Lurnfeld - Wiederverwertung von Drauhofen bietet „Mehrwert“


Wiederverwertung von Drauhofen bietet „Mehrwert“

Der Verkauf von Schloss Drauhofen sei eine „Zukunftsträchtige Lösung nach unseren Vorstellungen“, so die SPÖ-Vertreter des Bezirkes Spittal.

In der letzten Sitzung der Kärntner Landesregierung im Jahr 2021 wurde der Vertrag über den Verkauf der ehemaligen Landwirtschaftlichen Fachschule Drauhofen inklusive der land- und forstwirtschaftlichen Flächen von etwa 67 Hektar beschlossen. Um rund drei Millionen Euro kauft der Eigentümer und CEO der Hasslacher-Gruppe Christoph Kulterer das ehemalige Schulgebäude und die Flächen, wobei für fünf Hektar Ackerfläche der Landwirtschaftlichen Fachschule Litzlhof ein langfristiges Nutzungsrecht eingeräumt wird. Das Gebäude soll für Seminare und Schulungen der Hasslacher-Gruppe genutzt werden.

„Das ist eine zukunftsträchtige Lösung nach unseren Vorstellungen, durch welche ein Mehrwert für den Bezirk, die Gemeinde Lurnfeld und den Bildungsstandort entsteht“, so Landesrätin Sara Schaar, Landtagsabgeordneter Alfred Tiefnig und Bundesrat Günther Novak als politische Vertreter des Bezirkes Spittal. Der Käufer Christoph Kulterer und die Hasslacher-Gruppe hätten bereits in der Vergangenheit oft bewiesen, dass ihnen der Wirtschaftsstandort Oberkärnten und die Ressource Holz am Herzen liegen. Der Rohstoff Holz spiele auch eine wichtige Rolle bei der regionalen Entwicklung Oberkärntens.

„Durch diese für den ganzen Bezirk hervorragende Lösung, für deren Herbeiführung der Landeshauptmann-Stellvertreterin Gaby Schaunig als Referentin für Landesimmobilien großer Dank gilt, bleibt nicht nur eine Oberkärntner Traditionsimmobilie in heimischer Hand und kann positiv weiterentwickelt werden, auch der so wichtige Praxisunterricht für das Kompetenzzentrum Litzlhof ist durch das langfristige Nutzungsrecht gesichert“, so Schaar, Tiefnig und Novak. 

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