Weltwassertag 2023
Heute, 22. März, wird weltweit der Wassertag begangen.
Dieser Tag wurde von den Vereinten Nationen ins Leben gerufen, um auf die Bedeutung von Wasser als lebenswichtige Ressource hinzuweisen und um Bewusstsein für den nachhaltigen Umgang mit dieser Ressource zu schaffen. „Als Wasserwirtschaftsreferent von Kärnten möchte ich diese Gelegenheit nutzen, um auf die Bedeutung von Wasser für unser Bundesland hinzuweisen“, so Wasserwirtschaftsreferent Landesrat Daniel Fellner: „Kärnten ist reich an Gewässern, an Flüssen und Seen bis hin zu Gletschern. Diese Vorkommen sind nicht nur für unsere Umwelt von entscheidender Bedeutung, sondern auch für unsere Wirtschaft und unsere Lebensqualität“.
Ressourcen bewahren
Das Bundesland Kärnten habe bereits in der Vergangenheit sehr viel getan, um die Wasserreserven auch für künftige Generationen zu schützen und zu bewahren. Fellner: „Ziel ist es, dass die Bevölkerung in Kärnten immer natürliches Trinkwasser zu leistbaren Preisen, in bester Qualität und ausreichender Menge zur Verfügung hat. Denn Wasser ist das Lebens-Mittel Nummer Eins, das weiße Gold des dritten Jahrtausends. Mit dem Wasserverband Kärnten, der kurz vor seiner Gründung steht, sind wir diesem wichtigen Ziel einen gewaltigen Schritt näher gekommen. Ein 100-Millionen-Euro-Megaprojekt, das noch unseren Enkeln und Urenkeln zugutekommen wird“. Die beteiligten Parteien (Land Kärnten, die Städte Klagenfurt, Villach, St. Veit und Feldkirchen) beabsichtigen, in Kürze die Satzung des Wasserverbandes zu finalisieren und den Wasserverband mit den Städten als Gründungsmitgliedern zu errichten.
Wasser-Charta 2023
Von den Wasserexperten des Landes Kärnten erarbeitet und von der Regierung beschlossen wurde auch eine Charta zum Umgang mit dem wertvollen Nass: „Mit der Kärntner Wasser-Charta 2023 soll verdeutlicht werden, dass die Landesregierung sich ihrer Verantwortung bewusst ist und alles dafür unternimmt den Zugang zu ausreichend sauberem Trinkwasser sicherzustellen. Im Gegenzug soll die Charta uns allen ein Ansporn sein, möglichst pfleglich mit der lebensnotwendigen Ressource Wasser umzugehen“, schließt Fellner.