Weißensee/Spittal - Tänzer haben Olympia 2026 im Visier


Tänzer haben Olympia 2026 im Visier

„B-Girls“ und „B-Boys“ werden die Athleten in der neuen olympischen Disziplin genannt, früher bekannt unter Breaking oder Breakdance. Bei Olympia 2026 werden erstmals Tänzerinnen und Tänzer aus Österreich mit dabei sein – möglicherweise mit Kärntner Beteiligung, denn der B-Nachwuchs hat stark aufgezeigt.

Knapp 70 B-Girls und B-Boys aus Österreich, Deutschland und Tschechien waren in vier Altersgruppen bei den Battles der „Breaking Austrian Youth Open“ (BAYO) und gleichzeitig der „Österreichischen Jugendmeisterschaft“, welche am Ende September in Linz stattgefunden haben, am Start. Von den insgesamt 18 Titeln, die vor knapp 800 Zuschauern von einer dreiköpfigen, internationalen Jury, vergeben wurden, gingen gleich vier Auszeichnungen nach Oberkärnten und zwei weitere Kärntner Talente konnten Top 10 Platzierungen erreichen. Lorena Neuhold (aka „MeLodi“) und Felix Draxl (aka „Lil Flex“) aus Weißensee sicherten sich den ersten sowie dritten Platz. Die Spittaler Breakingtalente Luisa Heuff (aka „Lady Lu“) und Nino Winkler-Warl (aka „Ninjo“) holten Silber und Bronze in der jeweiligen Altersgruppe. Der Klagenfurter Noah Riedl (aka Lil Nash), Lorena, Felix und Nino tanzen bereits seit 2021 mit einer Lizenz im österreichischen Kader. Mit dem zweiten Platz beim BAYO hofft nun auch Luisa auf eine Aufnahme in die Breaking Eliteliga Österreichs. Ioanna Voutsinas (aka „JoJo“) aus Finkenstein battelte zum ersten Mal und erreichte bereits den sehr guten sechsten Platz. In Linz zeigte man sich von den PowerMoves, der Akrobatik, den tänzerischen und musikalischen Fähigkeiten der Sportler und der vielseitigen und hochkomplexen Disziplin Breaking begeistert. Trainiert werden die jungen Talente von Vasilica Iancu und Sina Müller vom Weißensee.

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