Kötschach/Spittal - Zwei neue Ziviltechniker vereidigt


Zwei neue Ziviltechniker vereidigt

Anita Wernisch aus Spittal an der Drau und Wilfried Zojer aus Kötschach wurden neu in den Berufsstand aufgenommen.

„Es freut mich ganz besonders, gerade jetzt, wo die Bauwirtschaft wieder Fahrt aufgenommen hat, Ihnen beiden die Berechtigung zur Berufsausübung zu erteilen“, so LR Sebastian Schuschnig im Spiegelsaal der Landesregierung als er Anita Wernisch und Wilfried Zofer als Ziviltechniker vereidigte. Dabei waren auch die Vizepräsidentin der Kammer für Ziviltechniker für Kärnten und Steiermark, Barbara Frediani-Gasser. Der Berufsstand ist sehr verantwortungsvoll und geprägt von strengen Richtlinien, die lebenslanges Lernen und Fortbilden erfordern. „Sie gelten als Bindeglied zwischen Bauherrn und Baubehörde und sorgen einerseits für rechtlich einwandfreies Bauen und andererseits für eine qualitativ hochwertige Infrastruktur in Kärnten“, so Schuschnig. Für diese verantwortungsvollen und kreativen Aufgaben wünschte der Landesrat Anita Wernisch und Wilfried Zojer viel Glück und Erfolg. „Ich bin davon überzeugt, dass Oberkärnten mit ihnen zwei weitere Experten dazugewonnen hat.“

Langjährige Ausbildung

Grundvoraussetzung für die Zulassung zur Ziviltechniker-Prüfung ist die Absolvierung einer technischen oder naturwissenschaftlichen akademischen Ausbildung an einer Universität oder einer Fachhochschule sowie eine dreijährige und einschlägige Berufspraxis. Sind alle Kriterien erfüllt ist die Zulassung zur anspruchsvollen Prüfung zum Ziviltechniker freigegeben. „Der Weg bis zur Ablegung des Eides ist geprägt von einer langjährigen, qualifizierten Ausbildung und von Berufserfahrung. Das ist das Fundament, um die verantwortungsvollen und herausfordernden Aufgaben künftig nach bestem Wissen bewältigen zu können“, betont Schuschnig.

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