Greifenburg - Weissenseer erhielt Nachhaltigkeitspreis


Weissenseer erhielt Nachhaltigkeitspreis

Die Nachhaltigkeitspreise der Veranstaltungsreihe „Landschaft des Wissens“ gehen nach Greifenburg und Bad St. Leonhard.

 „Landschaft weiter denken“ und damit unsere Baukultur zwischen privaten und öffentlichen Interessen sind die vorrangigen Themen der dreitägigen Veranstaltungsreihe „Landschaft des Wissens“. Sie wird seit 2013 jährlich vom Universitätsclub Kärnten organisiert. Verliehen werden dabei auch zwei Nachhaltigkeitespreise: der Preis „KWF.nachhaltig 2021“ (dotiert mit 5.000 Euro, ausgeschrieben vom Kärntner Wirtschaftsförderungs Fonds) als auch der „Förderpreis.nachhaltig 2021“ (dotiert mit 3.000 Euro, ausgeschrieben von der Kärntner Sparkasse).

Auszeichnung am Weißensee

Ausgezeichnet wurden die Preisträgerinnen und Preisträger gestern, Donnerstag, von LH Peter Kaiser im Techendorfer Weissensee-Haus. Von den Nominierten durchsetzen konnten sich Weissenseer aus Greifenburg („KWF.nachhaltig 2021“) und KLH Massivholz Wiesenau aus Bad St. Leonhard („Förderpreis.nachhaltig 2021“).

Nachhaltige Firma

Weissenseer wurde für Planung und Bau ihrer Werksanlage in Greifenburg, bei der das verbaute Bauvolumen um 70 Prozent verringert werden konnte, ausgezeichnet. Dementsprechend umweltschonend wird auch die Beheizung und Kühlung der Betriebsräume aus der Abwärme der Maschinen gewonnen und so ein grüner „finger print“ gesetzt.

KLH Massivholz Wiesenau ist ein Unternehmen der Johann Offner Gruppe in Bad St. Leonhard und gilt als Pionier in der Herstellung von Brettsperrholz und hat sich dabei einem sensiblen Umgang mit Umwelt- und Energiefragen verschrieben. Die Auszeichnung erfolgte für die Errichtung eines Brettersperrholzwerkes, in dem pro Jahr umweltschonend 150.000 m3 Holz verarbeitet werden.

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