Hermagor - Traumwetter bei „Schlag das Ass“


Traumwetter bei „Schlag das Ass“

Das längste „Skirennen der Welt“ wurde in seiner elften Auflage unter strahlend blauem Himmel ausgetragen. Der Zeit von Armin Assinger am nächsten kamen Bernhard Jank und Alina Grischnig.

Nachdem erneuter Schneefall am Vortag die Rennleitung zittern ließ, war der Wettergott gnädig und zeigte das Nassfeld von seiner schönsten Seite, so konnte das „längste Skitrennen der Welt – Schlag das ASS“ (Guinness Rekord 2010) am 7. März glanzvoll über die Bühne gehen. Rund 350 Hobbyathleten aus zehn Nationen sowie zahlreiche Promis machten sich auf die Jagd nach der legendären „Nassfeld Trophy“. Mit der Bestzeit von 48:48 Minuten ging diese an den Kärntner Bernhard Jank. Auf Platz zwei landete Bernd Himmelbauer mit nur einer Sekunde Vorsprung auf Stefan Palmetshofer.

Assinger schlug Jeckl und List

Die Damenwertung konnte Alina Grischnig  (0:49:58) für sich entscheiden, gefolgt von 2018-Siegerin Hannah Steinthaler und Julia Angerer. Als bestes Team fuhren die Rennläufer des MJK Team 1 (Bernhard Jank, Alina Grischnig, Patrick Dragaschnig und Manuel Benedikt) auf den ersten Platz (3:19:00). Auf Platz zwei landete das Team „Zum Alois“ und das Team „Kofelalm“ auf Platz drei. Ideengeber und Initiator Armin Assinger setzt sich unter den Promis und Skilegenden durch und konnte Golfer Gerri Jeckl, Ö3-DJ Alex List sowie die Skilegenden Katharina Gutensohn und Bojan Križaj hinter sich lassen. Im Zielbereich bei der Talstation des Millennium-Express in Tröpolach ließen sich die strahlenden Sieger bei der Sieger-Party gebührend feiern.

Premiere für „Night Sprint“

Am Vortag zu „Schlag das Ass“  starteten 72 Teilnehmer aus sechs Nationen zum ersten „Nassfeld Mountain Night Sprint“. Wo Sportbegeisterte sonst die Flutlichtpiste runterwedeln, zeigten die hartgesottenen Athleten auf 1.800 Metern Länge und 410 Höhenmetern bergauf ihr Können. Nach etwas mehr als 15 Minuten erreichten die ersten Skitourenäufer das Ziel am Gmanberg. Allen voran Paul Verbnjak mit 15:28 Minuten, der mit der schnellsten Zeit den Maßstab für die folgenden Nachtläufe legt. Christof Hohenwarter musste sich nur um eine Sekunde geschlagen geben, ihm folgte auf Platz drei Hannes Wilhelmer. Bei den Damen geht die schnellste Zeit an eine Bergläuferin aus Slowenien. Mojca Koligar erreichte nach 18:35 Minuten das Ziel und ließ mit dieser Leistung die Nächstplatzierte Marlies Penker knapp hinter sich. Martina Wernig erreichte als dritte das Ziel.


Weitere Bilder:
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Über 350 Hobbyläufer, viel Prominenz und gute Stimmung beim elften „Schlag das Ass“. Foto: nassfeld.at
Erstmals ging auch ein Nacht-Berglauf statt. Bei den Damen gewannen diesen Nojca Koligar aus Slowenien vor Kärntens „Iron Lady“ Marlies Penker und Martina Wernig. Foto: nassfeld.at

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