kindern zu beschäftigen und selbst

noch etwas „Kindliches“ in sich be-

wahren zu können.

Frau Berger-Walchensteiner,

welche Tänze haben Sie mit den

beiden Gruppen im Programm?

Mit den Kindern lernen wir eher

einfachere Tänze, um Schritt- und

Taktgefühl zu fördern, gerne singen

wir auch dazu. Kinder merken sich

Tanzschritte mit einem Reim einfach

viel leichter. Sehr beliebt sind auch

Spiele mit Musik, zum Beispiel die

Reise nach Jerusalem. Bei der Ju-

gend werden schon anspruchs-

vollere Tänze, wie Grafensteiner

oder Steiregger, geprobt, damit wir

vielleicht einmal an einem Wer-

tungstanzen teilnehmen können.

Zur Abwechslung und Auflockerung

gibt es auch hier Tanzspiele oder

einfach mal einen Boarischen.

Frau Cencic, wie oft wird geprobt?

Wie viele Jungtänzer haben Sie?

Wir proben einmal wöchentlich,

freitags ab 17.30 Uhr mit den

Kindern und ab 18.30 Uhr mit

der Jugendgruppe. Vor einem Auf-

tritt (Sonnwenndfeier, Kirchtag …)

kommt es auch vor, dass wir eine

Extraprobe ansetzen. Zurzeit haben

wir insgesamt 30 tanzbegeisterte

Kinder und Jugendliche, wobei die

männliche Fraktion gerne noch et-

was wachsen könnte.

Frau Berger, welche Highlights

hatten Ssie, wann ist der nächste

Auftritt?

Aufgrund unserer langjährigen Ver-

einszugehörigkeit haben wir schon

einige Highlights (erster Platz beim

Preistanzen, diverse Ausflüge und

Auftritte) miterlebt, aber ganz spe-

ziell beeindruckt hat uns voriges

Jahr unser Neustart. Wir haben im

Mai mit einer Jugendgruppe mit

vier Paaren begonnen. Es gab eine

Handvoll Kinder, die auch tanzen

wollten, doch für eine eigene Tanz-

gruppe waren es einfach nicht ge-

nug. Im Herbst haben wir im Kin-

dergarten und mit Einladungen zur

Schnupperprobe geworben. Der An-

sturm war für uns alle enorm! Beim

Kirchtag im Oktober konnten wir

schon mit zwei Gruppen auftreten,

und die Zuschauer waren begeis-

tert. Unser nächster Auftritt ist am

30. April beim Maibaumaufstellen

in Möllbrücke und am 1. Mai bei

der von unserem Verein „Möll-

brückner Buam“ organisierten Mai-

feier. Den heurigen Maibaum spon-

sern übrigens die ehemaligen

Schuhplattler des Vereines. Darauf

sind wir besonders stolz, denn das

zeigt uns, dass die Verbundenheit

zum Verein auch lange nach der ak-

tiven Zeit noch besteht.

Frau Cencic, wie wichtig ist denn

der Harmonikaspieler?

Der ist das Herz einer Volkstanz-

gruppe! Wir haben das Glück, mit

Peter Wallner einen erfahrenen

Musiker an unserer Seite zu haben.

Leider ist er aber durch seine

Musikengagements viel unterwegs

und daher sind wir auf der Suche

nach einem engagierten jungen

oder junggebliebenen Musikanten

bzw. einer Musikantin. Bei den

Kindern unterstützt uns seit kurzem

eine junge Musikantin.

Frau Berger-Walchensteiner, was

für einen Wunschtraum möchten

Sie sich noch erfüllen?

Ach, Träume – da gäbe es schon den

einen oder anderen. Was aber wirk-

lich zählt, ist, dass die Familie ge-

sund ist, dass es uns gut geht und

dass wir hier auf unserem schönen

Fleckchen Erde weiterhin in Frieden

leben können!

Frau Cencic, und wie gefällt Ihnen

der „Oberkärntner Volltreffer“?

Sehr gut. Er ist informativ, aktuell –

vor allem aber regional!

Die Witterungsverhältnisse

waren nicht gerade einfach, deshalb ging

das diesjährige Schulskirennen der Volksschule Tröpolach

am Nassfeld zwar recht winterlich, aber unfallfrei und mit vollem

Einsatz über die Bühne. Viele Eltern und Großeltern feuerten die

jungen Skistars an, ebenso wie Vize-Bgm. Dipl.-Ing. Leopold Astner

und StR Herbert Burgstaller.