Großkirchheim - Traditionelles Holzfuhrwerk begeisterte in Großkirchheim


Traditionelles Holzfuhrwerk begeisterte in Großkirchheim

Mancherorts ist es auch heute noch üblich, Holzstämme mit nur einem PS schonend aus dem Wald zu liefern. Doch meist übernehmen leistungsstarke Maschinen diese Arbeit. Umso interessanter war es, das alte Handwerk des „Holzstrotzns“ hautnah zu erleben. Insgesamt bewiesen 17 Pferde 16 Noriker und ein Haflinger - mit ihren Besitzern aus dem Gail-, Drau-, Lieser- und Mölltal sowie aus Ost- und Südtirol den geschätzten 700 Zuschauern ihr Geschick.


Weitere Bilder:
Sabine Ponholzer, Obfrau des veranstaltenden Pferdezuchtvereins K 23 mit Bgm. Peter Suntinger. 44 Miglieder zwischen Heiligenblut und Stall zählt dieser Verein mittlerweile, im September wird das 70-jährige Jubiläum gefeiert. Foto: Heidi Schober
Die Gespanne trafen am Vormittag in Putschall ein, dann ging es gemeinsam bergwärts, um die Fracht abzuholen. Foto: Heidi Schober
Früher war das Holzfuhrwerken für viele Landwirte eine willkommene Winterarbeit. Jedoch eine sehr schwere, denn die meterlangen Baumstämme mussten händisch aus dem Wald gebracht, am Schlitten befestigt und nach mitunter gefährlicher Fahrt wieder entladen
Schwungvoll ging es um die letzte Kurve auf den Platz, wo die einzelnen Gespanne vorgestellt wurden. Dabei erfuhr man z. B., dass das Pferd von Eva Obermoser aus Dellach/Drau (im Bild) im Jahr 2012 Landessieger war und derzeit beim sechsten Fohlen trächti
Die vierbeinigen Muskelpakete zogen ihre schwere Last scheinbar Mühelos ins Tal. Foto: Maria Spitaler
Auf Tuchfühlung nicht nur mit dem eigenen Pferd: Josef Haritzer aus Putschall. Foto: Heidi Schober
Foto_Maria Spitaler

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