„Mein bald sechsjähriger
Sohn Felix sorgt dafür,
dass ich als Mama aus-
reichend Bewegung
habe. Etwa, wenn wir
morgens von der Bus-
haltestelle, wo wir
mit dem City-Bus
ankommen, zum
Kindergarten
gehen. Die
rund ein Ki-
lometer
lange Stre-
cke laufen
wir oft,
dank mei-
nes ‚Moti-
vators‘.
Nach dem
Kindergar-
ten gibt es na-
türlich nochmals
denselben Weg.“
UMFRAGE
PUSTERTALER VOLLTREFFER
NOVEMBER/DEZEMBER 2015
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Wie viel Bewegung brauchen Sie?
Jakob Huber (69),
Pensionist, Strassen
Fotos: Herbert Hauser
„In den nächsten Monaten gehe ich Snow-
boarden und Skifahren. Gerne an die vier-
einhalb Stunden am Wochenende. Auch
das Ballonfahren gehört für mich zur Be-
wegung. Es ist anstrengender als viele den-
ken. Vor dem Start und nach der Landung
braucht es nämlich viel Bewegung. Unter
der Woche habe ich genügend Bewegung
in meinem Job.“
Sarah Baumgartner (23),
Textil-Verkäuferin, Bruneck
Lukas Neumair (24),
Schlosser, Bruneck
„Um fit zu bleiben, gehe ich einige
Runden um den Tassenbacher Stausee.
Danach habe ich wieder halbwegs
Kraft. Im Winter und bei ausreichen-
der Schneelage gehe ich auch Lang-
laufen. Aber den inneren Schweine-
hund muss man natürlich dabei über-
winden. Schafft man dies zu zwei
Drittel, hat man gewonnen.“
Sandra De Martin
Polo (18),
Kellnerlehrling, Bruneck
„Wenn es auch nicht wirklich Sport ist,
aber beim Shoppen ist für mich viel Bewe-
gung drin. Man muss schon mal von Ge-
schäft zu Geschäft hetzen, dann kommt
erst noch das Anprobieren. Es muss ja alles
passen. Jetzt im Herbst gehe ich gerne spa-
zieren. Alles in allem hole ich mir so
meine 100-prozentige Ausgeglichenheit.“
„Um im Job nicht zu spät zu kommen,
renne ich immer wieder mal. Ich
steigere mich dabei bis zum 100 Meter
Sprint (sie lacht). Offenbar renne ich
recht schnell, denn bis heute war ich
pünktlich in der Arbeit.“
Durch Bewegung kommt vieles in Körper und Geist in Schwung – man fühlt sich meist wohler in
der eigenen Haut. Doch jeder braucht unterschiedlich viel Bewegung, um sein persönliches Wohl-
gefühl zu erreichen. „PVT“-Reporter Herbert Hauser hörte sich im Pustertal um.
Alexander Szabo (41),
Schlosser, Pfalzen
„Am liebsten ist mir Fahrradfahren nach
Dienstschluss. Mein sechsjähriger Sohn
Mate radelt mit. Er bringt und hält mich
wahrlich stets in Bewegung. Die Umge-
bung von Pfalzen ist im Übrigen unser
‚Trainingsgebiet‘ und es gibt sogar noch
einen gekennzeichneten Fitnessweg.“
Astrid Erlacher (20),
Einzelhandelskauffrau,
Breitenberg