Spittal - Über 1,8 Mio Kilometer unterwegs


Über 1,8 Mio Kilometer unterwegs

5. Mai 2024

Die Bezirksversammlung des Roten Kreuzes Spittal ist nicht nur eine Gelegenheit für die Rotkreuzler wieder einmal zusammenzukommen. Die Bezirksorganisation legte auch eine beeindruckende Leistungsbilanz auf den Tisch.

Beeindruckende Zahlen, die Moderator und Rotkreuz-Urgestein Hellmuth Koch bei der Bezirksversammlung in Spittal für das vergangene Jahr 2023 verlesen durfte: In den fünf Ortsrettungsstellen des Bezirks Spittal  - Radenthein, Gmünd, Greifenburg, Obervellach und Winklern – und in der Bezirksrettungsstelle Spittal leisteten die 667 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mithilfe von 43 Zivis insgesamt 279.780 Stunden „aus Liebe zum Menschen“. Der Großteil – 123.105 Stunden entfallen dabei auf das Kerngebiet des Roten Kreuzes, den Rettungsdienst. Gesundheits- und soziale Dienste, wie der Besuchsdienst, die Rufhilfe, Sozialbegleitung und das „Team Tafel Österreich“ nahmen rund 27.000 Stunden in Anspruch. Schulung, Verwaltung, Jugendgruppe, etc., in etwa noch einmal so viel. Mit den 48 Fahrzeugen wurden 1.885.956 Kilometer gefahren. Im Rettungsdienst alleine im Bezirk Spittal 34.280 Patienten transportiert.

Ehre, wem Ehre gebührt...

Zu Recht meinte Bezirksstellenleiter Dylan Morley: „Wir sind sehr stolz auf alle unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und dankbar für ihre großartige Arbeit und Unterstützung.“ Aus den Leistungsbereichen erzählte z. B. Elisabeth Oberhauser (vom Gesundheits- und sozialen Diensten, GSD) von der wichtigen Arbeit und Unterstützung für pflegebedürftige Mitmenschen und Daniela Fischer ( von der Krisenintervention) über die Anforderung durch Einsatzkräfte und die Dankbarkeit der Betroffenen. Über Ehrungen und Beförderungen durften sich viele Mitarbeiter freuen: Es gab Verdienstjahre-Abzeichen in Bronze (10 Jahre), Silber (20 Jahre) und Gold (30 Jahre), letzteres für Inge Trupp aus Spittal. Vor den Vorhang geholt wurden auch die anwesenden Medienvertreter „als großes Dankeschön für die verlässliche Berichterstattung in der Oberkärntner Medienlandschaft und damit verbundene Wertschätzung für das Rote Kreuz“.


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