Kleblach-Lind - Wiederherstellung dauert drei Wochen


Wiederherstellung dauert drei Wochen

Nach einem kurzen Starkregen trat der Lengholzbach über die Ufer und verlegte die gesamte Straße durch die Ortschaft Lengholz mit Geröllmassen und Holz. Auch mehrere Häuser und landwirtschaftliche Betriebe waren betroffen. Die Wiederherstellungsarbeiten erweisen sich als umfangreich. 

Ein kurzes heftiges Gewitter mit Starkregen gegen Abend um 18 Uhr verwandelte den Lengholzbach in der Gemeinde Kleblach-Lind am Freitag vor Maria Himmelfahrt in ein reisendes Gewässer. Geröllmassen und Holzstämme verlegten die entlang des Baches verlaufende Ortsdurchfahrt bis knapp an die B 100 heran. „Insgesamt waren auch drei Hofstellen, die neben dem Bach liegen, von den Wassermassen betroffen. Es wurden Keller überflutet und landwirtschaftliche Geräte teilweise verschüttet“, berichtet Bgm. Manfred Fleißner bei einem Lokalaugenschein mit Vertretern der Wildbach- und Lawinenverbauung (WLV), die den Schaden am Bachbett und entlang des Lengholzbaches begutachteten. „Die Wiederherstellungskosten werden sich vorläufig auf rund 80.000 Euro belaufen, bis die Befahrbarkeit der Straße wiederhergestellt und das Bachbett ausgeräumt ist. Bund, Land und Gemeinde werden die Kosten dafür übernehmen“. Gemeinsam mit der WLV wurden Sofortmaßnahmen organisiert, die Arbeiten sollen circa drei Wochen in Anspruch nehmen, schätzt der Bürgermeister. Das Gewitter löste auch am benachbarten Döllniggraben an der Gemeindegrenze zwischen Steinfeld und Kleblach-Lind einen Murenabgang aus. Gebäude waren hier nicht betroffen, das weitere Vorgehen bei den Aufräumarbeiten erst mit der WLV abgesprochen, hieß es aus dem Gemeindeamt in Steinfeld.

 


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Drei Wochen sollen die Aufräumarbeiten und die Wiederherstellung des Bachbettes in Anspruch nehmen.

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