Voten für das „Dorfservice“

Orte, an denen Menschen etwas Besonderes für das Zusammenleben tun, werden bereits zum vierten Mal vom Verein „Respekt.net“, der Wochenzeitschrift „Falter“ und der Raiffeisen Bank International zu „Orten des Respekts“ gekürt. Das „Dorfservice“ ist unter den sechs Nominierten für Kärnten.

Noch bis zum, 10. September kann man im Internet unter www.ortedes.respekt.net für das „Dorfservice“ mitstimmen. Das Projekt mit den meisten Stimmen gewinnt den Publikumspreis. „Geben Sie dem Dorfservice Ihre Stimme, das wäre auch eine Auszeichnung und enorme Motivation für unsere Tätigkeit“, appelliert die geschäftsführende Obfrau des „Dorfservice“ Eva Altenmarkter-Fritzer. „Orte des Respekts“ werden bereits zum vierten Mal nach 2014, 2016 und 2018 österreichweit gekürt und sie zeichnen sich durch Menschen aus, die sich in ihrem Umfeld engagieren, den Zusammenhalt stärken, sowie das Zusammenleben beständig positiv gestalten – ob in einer Region, Gemeinde, Straße oder online.

Sechs Kärntner Bewerber

In Kärnten wurden in diesem Jahr sechs unterschiedliche Initiativen als „Orte des Respekts“ ausgezeichnet. Darunter zum Beispiel der „Club 261“, der Frauen unabhängig von Alter oder Herkunft zu sportlicher Aktivität vernetzt, oder das „OTELOS“ in Ferlach (Offenes Kreativ- und Technologielabor), das kostenlose Infrastruktur, Gemeinschaftsräume, Küche, Büro Garten bietet und Personen bei der Umsetzung ihrer Ideen unterstützt. Im Bezirk Spittal hat es das „Dorfservice“ geschafft. Engagierte Menschen im „Dorfservice“ schließen seit mehr als 13 Jahren Lücken im sozialen Netz am Land, machen Fahrtendienste, Besuche und unterstützen, wo Unterstützung gebraucht wird. 15 Oberkärntner Gemeinden nehmen an diesem Sozialprojekt teil und über 170 ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter engagieren sich. 2019 absolvierte das Team des „Dorfservice“ gemeinsam 3.801 ehrenamtliche Einsätze und investierte so 10.125 Lebensstunden für das Miteinander und legte 128.845 Kilometer zurück.