Tourismusregion verzeichnet beste Jänner-Bilanz

Eine erste Zwischenbilanz der Wintersaison liegt in der Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See auf dem Tisch. Diese sieht positiv aus, vor allem im Jänner. Mit 161.000 Übernachtungen weist die Tourismusgemeinde ihr bisher bestes Jänner-Ergebnis auf.

Die Touristiker in Hermagor zeigen sich zufrieden mit den bisherigen Winter-Nächtigungszahlen der Tourismusregion Nassfeld-Pressegger See, Lesachtal und Weißensee (NLW). Alleine im Jänner gab es in der Stadtgemeinde Hermagor-Presseggersee mit plus 46.000 Nächtigungen eine Steigerung von 40% gegenüber dem Vorjahr.  Der Jänner war mit 161.000 Nächtigungen in der Stadtgemeinde besser gebucht, als der „legendäre“ Jänner 2020. Von Anfang November bis Ende Jänner waren es bisher 244.139 Nächtigungen. Zum Vergleich: die Vor-Corona Wintersaison 2019/2020 brachte von November bis April 510.486 Nächtigungen. Mitten in den Semesterferien blicken die beiden Geschäftsführer Christopher Gruber und Markus Brandstätter optimistisch Richtung Februar-Bilanz, da sich derzeit ebenso viele Gäste und Tagesskiläufer am Nassfeld tummeln.

Schneesicheres Gailtal

Die Berge und Täler der Region waren von Anfang Dezember an weiß, die günstige Schneelage sowie die verstärkt geführten Marketingmaßnahmen, haben dazu beigetragen, dass Gäste teilweise anstatt nördlich der Alpen, ihr Skivergnügen auf der Sonnenseite gesucht haben, resümiert die NLW. Ein spürbarer Aufwärtstrend wird, neben dem Hauptmarkt Österreich, unter anderem aus den Herkunftsmärkten Deutschland, Tschechien, Slowakei, Ungarn und Polen verzeichnet. Die bisherigen Übernachtungszahlen liegen jedoch nicht nur in der Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See, sondern in allen drei „Lebensräumen“ der NLW deutlich über jenen des Vorjahres, teilweise sogar über jenen vom TOP-Jänner 2020. Am Weißensee sei ein gutes Jänner-Ergebnis primär der Rückkehr der Alternativen 11-Städtetour zu verdanken, hier gab es wieder ein Nächtigungs-Plus von 47,8%, rund 50.000 Nächtigungen total.