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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
18. MAI 2015
CHRONIK
Schauen Sie sich den Song Contest an?
Johanna Kepold (53), Kötschach
Sternzeichen: „Löwe“
Ich werde ihn mir anschauen und mich über-
raschen lassen. Schön ist, dass er wieder mal in
Österreich stattfindet – seit Udo Jürgens' Sieg
1966. Wien ist zudem als Bundeshauptstadt der
richtige Austragungsort. Der ESC ist aber halt
anders zu bewerten, weil er in erster Linie ein
großes europäisches Fest ist. Tja, und die
„Rivalität“ Österreich – Deutschland hat ihren
eigenen Reiz!
Johann Brückler (51), Spittal
Sternzeichen: „Krebs“
Von der Qualität her wird er in den letzten Jah-
ren immer besser. Mir gefällt auch die Idee, dass
heuer etwa zum 60er des Song Contests Austra-
lien dabei ist. Nur bei den Liedern: Diese wünsch-
te ich mir melodischer, „lieblicher“ – auch wenn
sie in Englisch gesungen werden, sind sie gar
nicht so schlecht – aber für schwierigere Zeiten
braucht es halt etwas für Herz und Seele.
Chantal Wanner (16), Oberdrauburg
Sternzeichen: „Waage“
Ich bin ohnehin ein Fan, das hat jetzt aber nichts
mit dem letztjährigen Sieg von Conchita Wurst für
mich zu tun. Und in Wien werde ich heuer auch
nicht sein, doch daheim vorm Fernseher verfolge
ich beide Halbfinalis und schließlich das Finale am
23. Mai „live“. Wirkliche Favoriten habe ich nicht
– „The Makemakes“ hätten ja auch Chancen –
doch am Schluss wird schon der Beste gewinnen.
Franz Jäger (81), Mühldorf
Sternzeichen: „Steinbock“
So was schaue ich mir nicht mehr an, das ist nicht
mehr meine Musik. Viel mehr mag ich da schon
Volksmusik, volkstümlichen Schlager oder eben
den echten Schlager. Beim Song Contest wird ein-
fach so fürchterlich übertrieben, der Show-Effekt
ist dabei zu wichtig geworden und es wird ohne-
dies eh fast alles bloß noch in Englisch gesungen.
Das ist für mich nicht richtig.
Die Volltreffer-Umfrage der Woche
von Herbert Hauser
Musikschüler
zeigten ihr Können
Die Musikschule Mölltal unter der Leitung von Direktor
Bgm. Richard Unterreiner präsentierte in Rangersdorf
ihre Bandbreite der Öffentlichkeit.
Mit dabei war das Musik-
schulorchester Oberes Mölltal
unter der Leitung von Musik-
lehrer und Dirigent Christian
Kramser, welches am darauffol-
genden Sonntag beim Jugend-
orchesterwettbewerb in Ossiach
in der Stufe C hervorragende
87,5 Punkte er-
reichte und somit
den zweiten Platz
des gesamten Be-
werbs erreichte.
Mit im Pro-
gramm,
waren
auch das Posau-
nenensemble von
Peter Vierbach,
die Flötensolistin
Stefanie Winkler,
der Solo-Flügel-
hornist Joachim
Grader und die Percussion Band
Oberes Mölltal. Die „Mölltal-
Feger“ präsentieren sich erst-
mals. Sie sind ein fächerüber-
greifendes Pilot-Projekt der
Musikschule Mölltal, das so-
wohl traditionelle Blasmusik als
auch aktuelle Pop-Hits vereint
und junge Solisten die Möglich-
keit gibt, sich ins Rampenlicht
zu rücken. Es wurden Stücke
wie z.B. die „Fuchsgraben Pol-
ka“ ebenso gespielt wie auch der
Welthit „Run“ von Leona Lewis,
der mit der unglaublich bezau-
bernden jungen Stimme Anna
Staudachers aus Kolbnitz perfor-
med wurde. Die „MölltalFeger“
haben zahlreiche junge Talente
in ihren Reihen, wie etwa den
jungen, talentierten Schlagzeu-
ger Lukas Sepperer aus Ran-
gersdorf, der aus der Talente-
Schmiede des sehr erfolgreichen
Musiklehrers Walter Grechenig
kommt. Am Ende gab es Stan-
ding-Ovations, und das Publi-
kum kochte vor Begeisterung.
Die „MölltalFeger“ gaben ihr Debüt.
Kirchbach stand im Zeichen
der Kräuter und Pflanzen
Bei herrlichem Wetter trafen sich in Kirchbach Hob-
bygärtner und Kräuterinteressierte am Pflanzen- und
Kräutertauschmarkt.
In gemütlicher Atmosphäre
konnten verschiedene Setzlinge
aus dem eigenen Garten sowie
Erfahrungen ausgetauscht wer-
den. Verschiedene Modelle von
Hoch- und Kräuterbeeten wur-
den präsentiert, und der junge
Gemüsebauer Stefan Bachmann
bot ein vielfältiges Sortiment an
gängigen Gemüsepflanzen und
einzigartigen Gewürz- und Duft-
pflanzen an. Bei der FNL Exper-
tin Kerstin Warmuth konnte man
viel Interessantes über Kräuter
und Kräuterzubereitungen und
den Verein „Freunde Naturge-
mäßer Lebensweise“ erfahren.
Als Erfrischung genossen die
zahlreichen Besucher Blüten-
sirup und Waldmeistersirup von
der beliebten Seminarbäuerin
Fini Eder. Bgm. Hermann
Jantschgi und Arbeitskreisleite-
rin Mag. Barbara Plunger
freuten sich über den großar-
tigen Erfolg und wünschten
allen beim Gartln viel Freude
und einen „grünen Daumen“.
Erfahrungsaustausch und viele Informationen beim Tauschmarkt.
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