Spittal - Youth-Talk an der PTS Spittal


Youth-Talk an der PTS Spittal

An der Polytechnischen Schule Spittal fand eine Diskussionsrunde mit Bgm. Gerhard Köfer und den Schülerinnen und Schülern statt.

Insgesamt nahmen 66 interessierte Schülerinnen und Schüler teil und stellten dem Bürgermeister Fragen zu Flüchtlingspolitik, Blackout, Inflation, Teuerung, Gewalt gegen Frauen und Mädchen, Attraktivität der Spittaler Innenstadt, E-Scooter und Drogenproblematik.

Hinsichtlich der Flüchtlingsthematik, konnten sie erfahren, dass vor zwei Wochen 250 Flüchtlinge in Spittal ankommen sollten. Da das für die Stadt Spittal ein Ding der Unmöglichkeit ist, so viele Menschen aufzunehmen, nahm die Gemeinde davon Abstand.

Auf ein mögliches Blackout ist die Spittaler Gemeinde mit Dieselaggregaten und eigenen Plänen sowie mit einem eigenen Krisenmanagement sehr gut vorbereitet. Man brauche sich dahingehend keine Sorgen zu machen. Ein europaweites Blackout sei sehr unwahrscheinlich.

Auch auf die gegenwärtig hohe Inflation und spürbare Teuerung reagiert die Stadtgemeinde mit einer finanziellen Unterstützung von 60 Euro für Heizkosten sowie Holz, das man sich bei der Gemeinde abholen kann.

Der Bürgermeister sprach sich gegen einen Ankauf von E-Scootern für Spittal aus, da sie viel zu gefährlich für Fußgänger sind und das Unfallrisiko extrem hoch ist. Es gab schon Vorfälle, bei denen besonders ältere Menschen durch private E-Scooter verletzt wurden, da die Fahrer nicht mehr ausweichen konnten.

Auch das Drogenproblem wurde angesprochen. Das Ziel der Exekutive ist natürlich, die „Dealer“ zu fassen und so der Problematik Herr zu werden. Das Problem sei aber sehr schwer zu lösen. Bgm. Köfer appelliert besonders an die Jugendlichen erst gar nicht mit dem Konsum zu beginnen.

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