VP 2015 21 - page 9

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18. MAI 2015
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Eindrucksvolle Schilflandschaft
Der Pressegger See, den Einheimische auch als „Badewanne des Gailtals“ bezeich-
nen, ist mit seiner Umgebung ein wahres Naturjuwel.
Der See ist relativ schnell
warm und besitzt auch Trink­
wasserqualität. Das Land­
schaftsschutzgebiet Pressegger
See nahe Hermagor ist einmalig.
Der See (mit rund 55 ha See­
fläche, mittlere Tiefe nur 3,4
Meter) ist im Westen und Osten
von großen Schilfbeständen (bis
zu drei Meter hoch) eingesäumt.
Man spricht hier auch vom
zweitgrößten Schilfgürtel Öster­
reichs. Neben Schwarzerlen­
beständen sind auch noch viele
seltene Pflanzenarten anzutref­
fen, ebenso charakteristische
Vögel, die an den Schilfgürtel
gebunden sind, wie etwa Teich-
oder Schilfrohrsänger. Berichtet
wird auch, dass im See zwölf
Fischarten, von Hecht über Wels
bis zu Schleie, Barsch und Zan­
der, leben. Rad- und Wander­
wege führen hier vorbei. Mitten
durch das Schilf führt der See­
rundweg. Er gehört zu den oli­
gotrophen Seen, also jenen, die
nährstoff- und humusarm sind.
Diese weisen eine gute Sichttie­
fe auf und zeichnen sich durch
einen großen Artenreichtum
beim Plankton, unter den Algen
und den bodenbewohnenden
Tieren aus.
K. Brunner
Zahlreiche Ehrungen und Beförderungen
beim Roten Kreuz Hermagor
Kürzlich fand in der Bezirksstelle des Roten Kreuzes in Hermagor die diesjährige Bezirks-
versammlung statt, bei der Bezirksstellenleiter Dr. Christian Potocnik auf ein erfolgreiches
Jahr in den verschiedensten Leistungsbereichen des Roten Kreuzes zurückblicken konnte.
Präsident Dr. Peter Ambrozy
würdigte in seiner Ansprache die
Leistungen und erklärte, dass in
naher Zukunft noch einiges auf
das Rote Kreuz zukommen und
dieses fordern wird. Er wies auch
auf die Leistung der Freiwilligkeit
hin, die fast ein Drittel der gesam­
ten Leistungsstunden des Roten
Kreuzes
ausmachen.
Major
Werner Mayer bedankte sich von
Seiten der Polizei und Albert
Zankl als Vertreter der Feuerwehr
für die hervorragend gute Zusam­
menarbeit. Zankl freute sich auch
über die Ausbildung der Feuer­
wehrkameraden in erster Hilfe,
denn „nur kein Handgriff ist ein
falscher Handgriff!“. Bgm. Sieg­
fried Ronacher sagte in seiner An­
sprache: „Vieles in der Gemeinde
könnte man sich nicht leisten,
wenn es nicht Menschen gäbe, die
freiwillig und ehrenamtlich in
über 24.000 Stunden für die
­Allgemeinheit tätig sind.“ Ein
Schwerpunkt für das heurige Jahr
ist unter anderem der Landesju­
gendwettbewerb mit mehr als 120
Teilnehmern, der Anfang Septem­
ber in Hermagor stattfindet. Aber
auch der Ausbau der freiwilligen
Sozialbegleitung, des Besuchs­
dienstes und des Kriseninterven­
tionsdienstes, die Betreuung der
Aktion „Schulstartpakete“ in
­Kooperation mit dem Land
Kärnten und dem Sozialministe­
rium sowie der Ausbau des First
Responder Systems für das
­Lesachtal sind geplant.
Bei der Bezirksversammlung
erhielten Georg Drumbl, Margit
Drumbl, Sabine Fick, Markus
Jost, Lisa Komar, Florian Werner
Moritsch, Josef Walker und Ingrid
Winkler das Dienstabzeichen in
Bronze (10 Jahre), für 15 Jahre
Dienst wurden Herbert Buch­
acher, Alois Marka, Gerhild
­Möderndorfer und Margot Weger
mit dem Dienstabzeichen in Silber
geehrt. Über die ÖRK-Verdienst­
medaille in Bronze freuten sich
BK Fritz Heidi, AK Joachim Hub­
mann und KK Karlheinz Hohen­
warter. Auch Beförderungen stan­
den auf der Tagesordnung: Ober­
helfer sind nun Martin Fercher,
Matthäus Josef Thurner, Kevin
Andreas Volleritsch sowie 19 wei­
tere Mitarbeiter, zum Zugsführer
befördert wurden Irene Gastinger,
Fabian Nussbaumer und Roman
Stefan Wastl und zum Sanitäts­
meister Johann Ertl. Freiwilligen­
referent Christoph Kovacic wurde
nach erfolgreicher Ausbildung
zum S1 und S6 des Bezirksret­
tungskommandos ernannt.
Präsident Dr. Peter Ambrozy und Bezirksstellenleiter Dr. Christian
Potocnik mit den beförderten Rettungssanitätern. Foto: RK Hermagor
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