Rennweg - Wegenetz in Rennweg ausgebaut


Wegenetz in Rennweg ausgebaut

Drei wichtige Wegprojekte abgeschlossen. Insgesamt wurden 260.000 Euro investiert

Noch rechtzeitig vor dem Winter konnten in der Marktgemeinde Rennweg im Bereich der Ortschaften Krangl und Schlaipf drei Wegprojekte inklusive Brücken erneuert und fertiggestellt werden. "Die neu asphaltierten Straßen und sanierten Brücken bedeuten für die Anrainer ein großes Stück mehr Lebensqualität", freut sich Landesrat Martin Gruber über den Abschluss der Baumaßnahmen und betonte die Bedeutung des ländlichen Wegenetzes für die Mobilität der Bevölkerung in den Kärntner Regionen.

Drei Weg-Projekte

Die Weganlage „Glanzweg-Krangl“ führt mit einer Länge von einem Kilometer von Rennweg zur Ortschaft Krangl. Hier wurden 600 Meter, die in einem schlechten Zustand waren, neu hergestellt. Im Anschluss beginnt die Verbindungsstraße „Oberschlaipf“, die von der die Weganlage „Steinwand“ abzweigt, bei der insgesamt knapp 1,1 km (1 km Oberschlaipf und 100 Meter Steinwand) erneuert wurden. Im Rahmen der Arbeiten wurden auch die zwei Brücken „Nieß“ und „Seebacher“, wieder Instand gesetzt sowie eine Böschung komplett hergerichtet und mit Geogitter verbaut.

Unwetterschäden saniert

Eine besondere Herausforderung bei diesen Projekten war die Wasserführung, um das abfließende Wasser von den unterhalb liegenden Gebäuden wegzuleiten. Auch Unwetterschäden mussten saniert werden. „Wir haben hier in die Verkehrssicherheit des Ländlichen Raums investiert, um so eine zeitgemäße Befahrbarkeit der Weganlagen insbesondere für den land- und forstwirtschaftlichen Schwerverkehr sowie den Tourismus herzustellen“, so Gruber. Denn diese drei Wege erschließen gemeinsam den Bereich der Ortschaft Krangl, mit mehreren Hofstellen und Wohnhäusern sowie einer großen land- und forstwirtschaftlichen Nutzfläche. Da im Almgebiet auch Almhütten betrieben werden, sind die Wege zudem von touristischer Bedeutung. Insgesamt wurden über 742.000 Euro für die Sanierungsmaßnahmen verbaut, was aus dem Agrarreferat von Landesrat Gruber mit 260.000 Euro unterstützt wurde.

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