Spittaler Rotkreuz-Jugend ist wieder aktiv
Die Jugendlichen nahmen heuer an einem etwas anderen Rotkreuz-Jugendbewerb in Klagenfurt teil.
Besondere Zeiten erfordern besondere Maßnahmen, dachten sich der Rotkreuz-Landesjugendreferent-Stv. Hannes Wandaller und sein Landesbewerbsteam, bestehend aus Anna Mölzer, Manuela Schorn und Taylor Petscher-Kwon. Aufgrund der Pandemie ist die Jugendarbeit beim Roten Kreuz zurzeit sehr herausfordernd. Deshalb hat sich das Landesbewerbsteam heuer erstmalig überlegt, einen Alternativbewerb unter den derzeit geltenden Corona-Bestimmungen zu veranstalten. Die Idee bei diesem Alternativbewerb war, Jugendgruppen aus ganz Kärnten gestaffelt nach Klagenfurt zu holen. Das Thema heuer: „Das Rote Kreuz und die Menschlichkeit“. Der Landesbewerb wurde so in der Landesfeuerwehrschule in Klagenfurt ausgetragen. „Ziel der Veranstaltung war, den Kindern und Jugendlichen wieder eine Perspektive zu bieten und dabei das humanitäre Gedankengut des Roten Kreuzes an die jüngsten Mitglieder weiterzugeben“, so Wandaller. Mit dabei waren Jugendgruppen aus ganz Kärnten, sowie eine Gastgruppe aus Kalsdorf, Graz-Umgebung und Bewerter aus Lienz und die Wasserrettung Villach. Beim Bewerb ging es um Teamgeist, Einfühlungsvermögen, Kreativität, Spaß und Menschlichkeit, aber auch das Wissen über die Organisation war gefragt. Nach dem Bewerb gab es mit Claudia Sticker, der Jugendbeauftragten des Landesfeuerwehrverbandes, noch eine Führung durch die Landesfeuerwehrschule. Für Spittal waren Anna Aschenwald, Perin Eichholzer, Laura Leitner und Serena Volpato am Start. Von ihren Betreuerinnen Bianca Pereira-Arnstein und Magdalena Wech wurden sie gut durch den Bewerb begleitet.